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Alles über Credits / den Abspann

Alles über Credits / den Abspann

Released Wednesday, 26th January 2022
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0:02

Hallo?

0:03

Jo Micha, ich bin's Phil. Moin, grüß dich. Störig?

0:06

Äh ja, ich gucke grad Inception.

0:08

Oh äh krass. Äh welcher welche Szene? Hm.

0:11

Äh ja. Boom, eure drei Best-Boys von von äh mit einer weiteren Folge gefährliches Ganzwissen zum Thema Credits heute. Ach so genau, also Silber, Silberphil und ich sind's.

0:27

Ja, ja, hallo.

0:29

Das müssen wir noch kurz.

0:30

Gegeben, wüsstet ihr das jetzt, aber ich ich find's gut, dass ihr dieses wichtige Thema Abspann Credits mal angehen, weil ich finde das ein Unding, wenn die Leute das Kino mal verlassen während des Abspann.

0:44

Total.

0:45

Mag ich auch nicht. Ich bin auch Abspann-Gucker.

0:47

Abspann sitzen bleibe. Gab's sogar, glaube ich, einen eigenen Podcast drüber, die der Abspann sitzenbleiber-Podcast ist jetzt.

0:53

Nähe der Abspann-Gucker. Heißen Sie doch.

0:56

Aber aber ja, es ist, es ist eine eigene,

0:58

ich sage jetzt mal Kultur geworden, wirklich ähm den Abspann auch zu genießen. Das aus Gründen und die wollen wir mal gemeinsam mit euch so ein bisschen ergründen

1:08

woher kommt es eigentlich mit mit Credits was was steckt dahinter und vor allen Dingen auch so äh mal so gucken was steht da eigentlich drinne und,

1:18

Warum steht das da so drinne, wie es drinne steht?

1:21

Mhm. Ja.

1:22

Aber lasst uns doch mal so ein bisschen die Zeit zurückdrehen sozusagen ähm und mal drauf achten oder mal drauf schauen, wie ist das eigentlich entstanden mit Traddels, mit Abspannen, Vorspannen, was auch immer.

1:35

Ja, ich habe ich habe da ja tatsächlich versucht, mich mal ein bisschen schlau zu machen.

1:40

Und ähm vorweg, es es gibt keine eindeutige Geschichte. So hier das ist jetzt die Geschichte der Credits

1:46

aber es lässt sich dann doch irgendwie schon grob nachvollziehen, wo das Ganze herkommt und ähm wie so oft muss man auch hier im Prinzip in der in der Stummfilm-Ära anfangen ähm und da da hatte Michael ja mal eine famose Sendung auch zu, was Vertonung und Co dann später anging,

2:02

aber grundsätzlich denken wir uns nochmal kurz zurück in die Stummfilme und äh da war es ja Gang und Gäbe das mit Texttafeln gearbeitet wurde.

2:11

Ne, also gerade auch um um die Handlung dann zusätzlich mit mit Informationen zu füllen, die eben Tunal nicht wiedergegeben werden konnten

2:18

und das war eben dann in den 20erjahren, wo wo der Stummfilm ganz groß war und äh Ende der 20sieger kam dann eben auch die ersten Produzenten auf die Idee äh am Anfang nicht nur den Titel des Films einzublenden. Also das ist so ne.

2:33

Das Basic. Das ist natürlich der der Filmtitel am Anfang gezeigt wird. Äh aber einige dann eben auch zusätzlich noch Infos zur Produktion geben wollten. Das heißt, dann stand da nicht nur der Filmtitel, sondern eben auch wer grundsätzlich dort involviert war.

2:46

Also der Regisseur beispielsweise oder wenn's ein bekannterer Darsteller war, äh dann entsprechend auch den den Darsteller da quasi schon mit reinzunehmen.

2:55

Und äh auch hier äh hat sich natürlich dann sehr sehr viel geändert mit mit der Einführung des Tonfilms und ähm.

3:04

Da hatten wir ja auch schon mal ähm eine Folge drüber gehabt, was was Vertonung von Filmen anging

3:10

Da das ja neu war, hat man da auch sehr viel Wert drauf gelegt, dass man quasi diese Credits dann eben

3:16

ausweitet und mit Musik unterlegt und ähm auch mit mit farbigen oder oder äh gezeichneten Texttafeln äh um dann schon mal eine eine Grundstimmung für den Film festzulegen, also den Zuschauer da irgendwie schon mal

3:29

auf die Reise mitzunehmen und und einfach eine Duftmarke zu setzen äh wie man so schön auch sagt. Ähm.

3:36

Wieder das Wort.

3:38

Wort genau und ähm

3:41

Ja, lange Rede, kurzer Sinn, ähm am Ende dient es natürlich auch als Indikator, um den Leuten einfach grundsätzlich äh zu zeigen, Achtung

3:48

Film geht gleich los, jetzt hinsetzen, alle schon mal hier zur Ruhe kommen. Äh gleich beginnt der Hauptfilm.

3:54

Ja und dann sind wir ja eigentlich schon fast so in dem goldenen Zeitalter Hollywoods in den vierziger Jahren, wo das Ganze dann ganz groß wurde mit den Credits am Anfang, äh dann

4:03

in dieser Zeit spielt es natürlich dann auch immer mehr eine Rolle, ähm wer denn die Darsteller sind. Also es gab da damals zu der Zeit die die Superstars.

4:14

Ähm ganz wichtig, du hast das so im Nebensatz mal so abgehandelt, aber das ist ja was ganz Wichtiges. Du hast nämlich gesagt, am Anfang, die Credits am Anfang, das ist

4:23

tatsächlich etwas, was ähm auch so ein ähm so ein so ein großer Wechsel ist. Gerade so äh in den äh eben den Anfang äh des zwanzig. Jahrhunderts, neu aber auch so in den in den goldenen Zeiten von Hollywood gab es deutlich mehr einen

4:37

Vorspannen als einen Abspann.

4:41

Okay, wenn wenn das jetzt noch nicht deutlich rauskam,

4:43

jetzt hier tatsächlich die ganze Zeit noch von den sogenannten Opening Credits äh den Fondspenden und ähm wie ich gerade gesagt habe diesen goldenen Zeitalter, der vierziger Jahre, wo es viele Namen als Aushängeschilder auch einfach

4:56

ne, wo man das auch wirklich präsentieren wollte. Wir haben den und den Darsteller hier in diesem Film und und oder

5:01

Das war der und der Regisseur da, was hier verfilmt hat. Das wurde natürlich entsprechend zelebriert. Und.

5:07

Auch richtig investiert hat, dass man das direkt weiß von Anfang an.

5:11

Genauso sieht's aus, ja.

5:14

Aber das das Spannende an der Sache ist, das war ja auch nicht immer so.

5:18

Also ähm so in den neunzehn, zwanzigern werden wir noch mal ganz kurz zurückspringt, haben hat man sogar das äh Vermieden.

5:24

Ähm in überhaupt Credits zu machen, weil die Filmproduzenten einerseits dann ähm Angst hatten. Also man muss erstmal bei den Schauspielern anfangen. Früher wurde es ja der Film viel mit Theaterschauspielern besetzt.

