Zehntausende Onlineshops locken mit billigen Markenartikeln. Doch oftkommen die bestellten Produkte nie an. Und das Geld ist weg. Nun zeigteine Recherche, an der die ZEIT und ZEIT ONLINE beteiligt waren:Dahinter steckt oft eine kriminelle Organisation aus China, die das wohlgrößte bisher bekannt gewordene Netzwerk solcher Betrugsseiten betreibt.Über 76.000 Domains haben irgendwann einmal dazugehört. Gesteuert voneiner einzelnen Gruppe am Rande der chinesischen Stadt Fuzhou. Daskonnte das Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE gemeinsam mitdem britischen Guardian und der französischen Le Monde aufdecken.Ausgangspunkt ihrer Recherche war ein mehrere Gigabyte umfassendesDatenleck, auf das die Berliner IT-Sicherheitsfirma SR Labs gestoßenist.
Darunter auch: die Kontaktdaten von Katharina. Sie ist eines der Opferdieser Fake-Shops und berichtet in einer neuen Was-jetzt?-Spezialfolgemit Helena Schmidt von ihren Erfahrungen. Außerdem spricht Kai Biermannaus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE darüber, wie sichdas Netzwerk organisiert und was deutsche Ermittlungsbehörden dagegenunternehmen. Und Matthias Marx von SR Labs berichtet von dem Datenfund.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Clara Löffler
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Weitere Links zur Folge:
Gefälschte Onlineshops: Fake-Shops von der Stange
Fake-Shop-Finder der Verbraucherzentrale
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