Kommt es in der Schweiz zu einem unkontrollierten Kollaps von Spitälern? Ein Experte warnt vor einer Verschärfung der Spitalkrise. Weiter: Bäuerinnen und Bauern im Kampf gegen Biber und Geier. Und: Warum der Ex-Konzern eines russischen Oligarchen nicht sanktioniert ist.
Spitäler in der Krise: Der Kampf um Geld und StandorteDie meisten Spitäler in der Schweiz sind in finanziellen Schwierigkeiten – viele kämpfen ums Überleben. Ein Grund ist, dass es im Land noch immer zu viele Spitäler hat. Jedes Mal, wenn ein Spital geschlossen werden soll, gibt es Proteste und Widerstand, wie gerade jetzt in Wetzikon ZH. Nun könnte sich das Spitalsterben beschleunigen. Warum schaffen es die Kantone nicht, die Spitalkrise in den Griff zu bekommen? An der «Rundschau»-Theke beantwortet Lukas Engelberger, Präsident der kantonalen Gesundheitsdirektoren, die Fragen von Gion-Duri Vincenz.
Wildtiere im Visier: Bauern gegen Biber und GeierNach dem Wolf liegen die Nerven bei Bäuerinnen nun auch wegen Biber und Geier blank. Die geschützten Wildtiere stehen bei Bauern in der Kritik: Der Biber grabe sich unter Äcker – der Gänsegeier löse in Schafherden Panik aus. Alles unwahr oder lösbar, kontern Naturschutzverbände.
Fall Melnitschenko: Der Oligarch und die SchweizEurochem ist ein grosser Düngerhersteller – mit Sitz in der Schweiz. Gegründet vom russischen Oligarchen Andrei Melnitschenko. Als mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine Sanktionen drohen, überschreibt er die Firma auf seine Frau. Heute ist Eurochem nicht sanktioniert. Kritikerinnen und Kritiker möchten das Geschäft mit russischen Firmen konsequenter unterbinden.
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