5:37

Ähm und und und das war dann verpönt in der Theaterbranche, in diesem in diesem Film mitzumachen. Das galt als dreckig und als als nicht

5:46

Kultur angemessen und von daher wollten viele auch sehr sehr gute Theater und Filmschauspieler in den 19-2ern gar nicht erst genannt werden, weil sie eben in dieser äh in dieser Branche dann um ihren.

5:58

Sich erniedrigen vor der Kamera.

6:00

Theaternamen fürchteten und hinzu kommt auch auf der anderen Seite.

6:06

Ähm die die Produzenten und die Filmemacher wollten das vermeiden, weil die Angst hatten vor äh Staralören,

6:13

Ja, also dass die Leute dann auf genau ins Gegenteil umschlagen und sagen, ha ha, ich bin hier im Film unterwegs und deswegen,

6:20

äh möglicherweise mehr Geld haben wollen, alleine weil sie genannt werden und natürlich hier häufiger dann irgendwelche Schauspieler genannt werden, desto berühmter werden die ja, desto mehr Geld wollen sie haben und deswegen haben auch die Produzenten

6:32

in den 1920ern kein erhöhtes Interesse daran gehabt Credits zu machen. Total interessant. Zurück in den 194er, sorry.

6:40

Absolut, nee, das ist eine total wichtige Info, weil äh das das erklärt eben auch, warum sich in den vierziger Jahren dann eben so viel gedreht hat. Ne, also der war da tatsächlich dann

6:50

eben dann schon ein anderer, da ging es wirklich nur darum wen haben wir hier bei dem Film und da kam eben dann auch die ersten Filme, die ergänzen zu dem Vorspann dann eben auch ihre Abspende hatten

7:01

weil man wollte immer mehr Leute quasi dann äh ich möchte mal sagen ins Rampenlicht holen oder grundsätzlich

7:07

Credit geben, Tribut zollen, die an diesem Film mitgearbeitet haben. Das heißt, in den Vorspenden fand man dann wirklich nur die

7:14

wichtigsten Darsteller ähm dann noch die wichtigsten Crewmitglieder bestehend aus Regisseur, der Kameramann ähm Production Design ähm

7:23

Ne, also also Kulissen und Co. Äh die fanden sich dann im Vorspann, aber um eben dann weitere Crewmitglieder unterzubringen,

7:30

und den Zuschauern auch ein bisschen mehr Kontext zu geben, äh hat man eben dann den Abspann eingeführt, ne. Also mehr Kontext heißt in dem Zusammenhang,

7:39

dass ähm zu den Schauspielernamen dann eben zusätzlich im Abspann auch stand, welche Rolle sie in dem Film verkörpert haben. Äh damit dann entsprechend der der Zuschauer das.

7:49

Zuordnen kann. Genau und das waren so ein bisschen ne goldenes Zeitalter, vierziger, fünfziger,

7:55

sechziger, ähm wo dann auch die Vorspende noch zelebriert wurden

7:59

die wurden dann auch immer ausgefallener. Eins meiner Lieblingsbeispiele ist natürlich James Bond, der ähm

8:06

auch ja natürlich der äh sehr mit den Vorspenden noch gespielt hat äh beginnt bei dem ersten James Bond wo es die,

8:14

ikonische den ikonischen Revolverlauf,

8:18

der dann eben abgeschossen wird äh bis hin zu der Tradition ab dem zweiten Bond-Film, dass der Herr Vorspann eigentlich erst nach einer kurzen Eröffnungssequenz kam, aber auch entsprechend immer noch zelebriert wurde mit Musik,

8:29

äh tollen äh grafischen Animationen und so weiter und so fort. Ja und das waren eigentlich so noch die die goldenen Zeiten der Vorspäne.

8:37

Ende der 60er wurde es immer weniger und äh das hing einfach auch damit zusammen, dass.

8:43

Zwei Entwicklungen kamen. Das eine war einsetzen des Fernsehens hat ja dann eben paar Jahre früher schon stattgefunden äh und und die Zuschauer wurden immer mehr darauf konditioniert ähm,

8:55

quasi sofort irgendwas passieren muss,

8:58

ne? Das heißt, die äh Filmemacher suchten nach Mitteln und Wege quasi jetzt die die Leute nicht noch drei bis fünf Minuten auf die Folter zu spannen, bis es dann endlich losgeht, sondern,

9:08

mehr oder weniger direkt in den Film zu werfen.

9:12

Und äh gleichzeitig ähm mit Aufkommen der ersten Computer kam dann eben Techniken zum Einsatz, wo man die Credits dann schon in den laufenden Filmen integriert hat,

9:21

ist etwas, was man äh heutzutage noch relativ häufig sieht, auch nicht bei allen Filmen, äh aber bei vielen Filmen, dass quasi der Film schon läuft und man Texteinblendung hat bis zu einem bestimmten Punkt,

9:33

wo dann eben auch da die wichtigsten Darsteller dann quasi präsentiert werden. Und ja

9:39

Ende der 60er, Anfang der 70er kamen auch die ersten Filme, die sich dann getraut haben in Anführungsstrichen, komplett auf den Vorspann zu verzichten.

9:48

Und da gab's allen voran zwei zwei Beispiele großer Filme. Das eine war äh eben

9:54

80 Tage um die Welt, der komplett ohne ja Opening Credits auskam und nur sogenannte Closing Credits hatte äh und der andere bekannte Film ist West Side Story.

10:05

Gibt's am Anfang einmal die große Titeleinblendung ähm ja des Namens des Filmes, Westside Story in dem Fall. Äh aber ansonsten wurde alles im Prinzip in den Abspann verbannt.

10:15

Und das ist ein Bild, das sich seitdem äh eigentlich vorzeichnet und mittlerweile ist es fast unüblich, dass

10:22

mit irgendwelchen großen, ausladenden Vorspenden kommen. Im Zweifelsfall eher dann noch die Variante, dass es eben Texteinblendung schon gibt während der Film beginnt.

10:33

Was ich ganz schade finde, um ehrlich zu sein, weil äh

10:36

ich mag das, ich mag einen guten Abspann guten Vorspann total gern, weil wie du grad gesagt hast, ne dieses dieses Setzen von so einer Duftmarke, also ein ein Beispiel, das mir da einfällt ist der Tim Birton Planet der Affen.

10:49

Film wie der einen so abholt mit diesem Vorspann allein. Also wo wo die Musik einen schon so richtig mitnimmt in die Welt irgendwie erinnere ich mich an den ganz also der schien sehr eindrucksvoll gewesen zu sein.

11:02

Ich meine.

11:03

Dran zurück da hinten.

11:04

Wir haben ja eine Disziplin noch komplett ausgelassen, die jetzt eigentlich in dem Sinne nichts mit Vor- oder Abspenden zu tun hat, aber es gab ja damals auch die sogenannten Overtüren, wo vor dem eigentlich,

11:14

beginnen ähm quasi auf verschlossenem Vorhang dann erstmal noch ähm minutenlang Musik aus dem Film lief, um um das Publikum schon.

11:23

2001 würdest du im Weltraum zum Beispiel.

11:26

Zum Beispiel.

11:27

Ja aber Phil, du hast noch ein Beispiel für einen Film, der auch auf den Abstand verzichtet hat.

