Die einen werden durch das kleine Virus ausgebremst. Die anderen kommen nicht mehr zur Ruhe, weil sie systemrelevante Aufgaben erfüllen müssen. Und dann gibt es die Menschen, die alt, krank und hilfsbedürftig sind und verzweifeln angesichts der Einsamkeit, in der sie leben. Ausgebrannt sein oder Ausgebremst sein: das sind zwei Seiten eines Lebensgefühls. All das führt zur Erschöpfung.
Sich nicht mehr selber spüren können, verzweifelt in der eigenen Hilflosigkeit sein: das kennen jedoch nicht nur Menschen unserer Zeit sondern auch die Psalmbetenden. Zum Psalm 22 hat sich Monika Paschke-Koller, Klinikseelsorgerin der Erzdiözese Freiburg Gedanken gemacht und dazu die Texte der heutigen Andacht erstellt.
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