Der Arbeitskräftemangel ist auch für die Modebranche eine große Herausforderung. Während es bei den Bürojobs noch gelingt, mit anderen Branchen mitzuhalten, ist die Not auf der Fläche groß. Präsenzpflicht und feste Öffnungszeiten lassen wenig Spielraum für New Work, Homeoffice oder gar Workation.
Hoffnungen liegen nun seit geraumer Zeit auf der Einführung einer 4-Tage-Woche. Sie soll die Jobs attraktiver und den Einzelhandel im Kampf um die Talente wettbewerbsfähiger machen. Eines der Unternehmen, das diesen Schritt gegangen ist, ist die Henschel-Gruppe aus Darmstadt. Vor rund fünf Monaten ist das Unternehmen, das insgesamt fünf regionale Modehäuser führt, mit einem Test des neuen Arbeitszeitmodells gestartet. Kai Brune, geschäftsführender Gesellschafter, erklärt im Gespräch mit Jörg Nowicki, wie der Test gelaufen ist und wie es nun weitergeht.
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