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Über Israel und Palästina reden: Gegen die Polarisierung nach dem 7. Oktober

Über Israel und Palästina reden: Gegen die Polarisierung nach dem 7. Oktober

Released Thursday, 16th May 2024
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Ein Veranstaltungs-Mitschnitt im Rahmen des People‘s Summit against EGC vom 24. März 2024.

Am 07. Oktober 2023 überfallen palästinensische Gruppen unter der Führung der radikal-islamistischen Hamas Israel. Sie verüben ein Massaker an der Zivilbevölkerung, töten mehr als 1.000 Menschen, vergewaltigen Frauen und verschleppen 240 Personen als Geiseln in den Gazastreifen. Israel ruft daraufhin den Kriegszustand aus. Ende Oktober beginnen israelische Streitkräfte eine Bodenoffensive im Gazastreifen. Die Offensive hält bis heute an und hat nach Schätzungen bislang 35.000 Todesopfer gefordert. Die Zivilbevölkerung im Gazastreifen sieht sich einer humanitären Katastrophe gegenüber.

Linke Antworten und Perspektiven auf die brutale Eskalation in Israel und Palästina stehen sich oft verhärtet gegenüber. Anstatt sich dem Schrecken durch Terror und Krieg fragend zu widmen, dominiert der Wunsch nach Eindeutigkeit und klarer Positionierung. Notwendige Debatten über Antisemitismus oder den Charakter der rechtsextremen israelischen Regierung führen nicht zu Verständigung. Vielmehr treiben sie politische Akteur*innen immer mehr auseinander. Zu beobachten ist das in politischen Gruppen, auf Demonstrationen in unterschiedlichen Städten oder auf internationalen Konferenzen und an Hochschulen.

Dialog-Veranstaltung am People's Summit against EGC

Vom 22.-24. März 2024 fand in Wien der People‘s Summit against EGC statt – der Gegengipfel zur Europäischen Gaskonferenz. Ziel des People‘s Summit war es, einen kollektiven Raum für Diskussion, Vernetzung und Alternativen zu schaffen. Dabei sollte auch der Krieg in Israel und Palästina nicht ausgeklammert werden. Mit der Dialog-Veranstaltung „Über Israel und Palästina reden: Gegen die Polarisierung nach dem 7. Oktober“ widmeten sich die Organisator*innen des Gegengipfels der Auseinandersetzung proaktiv. Begleitend hielten sie dazu in ihrem Awareness-Konzept fest: „Eine Konferenz wie der People’s Summit ist nicht der Ort, wo komplexe politische Fragen letztgültig ausdiskutiert werden können. Aber es ist der Ort, wo wir gemeinsam Schritte der Verständigung machen können.“

Osama Zatar, Meron Mendel & Hannah Eberle (v.l.) | (c) People's Summit against EGC

Im Sinne dieser Verständigung traten am Vormittag des 23. März Meron Mendel und Osama Zatar in Austausch. Meron Mendel ist Direktor der Bildungsstätte Anne Frank. Osama Zatar ist Gründer des Projekts OneState Embassy und Mitinitiator von Standing Together Vienna. Hannah Eberle von der Wiener Gruppe Zinnoberrot moderierte die Veranstaltung. Die Diskussion fand in deutscher und englischer Sprache statt.

Titelbild: People's Summit against EGC

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