11:31

Jein, ich wollte ganz im Gegenteil darauf zurück, dass

11:34

ähm ähm Seba sagte so, also äh das das also im Vorspann dann ähm Namen eingeblendet werden, dass das aber möglicherweise dann auch etwas ist, was eher aussterbend ist. Ähm neunzehn dreiundneunzig hat das der Film auf der Flucht dann aber auch wieder auf die Spitze getrieben. Dort gibt es fünf

11:50

Minuten lang einen äh also open.

11:53

Was?

11:55

Oder auch ein bisschen oder auch ein bisschen länger her, once open a time ähm in the West. Äh von neunzehn,

12:01

hat 14 Minuten Opening Credit. Das ist jetzt natürlich jetzt nicht durchgehend auf äh weiße Schrift auf schwarzer Blende. Aber es zeigt

12:09

halt auch, dass gerade bei ähm bei dem Film auf der Flucht ähm dort eben dann auch es schon fast zu einem Stilmittel erhoben werden kann. Äh Opening Credits äh äh dann noch äh zu inszenieren.

12:21

Neulich, ich weiß nicht, also das ist jetzt auch ein non-Beispiel, aber neulich habe ich auch irgendeinen Film geschaut, wo dann so nach

12:28

gefühlt viel zu später Zeit dann die Credits kamen eigentlich auch erst, wo ich das Gefühl hatte, boah, also ich habe schon das Gefühl, ich war schon richtig in der Story und der Film lief schon und dann kam erst die Namen, was,

12:40

total seltsam war.

12:42

Ich habe ja so eine Marotte, die die muss ich hier ganz kurz droppen, weil es so wunderbar zu dem Thema passt

12:47

Ähm ich ich hole mir ja tatsächlich gerne Snacks im Kino. Ich weiß, das verpönen einige. Äh aber ich habe ja in der Regel, dass ich grundsätzlich immer auf den Filmtitel warte, bevor ich mit den Snacks anfange. Und äh da bin ich bei dem ein oder anderen Film natürlich dann auch in die böse Falle

13:01

getappt, dass dann nach nach Minuten äh überhaupt gar keine Einblendung kam und ich mir dachte, okay, dann kommt ja gar keine Titeleinblendung für dann Snacks snacke ich jetzt halt los, ne.

13:10

Tatsächlich äh zum Beispiel ähm so die ersten ähm äh Filme, die so etwas gemacht haben, die den Titel des Films erst am Ende angezeigt haben,

13:18

zum Beispiel Batman-Beginns oder wann Helsing. Ähm da da wären dann die Nachos ziemlich kalt geworden, wenn ihr diese Filme jetzt.

13:25

One the time in Hollywood.

13:28

Zum Beispiel, ne? Also ich sage ja, das waren so die ersten.

13:30

Ja, ja, ja.

13:31

Zeigt er den Titel am Ende? Ich glaube.

13:34

Möglich, weiß ich. Ja ähm spannend fand ich noch so ähm am Ende ähm die Closing Credits ähm nennt man ja auch ganz gerne äh Rolling Credits, ähm weil eben die dann am Ende halt über den Bildschirm

13:50

rollen und was man sich von Produktionsseite gar nicht mal so bewusst macht ähm oder als als Konsument, sorry sorry vom Konsument, sondern sie als Produzent besonders drauf achten muss

14:00

diese Rolling Credits sind eine immense Herausforderung für die ähm Frames per second,

14:08

Man muss das ganz genau abstimmen ähm und genau gucken, wie schnell und wie man welchen Text äh rollen lässt, ähm damit das dann mit den äh in der Regel 24 Bildern pro Sekunde oder,

14:20

Bildern pro Sekunde dann auch

14:22

ruckelfrei geschieht und äh ich denke mal, jeder kann jetzt hat kann zumindest von einem Erlebnis mal erzählen, dass irgendwie die Credits geruckelt haben oder unscharf aussahen und so und dort ist eben diese, ich nenn's mal Synchronisation nicht perfekt gelaufen

14:37

ähm eben diese diese Rolling Credits auf die vierundzwanzig beziehungsweise fünfundzwanzig Frames pray second angepasst wurden.

14:44

Ähm und so kann es tatsächlich dazu kommen, dass ein Film.

14:48

In äh fünfundzwanzig Fremdspart gedreht wurde und der Abspann mit achtundvierzig Frames Prosecco gezeigt wird, damit eben dann tatsächlich dieser dieses dieses Ablaufen deutlich äh smoother ist. Ähm fand ich auch.

15:01

Fand ich auch fand ich auch ein sehr interessanten Aspekt, ähm um da einfach dann da äh gegenzuarbeiten sozusagen.

15:08

Aber das muss ich auch sagen, also das ist auch eine Sache, die mich regelmäßig so im Kino dann so nervt manchmal.

15:15

Wenn du dann halt auch wenn du nah an der Leinwand sitzt insbesondere, wie dann die Buchstaben wirklich so doppelt zu sehen sind und ruckeln und so, ist schon kein schöner Anblick, ja.

15:25

Man muss natürlich ergänzend dazu sagen, dass ähm das hast du grad schon richtig gesagt, Phil. Ähm Filme werden in der Regel mit 24 Bildern pro Sekunde gedreht. Ähm aber jedes Bild wird ja doppelt im Kino gezeigt, was 48 macht

15:38

äh damit's nicht flimmert, ne, weil wenn's wirklich nur zwanzig4 Bilder wären, dann wär's ein extrem flackeriges Bild

15:44

Aber das äh mit dem mit dem Abspann wusste ich tatsächlich nicht, dass man dann einfach umswitcht und sagt, so jetzt haben wir für jedes Bild quasi ein verändertes Bild und dann läuft es flüssiger,

15:54

mega mega Effekt.

15:56

Generell ist das mit dem Abspann sowieso total interessant, weil Absperrne gibt es ja nicht nur also closing credits, gibt es ja äh nicht nur äh im Kino, sondern nach wenigen Jahren gibt,

16:08

dann ja auch ähm die TV äh Verarbeitung.

16:13

Und äh die arbeitet nach ganz eigenen Regeln, denn wenn man sich das mal bewusst macht, ähm ist es so, dass der Abspann, die closing credits im TV in der Regel,

16:22

Die werden entweder ausgeblendet, ja oder es gibt so einen Splitscreen,

16:26

dann läuft er noch ein bisschen ähm so ein bisschen was, bis dann irgendwie die nächste Programmvorschau durch ist. Man ähm behilft sich auch bei Lenkrad Credits, dass äh die Fernsehsender, diese Credits in der höheren Geschwindigkeit abspielen, damit einfach dann diese diese Menge der Credits durchkommt

16:42

und ähm je nachdem, wo dann diese äh Credits laufen, ist dann auch noch, gibt es nochmal eigene Produktionsbedingungen. Zum Beispiel ist es bei der ARD so, dass ähm vielleicht kennen wir das auch oder das kennen wir alle, wenn wir lange genug sitzen bleiben, gibt es dann am Ende

16:58

ähm äh die Produktion dankt oder der die Hauptdarsteller dankt und so etwas und in der ARD sind keine Danksagungen erlaubt.

17:07

Also da wenn man für die ARD eine Produktion macht, muss man da tatsächlich dann auf Danksagungen verzichten. Das,

17:13

Das ist jetzt eine Regel von vielen in den Öffentlich-Rechtlichen, aber das fand ich dann auch ganz interessant, dass äh man eben trotz dessen, dass man der der Hair über den Film und des Abspanns ist, dann doch eine,

17:25

ähm äh keine ausschließliche Kontrolle darüber hat.

17:30

Der Grundgedanke dahinter ist ja glaube ich oder die Gefahr äh die Befürchtung der Fernsehsender ist, dass es den Programmfluss stört, ne. Also wenn ein Abspann kommt, dann besteht natürlich

17:38

die Gefahr, dass der Zuschauer dann äh den Kanal wechselt und ich glaube, das wollen die, das wollen die da ein Stück weit unterbinden mit indem die eben die von dir genannten.

17:47

Flow, wie es so schön heißt, ja. Es gibt exakt ein Beispiel oder einen Film, äh bei dem ähm der vollständige Abspann gezeigt werden muss

17:57

weil das tatsächlich in den Lizenzbestimmungen dieses Films äh integriert ist und es ist ein äh Film von Steven Spielburg.

18:05

Und zwar Schindlers Liste. Bei Schindlers Liste muss der Abspann vollständig gezeigt werden. Ähm das ist Verpflichtung

18:14

und ähm ja, da versuchen DTV-Sender auch so ein bisschen hin- und her zu pushen. Das äh so so das am meisten äh wo's gedehnt wurde sozusagen, war glaube ich ProSieben, die obwohl sie einen Splitscreen angewandt haben und dann ein bisschen Programmvorschau gezeigt haben. Aber tatsächlich auch dort,

18:31

ist der gesamte Abspann, der ja zur Liste auch recht umfangreich ist, äh gezeigt worden, weil es sein muss,

18:37

Wenn ihr da so ein ähm Abspann seht, ähm seid ihr möglicherweise auch mal über den Namen Alan Smithy gestolpert oder Thomas Lee

18:46

Wenn nicht, sollte man sich einfach mal merken. Ähm insbesondere in der Regie ähm äh.

18:52

Ich habe äh ganz viele von seinem Film gesehen.

18:55

Ja, ne?

18:57

Ich glaube, Alan Smithy kenne ich tatsächlich. Ist das nicht ein Pseudonym für einen Regisseur, der eigentlich dann sich von dem Film distanzieren will?

19:04

Ganz genau das ist das. Also darauf muss man achten

19:06

Alan Smithy oder auch Thomas Lee ist genau das, was du sagtest, ein ein Pseudonym für einen Regisseur, der einfach mit diesem Film nicht in Verbindung gebracht werden möchte und ähm

19:18

der äh also diese ähm da kann dann der Regisseur auf die Director's Guils of America zugehen, also zumindest wenn's ein amerikanischer Produktion ist, da hat sich das halt so etabliert.

19:29

Und drei Tage nachdem die Produktion abgeschlossen ist muss er sich dann da an die Director's Guile wenden und sagen hey

19:36

Ich bin hier zwar Regisseur, aber ich möchte nicht

19:39

dass ich hier als Regisseur auf äh geführt werde, sondern ähm eben da soll Elle, der der Platzhalter Ellens Micky stehen. Und dann hat die Gilt zwei Tage Zeit, das zu entscheiden.

19:51

Ähm das heißt tatsächlich ist es mehr eine Bitte

19:55

die gilt als eine ähm Aufforderung und im Zweifel findet da dann tatsächlich auch eine Mediation statt mit der Produktion, dass die dann irgendwie gucken, okay.

20:05

Unter welchen Umständen soll denn jetzt tatsächlich der Name

20:09

ähm äh angezeigt werden und so ist es, ist sind die Gründe ausreichend genug, ähm dass der Alan Smithy stehen darf. Und wenn das dann durch.

20:18

Dann ist natürlich das, was man so was was irgendwie ein Stück weit naheliegend ist. Dann darf der ursprüngliche Regisseur natürlich ähm das nicht öffentlich machen, dass er dass er der Regisseur ist und auch niemals nie nicht und der darf sich auch nicht öffentlich über diesen Film äußern.

20:35

Egal ob positiv oder negativ, das heißt er muss dann einfach was diesen Film betrifft komplettes Stillschweigen bewahren. Über jeglichen Aspekt dieses Films.

20:45

Gibt es denn Beispiele aus der Jüngeren Vergangenheit, wo man die Alan Smith die Karte auch mal gespielt hat, weil ähm heutzutage ist es ja auch schwer so ein.

20:54

Also so was geheim zu halten irgendwie, ne. Also ich meine, das wird dann ja lang und breit ange,

20:59

und der Regisseur macht dies und das. Die die Darsteller haben ihn alle am Set erlebt und so ähm also gibt's das heutzutage noch, beziehungsweise gibt's da irgendein Beispiel, wo man sagt, ah ja okay, da wird gemunkelt hier

21:11

Film von Kanaren 200 unter dem Pseudonym Airlinesmitte wird gemutmaßt es jetzt von dem und dem Regisseur.

21:18

Also es gibt da so ein bisschen was, das sind jetzt aber die hatten nicht die ganz großen Dinge. Ja, das muss man halt auch mal sagen,

21:25

Ähm also was ich jetzt so äh ermittelt habe, ist äh ein Film von Jahre aus dem Jahre zweitausendfünfzehn, wo am Ende äh Christian Winders dahinter hing.

21:37

Und ähm eine äh niederländische Produktion aus dem Jahre 2010 mit dem Namen oder.

21:47

Ähm und und im niederländischen Leb ausgesprochen wahrscheinlich, ähm die sich dann äh da war eine Regisseurin dahinter, Rita Horst, die dann sich als Ellen Smith.

21:58

Crediten lassen. Aber tatsächlich war das so in den äh Neunzigern,

22:03

durchaus äh mal äh ein bisschen äh also ein bisschen äh verbreiteter. Ganz klassisch natürlich, ähm wofür man sich auch sehr geschämt hat. 199sieben der Film NL,

22:13

Alan Smith Film Burn Hollywood Burn, wofür sich keiner so richtig zuständig fühlen wollte.

22:20

Am Ende Ata Hillar dahinter hing oder vielleicht was man ein bisschen mehr kennen könnte neunzehn sechsundneunzig Hellraiser Blattline

22:29

oder ähm Mighty Darks the animated series.

22:33

Kenne auch noch ein ein äh bekanntes Beispiel, das dürftet dir Micha gefallen. Äh und zwar geht es da um die äh Fernsehfassung von dem Tune-Film von David Lynch.

22:44

Ähm der Kinofilm an sich ist natürlich mit David Lynch gelabelt ähm aber fürs Fernsehen wurde eine erweiterte Fassung äh erstellt, wo David Lynch dann entsprechend äh diese äh Alan Smithy Karte gezogen hat und ähm

22:57

Fernsehfassung von ist halt mit Alan Smoothie gelabelt.

23:01

Ah interessant witzig das heißt sie wurde erweitert oder was also ob der Film jetzt noch nicht lang genug wäre.

23:09

Ja, mehr, ja, ja. Das wurde ja damals äh habe ich bin ich ja kurz in der Directors Cut äh Folge drauf eingegangen, fürs Fernsehen öfter gemacht. Die wollten ja nochmal besonderer sein als das Kino und dann hat man einfach die Lete zehns eingefügt und.

23:24

Dann vielleicht auf auf zwei Abende verteilt auch und ähm.

23:28

Ich habe mich mal so ein bisschen ich habe mich mal so ein bisschen gefragt, ähm folgen die Credits eigentlich einer gewissen.

23:35

Reihenfolge Hierarchie oder irgendwie so etwas.

23:39

Und äh tatsächlich sie tun's, aber es ist jetzt kein kein Gesetz oder so etwas. Ähm es hat sich einfach etabliert,

23:47

zum Beispiel ähm dass bei den wenn es,

23:50

Opening Credits gibt, dass der Director zum Beispiel ganz zum Schluss genannt wird, bevor die Narration losgeht, wird immer der Regisseur ganz zum Schluss genannt, währenddessen, wenn es closing credits.

24:01

Regisseur immer das Erste ist, was genannt wird oder der erste ist. Im Grunde ist es generell so. Bei den Opening also,

24:09

heutzutage kennen wir größtenteils die Closing Credits und die Opening Credits sind genau umgekehrt. Bei den Closing ist es meistens so, zuerst der Regisseur,

24:17

Dann die ähm die die das Drehbuch, die Producer Executive Producer, dann kommt der

24:24

Hauptcast, vielleicht noch der Supporting Cast, unser Etwas und das ist bei den Opening Credits äh genau umgekehrt. Wobei es da, wie gesagt, keine.

24:34

Gesetzgebung gibt. Aber ich hatte ja vorhin schon so ein bisschen angerissen, es gibt diese Directors gued of America und das ist halt

24:41

ja die Gewerkschaft sozusagen der Regisseure und die haben tatsächlich festgesetzt, dass bei äh Filmen es in einem Abspann nur einen Regisseur geben darf.

24:54

Auch wenn mehrere Regisseure da involviert waren, es darf nur

24:58

einer skizziert werden äh oder ausgewiesen werden. Einzige Ausnahme sind Teams, die extrem eng zusammengehören, wo man eigentlich sagt, okay, das ist das ist ein Auftreten wie ein einzelner Regisseur.

25:10

Herr.

25:11

Genau so was wie die Cole in Brothers oder die äh Wachowski-Geschwister. Das sind solche, die,

25:16

dürfen tatsächlich zu zweit gecredet werden, weil sie irgendwie dann doch als eines gelten, auch faszinierend.

25:24

Was auch eine sehr weiche Regel irgendwie ist. Ähm was mich jetzt noch interessieren würde ähm also da gibt's ja ich dachte du wolltest das noch bringen für das Beispiel mit Star Wars.

25:34

Ja hau raus.

25:36

Ach so, das okay. Hm ja, nee, aber ich worauf ich eigentlich hinaus wollte, ist, gibt es denn eine Verpflichtung

25:43

Credits zu haben, weil es gab ja früher eine Verpflichtung ähm ein Vorspann zu haben,

25:50

über die sich ja George Lukas dann auch hinweggesetzt hat mit Star Wars, weshalb er aus der Directors Gild of America rausgeflogen ist und jetzt frage ich mich halt, gibt es eine Verpflichtung für einen Abspann oder könnte man seinen Film theoretisch einfach enden lassen und und ende.

26:04

Weil ich habe das Gefühl, da muss rechtlich noch einiges rein heutzutage.

26:08

Kann ich dir nicht belastbar beantworten.

26:11

Wollen wir den Magnetron anschmeißen.

26:13

Schmeißt oder eine Magnettron an und gucken mal, was der uns dann rausschmeißt.

26:17

Na los. Ja, wir sind zurück aus dem Weiten des Internets

26:25

ähm und haben herausgefunden, es gibt tatsächlich kein Gesetz, dass das verbietet, äh,

26:30

einen, nee keinen Abstand zu haben. Äh allerdings äh sind sozusagen die Nennungen im Abspann vertraglich durchaus geregelt mit den ganzen Schaffenden und Mitarbeitern an dem Film und den ganzen Gewerkschaften und so, dass es

26:43

eigentlich so gut wie kein Weg drumrum gibt. Kein Abspann in dem Film zu haben

26:48

Aber es gibt keine rechtliche Grundlage auf der man äh gezwungen wird einen Abstand zu haben. Das ist einen reinen äh ja Vertrags

26:57

rechtliche Angelegenheit eigentlich.

27:00

Und wir haben die Zeit genutzt, um da nochmal bei dem ähm guten Kollegen George Lucas ein bisschen genauer in die Akte hineinzugucken.

27:08

Ähm du hast ja gerade eben gesagt, Micha ähm der George Lukas ist da aus der Directors-Guile herausgeflogen. Das

27:15

ja so auch nicht. Er ist sogar aus. Er ist selber ausgestiegen und äh sehbar. Ich glaube, du hast die Geschichte jetzt irgendwie nochmal ein bisschen aufgearbeitet. Ähm.

27:24

Ja, ja, ja.

27:25

Da steckt nämlich ein bisschen mehr dahinter.

27:28

Steckt tatsächlich ein bisschen mehr dahinter. Also er ist ausgetreten nach einem Streit mit der Directors gilt. Äh und zwar ging es darum, dass zu dem Zeitpunkt eben äh die Director Skills ähm

27:39

Grundsätzlich immer verlangt hat von den Regisseuren, dass deren Name auch im Vorspann kommt

27:45

So, jetzt kennt natürlich jeder von uns Starwars und und die berühmte Eröffnungssequenz, wo natürlich keine Wählerregisseur noch äh Darstellernamen genannt werden. Und bei dem ersten

27:54

Kriegt der Sterne-Film, wo John Lukas selber

27:57

Regie geführt hat, hat er eben entschieden, dass er das nicht möchte, dass das da vorne drin vorkommt, äh sondern erst nur am Ende er als Regisseur genannt wird.

28:06

Und das hat quasi den Directors Geld mit einem ähm ja

28:10

zugedrückten Auge dann so akzeptiert, weil er ja selber auch Regie geführt hat bei dem Film. Äh aber der Streit ist dann eskaliert bei das Imperium schlägt zurück. Da war nämlich jemand anders, ähm Regisseur Alvin Kirschner

28:23

der auch äh Mitglied dieser Directors gilt, ist.

28:26

Und ähm dadurch, dass sein Name eben nicht im Vorspann genannt wurde, sondern nur im Abspann hat die Direct das Geld gesagt, so lieber George, jetzt kriegst du eine Strafe in Höhe von 25.000 Dollar.

28:37

Und ja, das war eben der der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Josh Lukas ist ausgetreten aus der Directors-Guile und hat dann natürlich für den dritten Film noch mal ein

28:49

ich sage mal, einen rechtlichen Winkelzug genutzt. Er hat sich nämlich einen Regisseur gesucht. Richard Marquant, der überhaupt nicht in der Guild ist äh und so konnte er das beim Dritten dann quasi auch durchdrücken, ohne dass er da.

29:00

Strafen oder sonstigem rechnen musste.

29:02

Das ist auch seine einzige Möglichkeit gewesen, denn es gibt zwischenzeitlich ähm so enge Verträge zwischen der Geld und den gesamten weiteren Filmen äh Konstrukt

29:13

ähm das ist quasi eine also was heißt quasi, es gibt Verträge

29:17

einfach für große ähm amerikanische Filmstudios die Verpflichtung gibt.

29:23

Regisseure einzustellen oder zu ähm Filme zu produzieren, ausschließlich mit Regisseuren aus der Director's Guil of America ähm das bedeutet ähm um das irgendwie groß auf dem Markt

29:36

musste er mit anderen operieren. Ähm damit es irgendwie rausbekommt und das ist natürlich dann auch für George Lukas ein ziemlich großer Schritt gewesen, eben aus der Gild auszusteigen,

29:46

weil er dann quasi sich auch von den großen Studios abkoppeln musste, weil die eben vertraglich ihn gar nicht mehr hätten anstellen dürfen,

29:56

Das Gleiche gilt auch für äh Robert Wood Riegels übrigens mit den mit den ähm da,

30:01

der wollte nämlich Frank Müller als Co-Direktor ähm Credit und das durfte er nicht, weil ich habe das schon mal gesagt, ähm es darf nur einen direct,

30:09

werden und äh Robert sagte hey für Sincity wollte ich Frank Müller äh Credit

30:16

durfte er nicht und deswegen ist auch äh Robert Rodriguez ausgestiegen.

30:20

Und es es ist nicht nur bei einem Director so. Screen Writing ist ganz genauso. Es gibt die Wrighters Guil of America,

30:29

Es gibt tatsächlich ein Writing Credit System,

30:34

Auch ebenfalls genau vorschreibt, wie die Credits auszusehen haben, ähm wo dann die Produktionsfirma so einen Vorschlag liefert an die Gilde, hey, so würden wir jetzt gerne eigentlich unsere Wrighters credit.

30:47

Und knapp ein Drittel wird dann tatsächlich ähm angefochten, sei es von den ähm oder eben von ähm der Gilde an sich,

30:56

dann geht es da ein Schlichtungsverfahren hinein, denn auch da ist es so, es dürfen nur eine bestimmte Menge an Autoren gecreditet werden,

31:03

maximal bei Filmen sind das Dreiortoren oder zwei Teams, das ist so ein bisschen wie bei den Cohen Brothers und den Wachrowski-Geschwistern, ähm dass die quasi als ein,

31:12

Team gelten. Da ist es dann bei Filmen so, drei Autoren und zwei Teams und immerhin bei TV-Produktion sind es drei Autoren beziehungsweise Teams.

31:22

Ähm aber äh das ist da auch sehr sehr äh streng äh reglementiert und

31:27

In der Regel schreiben ja nicht nur ein oder zwei Partypeople an diesen an so einem an so einem Drehbuch, sondern es sind ja sehr sehr sehr viele Leute, stellst dir dann auch die Frage, wer hat denn dann, also gerade wenn's adaptierte Drehbücher sind, wird's ja noch komplizierter und so weiter und da gibt es dann

31:42

viele äh Diskussionen, die ähm wer denn da gecredet werden darf. Fand ich auch eigentlich einen sehr interessanten Aspekt.

31:51

Absolut.

31:52

Abschließend war sie noch so rausgefunden habe so bei der Frage, warum sehen die Credits so aus, wie sie aussehen? Es gibt.

31:59

Am Ende ja immer diesen Disclaimer, alles hier frei erfunden und bloß keine wahren Begebenheiten und so etwas ähm das ist der äh Disclaimer und ähm ich habe mich gefragt,

32:12

woher kommt da eigentlich? Und neunzehn zweiunddreißig ist MGM in äh in Fettnäpfchen getreten

32:19

Die haben nämlich den Film Rasputin and the Empress rausgebracht und ähm dort geht es in dem Film darum, dass eine Prinzessin Natascha von Rasputin vergewaltigt wird und das war ziemlich eindeutig.

32:32

Natascha quasi die Prinzessin Irina von Russland war und die hat dann äh wegen Diffamierung geklagt,

32:38

Da war auch dieser also da gab es diese Disclaimer noch nicht ähm und und und da hat dann musste dann.

32:46

In heutigem Wert ungefähr ähm 21 Millionen US-Dollar äh Schadensersatz gezahlt werden, weil da einfach die Nähe zu nah war und im Grunde eindeutig war, dass man sich dort ähm

32:58

äh dass dort adaptiert wurde. Ähm Base oder true Story, ohne es zu nennen und deswegen hat man diesen Disclaimer eingeführt

33:06

aber natürlich am Ende jetzt auch nicht dafür äh davor schützt, wenn du so ganz offensichtlich ähm irgendwas äh wirklich abkupferst oder so oder die Anspielung zu eindeutig sind,

33:19

hilft natürlich so ein Disclaimer auch nicht, aber äh tatsächlich seit neunzehn zweiunddreißig

33:24

gibt es diesen Disclaimer, der dann halt sagt äh irgendwelche Überschneidungen mit realen Personen sind rein zufällig um möglichen Schadensersatzklagen zumindest präventiv aus dem Weg zu gehen.

33:37

Also wenn ich mir so einen Abspann angucke, der ist ja überkrass umfangreich, ja ähm,

33:42

gibt es ja zig Figuren, zig Rollen und so weiter und so fort. Und da bin ich bis heute jetzt noch nicht so ganz durchgestiegen. Klar, es ist irgendwie Directors irgendwie klar und Wrighter und Producer ist mir auch irgendwie klar, aber es gibt dann solche Dinge, also,

33:56

Klassiker, was ich bis heute nicht verstanden habe, wer ist der Best Boy? Und wer ist der Gaffer oder Gaffer, rennt der mit dem Gaffer-Tape durch die.

34:05

Boy bist du grundsätzlich.

34:06

Oh.

34:10

Festhalten. Äh ja nee, also ich glaube wir kennen das alle, ne? Wir sitzen im Kino und dann gibt's dann irgendwie den Bestboy, den Gaffer und so und wir denken uns

34:18

Was soll das? Ähm deswegen haben wir uns heute auch mal in der Folge äh ja überlegt, da auch noch mal ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen. Also du hast es gerade gesagt, Director, klar Regisseur. Da laufen sozusagen alle kreativen Rollen, alle Fäden zusammen.

34:31

Und der Regisseur hat quasi den,

34:34

ja den Überblick darüber wie der Film am Ende dann eigentlich ausschaut. So dann gibt es aber neben dem Director auch den secondunit Director.

34:43

Weiß nicht ob euch das was sagt tatsächlich beschäftigt sich der secondunite Director nur damit Material äh sozusagen zu filmen

34:53

für das äh für für welches keine Schauspieler ähm vonnöten sind.

34:59

Also das heißt irgendwelche Shots von irgendwie landenden Flugzeugen oder von irgendwie also so so typische Füll-Shots oder irgendwie ein Zeitraffer von einem Sonnenuntergang oder irgendwie sowas. Ähm

35:11

Genau, also second Unit director kümmert sich, äh kümmert sich darum eben diese diese Sachen zu filmen, für die der Regisseur jetzt nicht wirklich zwingend notwendig ist

35:19

Ähm,

35:21

dann haben wir natürlich den First AD und den second-ID. Das sind halt die Assistant Directors, äh die sozusagen arbeiten im Regisseur eigentlich zu brechen äh

35:32

auf, was äh was gefilmt wird, an welchem Tag äh welche Szene jetzt dran ist, was am meisten Sinn macht und so weiter.

35:40

Regieassistenten, wie es in Deutsch.

35:42

Regieassistenten genau, genau,

35:44

und äh Erste arbeitet halt dem Regisseur zu, der Zweite arbeitet dem Ersten zu und so weiter. Ähm dann haben wir natürlich den Producer Credit, ähm ist klar, hilft halt mit der gesamten Produktion des Films,

35:55

sozusagen von von der Entwicklung des Drehbuchs bis hin um das Ganze halt dann zu finanzieren und ein tatsächliches Projekt

36:03

auch auf die Beine zu stellen ähm ist auch mit involviert in eben den Finanzen und auch die äh ganzen Crewmember ranzuholen und so weiter und so fort. Das

36:13

gut vernetzt.

36:13

Was ist der Unterschied zwischen einem Producer und einem Executive Producer.

36:19

Ja, der Executive Producer hat in der Regel mehr kreativen Einfluss, so wie ich das äh verstehe. Ähm und hatte halt einfach mehr ja mehr Entscheidungsgewalt in den in den Filmen. So ein so ein gewöhnlicher Producer ist in der Regel halt okay,

36:33

irgendwie Geldgeber und kümmert sich, dass das Ding halt irgendwie auf die Beine gestellt wird. Aber ein Executive Producer ist in der Regel ähm.

36:40

Ausführender Produzent.

36:42

Genau.

36:43

Im Deutschen und der der hat da tatsächlich einen Einfluss auch auf die kreativen Entscheidungen.

36:50

Und dem gegenüber gibt's dann halt noch den Lion Producer oder auch Production Manager genannt, äh der sich tatsächlich eher um den ganzen finanziellen Nasp

37:00

kümmert. Also von wegen was sind die Ausgaben? Wie viel kostet jetzt irgendwie äh Schauspieler A, Schauspielerin B und so weiter und so fort. Ähm also das Ganze ist wirklich dann eher eine eine rein ähm administrative Rolle der Line Producer,

37:14

So, dann gibt's noch so Rollen wie so Script Superviser und Continuity.

37:20

Die Leute, die dann gucken, okay,

37:23

jetzt haben wir in der Szene war jetzt irgendwie das Halstuch hier oder das das Tuch irgendwie hier eingesteckt.

37:31

Da war hier die Katze im Bild und die Sonne kam aus der Richtung und so weiter, dass die Continuity halt passt, weil häufig wird halt eine Szene, an verschiedenen Tagen einfach auch gefilmt,

37:40

oder dafür gehen halt dann ein paar Stunden bis irgendwie der Gegenschuss dann richtig aufgebaut ist mit dem entsprechenden Licht und so und

37:47

Gibt es tatsächlich dann eine äh Person, die sich dann eben um Continuity kümmert, ähm genannt Script Supervisor.

37:54

Okay, dass das dann alles in der Montage am Ende passt. So und da kommen wir jetzt zu dem Bereich, äh der uns allen interessiert, nämlich Best Boy.

38:04

Und beim Best Boy bin ich tatsächlich über viele verschiedene Definitionen gestoßen, was wahrscheinlich

38:11

auch dann erklärt, warum diese Rolle eigentlich Best Boy heißt. Das ist so ein bisschen Mädchen für alles. Ähm

38:18

und und keine richtige Rollenbeschreibung hat. Die äh Beschreibung, die mir aber sozusagen am häufigsten über den Weg kam, äh ist eigentlich, dass das sozusagen der leitende Elektriker ist.

38:29

In dem Film der dem sich alle anderen Elektriker am Ort am Set auch unterordnen. Also der Best Boy sozusagen,

38:37

ja geordnet an. Okay, so ist der Aufbau. Hier also nicht, wo die Lichter hinkommen. Da kommen wir gleich noch zu. Äh aber sozusagen Macht stellt sicher, dass

38:45

die Elektrik am Set einfach stimmt. Gleichzeitig gibt es aber auch eine Definition äh von Best Boy von einer sehr äh sozusagen wo die Rolle sehr administrativ angelegte.

38:56

Sich halt wirklich um um sehr viel so Papierkram kümmert ähm und angesiedelt ist im Gafferbereich oder Gaffer ähm.

39:06

Ist nämlich der Oberbeleuchter am Set, das heißt genau der erstellt den Ausleuchtungsplan

39:14

je nach sozusagen in Zusammenarbeit oder nach den Wünschen des Kameramanns. Also ähm der Gerfer

39:21

hat quasi also sozusagen der der ja der Meister des Lichts ja und dann wird quasi gesagt okay

39:27

Brauchen jetzt die Lampen von dem Typ und so weiter, die müssen hier hin, die müssen hier hin, damit die nicht im Bild sind und so weiter und so fort. Und äh der Gärfer hat dann wie gesagt den den totalen Überblick,

39:37

da drüber wo die ganzen Lichter hinkommen. Dann gibt es aber noch Leute die den auch zu arbeiten nämlich die sogenannten Grip-Leute.

39:48

Insbesondere halt auch der Key Grip äh dem Key Grip,

39:52

unterorden äh sind sozusagen untergeordnet die anderen Grips alle, aber der Key Grip ist sozusagen der Obergrip und der Key Grip kümmert sich.

40:02

Genau und der Key Grip kümmert sich tatsächlich darum, das Licht zu formen und zu bearbeiten. Also das heißt, wenn dann der Gärfer sagt, okay, hier kommen die Lichter hin und so weiter und der Kameramann sagt, aber ja, aber ich möchte, dass das Licht folgendermaßen aussieht.

40:16

Kommt nämlich der Grip ins Spiel und sagt, okay, da machen wir jetzt hier folgendes Muster rein oder folgenden Schatten oder die Farbe des Lichts muss so

40:23

oder wir machen jetzt folgende Diffusion auf das Licht und so. Also es hat alles damit zu tun

40:28

wie sozusagen das Licht am Ende dann auch oft ist auf das Objekt oder Subjekt ähm dann auch trifft. Ähm und die Keywords machen wie gesagt alles

40:38

um um das um die eigentliche Leuchtquelle herum.

40:42

Was ich irgendwie sehr interessant fand. Und dann gibt es aber noch den Spezialfall, den sogenannten Dolly Grip äh und der Dolly.

40:50

Den Dolly Grip hat man auch schon mal gesehen. Genau und der kümmert sich tatsächlich um die Bedienung der der Dolly, also des Kamerawagens. Also wenn die Kamera montiert ist.

40:59

Ähm auf eben diesem Kamerawagen oder auch auf einem Kran oder auch auf Stativen und so weiter. Da kümmert sich halt der Dollygrip darum, dass die äh,

41:08

Ja also um die Handhabung einfach und und die Bedienung dieses Stativwagens oder des Krans oder wie auch immer,

41:15

Genau, also sehr viele Begriffe, die so vom ersten Hörensagen nichts wirklich mit der eigentlichen Rolle zu tun haben gefühlt, aber.

41:25

Ja muss man sich dann halt einfach merken.

41:30

Ja, total.

41:31

Was ich mich immer gefragt habe, weil wir vorhin eben auch über äh Good Director und Cinematoggrapher kennt ja eigentlich jeder mit den Kameraleuten, äh aber da gab's ja einmal diese Erweiterung neben dem Namen des Kameramanns. Da steht oft ein

41:44

ASC da geben oder ein BSC daneben und da habe ich mich lange Zeit gefragt, was es damit auf sich hat.

41:51

Genau. Genau, das sind die Bezeichnungen äh für die American Society of Center Referse und die Bridgest Society of Center. Ähm das steht dann da immer bei,

42:01

aus welchem Grund auch immer um ehrlich zu sein, also das habe ich tatsächlich nicht recherchiert. Aber zum Beispiel Roger Deecons, wenn der halt gecredited ist, äh der wird dann halt einfach mit beidem gecredet.

42:12

Häufig weil er halt eben beiden Societys auch angehört.

42:16

Also die Gilden von den gesprochen hat, die werden da auch extrem hoch gehalten, okay?

42:22

Genau, also es gibt das eben auch für Screenwriter und für lass mich lügen, ich glaube für Set-Designer und Bauer und so, die glaube ich auch.

42:32

Genau, genau. Also das ist eine ähm ja, eine Sache, die dann auch in den Credits einfach auch immer mit aufgenommen wird, ja. Ähm,

42:41

was ja eigentlich bei dem George Lukas-Beispiel äh um da zu bleiben müsste dann in der Theorie ja eigentlich auch für Regisseure gelten. Tut es aber nicht.

42:50

Witzigerweise, aber ja, so ist es.

42:54

Ähm ein paar Rollen, die ich auch noch nennen wollte, ähm es gibt da noch die Props, das sogenannte Department. Äh wo mir jetzt auch in der Recherche erst

43:04

so zu bewusst wurde, wofür Props eigentlich steht, nämlich für

43:08

Also es sind dann einfach sozusagen Objekte äh oder oder Requisiten tatsächlich. Ähm und da gibt es den Propmaster, der sich dann einfach darum kümmert, okay, die ganzen Props für eine Produktion dann einfach auch,

43:20

zu verwalten und zu wissen OK das ist jetzt das Telefonbuch für die Szene und das ist jetzt die Mausefalle für die Szene und das ist die Zahnbürste für die Szene und dann gibt es aber noch frage mich was das für ein Film ist,

43:32

dann gibt's aber noch den Propmaker

43:37

Das sind die Leute, die dann tatsächlich für den Film auch noch Props erstellen, also wo dann nicht einfach irgendwie ready made irgendwelche Sachen genommen werden, die tatsächlich existieren, sondern wo dann tatsächlich Props gemacht werden, also wie irgendwelche, keine Ahnung, Sci-Fi, Waffen oder irgendwie solche Geschichte

43:51

ähm die dann halt für den Film speziell hergestellt werden. Ähm dann noch ein paar andere Rollen, die ich auch ganz interessant fand, äh.

44:01

Es gibt den Video-Assist Operator. Äh was ich mich irgendwie auch immer mal gefragt habe, wie das eigentlich war zu Zeiten als Filme noch auf Film gedreht wurden. Woher wusste man denn, was man eigentlich gefilmt hat so?

44:12

Du hast dann dein Film gedreht und wusstest nicht genau OK hatten wir die Szene jetzt oder hatten wir nicht oder

44:18

sei jetzt irgendwas ein Bild noch gewesen, was da nicht hätte hin sollen und so weiter. Und da war's tatsächlich so, dass zeitgleich zu dem, was man auf Filmen gedreht hat,

44:26

auch auf Video nochmal sozusagen eine eine ganz schlechte Qualität, low rass

44:31

auch mitgedreht wurde, dass man dann zumindest wusste, okay, man hat das irgendwie äh ja gedreht, konnte da noch irgendwie im Zweifelsfall die Dailys sich von angucken, vielleicht sogar irgendwie kurz auf die Schnelle was zusammenschneiden oder so. Ähm,

44:45

Fand ich auch ganz interessant, den den Video-Assist Operator und dann gibt's natürlich noch und ich glaube, dass das können wir dann auch äh als die letzte Rolle hier noch nennen, den Boom Operator.

44:57

Den haben wir auch schon mal gehört. Genau haben wir auch schon mal von gehört. Das ist tatsächlich der Typ, der mit einer Angel den Ton fischt.

45:05

Am Set, der dann halt immer über Kopf diese diese ja diese Angel hält wo dann so eine riesen Mikrofon ist und da natürlich auch eine sehr ruhige Hand haben muss, dass das Mikrofon dann nicht plötzlich im

45:16

im Set, im Dialog auftaucht äh in der Kamera, sondern sozusagen nah genug dran,

45:22

um den gut äh um den Ton gut abzuangeln, aber nicht so nah, dass es mit im Bild ist.

45:27

Da gehen Vorstellung und Realität auseinander. Ich habe mir tatsächlich immer vorgestellt, dass der Boom Operator dafür Explosionen oder Ähnliches verantwortlich ist, aber.

45:37

Genau ja, nee, in dem Fall, in dem Fall nicht. Ja. Ja, das also zu so ein paar äh ja jetzt nicht Kuriositäten, aber so Rollen, wo man sich eigentlich immer mal so gefragt hat oder abspannen, okay, was was soll das?

45:49

Ja, krass. Also äh war mir so auch nicht bewusst, auch ich wäre jetzt beim Boom Operator eher bei Explosionen gewesen. Wobei ich zugeben muss, dass ich mich nach mancher,

45:58

durchaus gefragt habe Alter wo war denn jetzt diese Explosion so dass du ein benötigst.

46:07

Jetzt jetzt klärt sich so manches, jetzt klärt sich so manches.

46:11

Die die Leute, die dann für die Explosionen verantwortlich sind, die werden in der Regel aufgeführt als.

46:17

Ah ja, ah, siehste. Haben wir gleich haben wir's rund gemacht.

46:18

Genau, das ist das sind die Geschichten. Genau.

46:23

Ja Mensch ein ein schneller aber dann doch tiefgreifender Rundumschlag um alles was sich Credits nennt und rollen und weiß ich nicht alles. Ich fand es sehr sehr aufschlussreich. Äh vielen Dank, dass ihr mich äh erleuchtet habt.

46:36

Ja, wir danken dir Philipp. Ähm zwar tatsächlich.

46:38

Und jetzt vor allen Dingen immer schön sitzen bleiben während des Abspanns.

46:42

Bitte, das ist eine Idee, ein Ding der Selbstverständlichkeit.

46:43

Eben genau. Genau. Genau. Gut.

46:45

Jut. Dann vielen Dank und nächstes Mal gibt es wieder gefährliches Ganzwissen.

46:53

Genau. Bis dann, tschüss.

46:53

Bis dahin. Tschö.

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