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FS275 Scheinriesenfenster

FS275 Scheinriesenfenster

Released Friday, 23rd February 2024
Good episode? Give it some love!
FS275 Scheinriesenfenster

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Friday, 23rd February 2024
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0:22

Hallo und herzlich willkommen, hier ist die Freakshow und zwar die 275.

0:28

Freakshow. Das ist ganz schön viel eigentlich, ne? Also, was man so überlegt.

0:33

Gibt natürlich auch Leute, die haben schon tausende von Podcastsendungen,

0:36

aber die sind ja alle nicht so lang. Und irgendjemand hat ausgerechnet, dass wir mit allen Freakshows bis zu 274

0:44

insgesamt 998,5 Stunden gesendet haben.

0:52

In einer anderthalb Stunde, um 21.30 Uhr, haben wir 1000 Stunden voll und ich

0:58

habe keinen Shampoos kaltgestellt. So sieht das aus.

1:03

Also Leute, so gut vorbereitet sind wir hier.

1:06

Hallo, ich bin's Tim und heute haben wir eine kleine Runde. Roddy ist natürlich da. Hallo Roddy.

1:11

Ja, guten Abend.

1:12

Ralf ist unpässlich, kann man sagen, also kann ich, aber dafür haben wir Dom

1:20

dabei, live zugeschaltet über das Internet.

1:24

Guten Abend. In Bild und Ton hier.

1:27

Als wärst du ein Teil dieser Runde.

1:31

Ralf aus Berlin, über München, außerhalb.

1:35

Und wir haben alles aufgefahren und ich bin ein bisschen stolz,

1:39

dass gerade alles so richtig geil funktioniert.

1:42

Jetzt haben wir so alle Features, die so in der letzten Zeit immer in der Diskussion waren.

1:48

Noch ist die Sendung nicht zu Ende.

1:50

Und noch hat die noch nicht richtig angefangen, weil bei den letzten Malen,

1:54

die hat ja auch immer so gestartet und dann ist irgendeine Technik mit mir in die Hose gegangen.

1:59

Das Video ist ausgefallen, der Ton war weg, sonst irgendwas, das geht gleich weiter.

2:05

Knock on wood, dieses Mal wird alles Suppi.

2:07

Das ist richtig, ja genau, jetzt gucke ich gerade mal, steht da Ton ein oder aus?

2:13

Jetzt ist das richtig gut. Gut, dass du das erwähnt hast, ich habe gleich noch ein Setting gemacht.

2:21

Ja, nee, aber das stimmt doch nicht.

2:24

Du hast jetzt gleich ein Setting gemacht und ich höre dich nicht mehr gescheit. Was?

2:28

Du hörst mich jetzt nicht mehr?

2:28

Du hast mir jetzt ein Setting angemacht, jetzt bist du wie aus der Dose. Ach echt?

2:32

Aber es ist doch genau genau das Setting, was ich einschalte, damit das nicht so ist.

2:36

Achso.

2:37

Warte mal, jetzt bin ich aber ein bisschen...

2:38

Jetzt bist du wieder besser.

2:41

Jetzt bin ich besser?

2:43

Nee.

2:43

Jetzt bin ich schlechter?

2:45

Ja.

2:46

Und jetzt bin ich besser? Wenn ich es ausmache, ist es...

2:49

Jetzt habe ich den besseren Ton.

2:51

Das ist aber jetzt genau andersrum.

2:52

Aber es war so ein bisschen so ein Übergang. Es war kein digitales Feld.

2:56

Keine digitale Welt.

2:58

Du hast den Knopf gedrückt und dann wurde es langsam wieder besser.

3:00

Ja, ist so schön. ich lasse das jetzt so. Aber dafür gibt es Ton auf dem Klo.

3:07

Das hilft mir wenig.

3:09

Das hilft dir jetzt wenig, aber fühle einfach mit uns.

3:13

Also wir können jetzt hier auch aufs Klo gehen und nach wie vor der Sendung lauschen.

3:19

Das war immer so die Disruption schlechthin, dass man bei solchen Toilet Breaks

3:23

einfach den Faden verloren hat. Das könnte der Grund sein, warum hier manchmal einfach alles so hin und her

3:28

und kreuz und quer geht und so.

3:30

Daran liegt es.

3:31

Klare Analyse.

4:01

Mal so.

4:03

Nö, es war super. Hat gut geklappt und der gute Ulf war echt viel witziger, als ich erwartet hatte.

4:11

Der hatte so einen schönen, trockenen Humor, also das fand ich wirklich gut.

4:15

Ja, ich war auch ganz zufrieden mit der Dynamik.

4:18

Also du wirst das ja als Podcast-Folge auch raushauen, ne?

4:21

Ja, na klar. Ist alles aufgenommen worden, hat funktioniert und ja,

4:25

muss nochmal in den Schnitt und dann wird das vermutlich sogar noch diese Woche

4:30

doch mit Sicherheit morgen veröffentlicht werden,

4:35

sollte sich da nicht noch irgendwas in den Weg stellen.

4:37

Ja, aber das ist gut und ich will auch ohnehin mehr on stage sein, jetzt in diesem Jahr.

4:44

Da wird noch so einiges passieren. Mal gucken, ob wir das auch mit der Freakshow hinbekommen.

4:49

Also, wenn die Sendung rauskommt, da Raumzeit mit dem guten Ulf, dann hört ihr euch an.

4:55

Das ist echt, da kann man mal eine Hörempfehlung aussprechen.

4:59

Das hat sehr viel Spaß gemacht. Ihr habt zwar dann leider nicht das Planetariumsbild dabei, das,

5:08

fand ich war dieses Mal aber auch ein bisschen gedämpfter als die erste Variante.

5:15

Du hattest da ja schon mal was gemacht und da hatten die deutlich mehr Zip Zap gemacht.

5:20

Ja, da war mehr Zip Zap. Das hat zwei Gründe. Der erste ist,

5:23

es gab da irgendeinen internen Abstimmungsfehler, sodass eine andere Person

5:29

davon ausging, das zu fahren.

5:34

Und außerdem hat halt das Thema nicht ganz so viel Material hergegeben wie jetzt

5:39

diese Bodenteleskope, weil die ESO,

5:42

dieses European Southern Observatory, was diese Teleskope macht, das hat halt...

5:52

Das hat halt schon sehr viel von diesem 180 Grad Videokram geschossen für Planetarien.

5:59

Und darauf konnte man dann halt zugreifen und dementsprechend gab es halt viel.

6:07

Ja, genau. Aber das ist tatsächlich jetzt ein Punkt, auf den ich jetzt nochmal kommen wollte.

6:15

Und zwar, ich habe das auch hier schon mal, glaube ich, schon mal angesprochen.

6:20

Aber jetzt gerade wegen dieser Live-Geschichte und speziell auch Raumzeit,

6:25

aber im Prinzip wäre es auch etwas für die Freakshow, was Podcast und Live-Podcast

6:32

auf eine interessante Weise ergänzen könnte,

6:34

wo es aber ein spezifisches Problem gibt.

6:36

Und das ist eben visuelle Begleitung.

6:41

Also ich mache ja keine Videopodcasts und mache kein Gesicht in die Fresse halten,

6:47

YouTube-Channel und dieser ganze Selfie-TikTok-Kram und so weiter,

6:51

dafür bin ich zu alt und das war einfach noch nie mein Ding.

6:56

Ich bin dafür nicht zu alt, natürlich bin ich völlig geeignet dafür,

7:00

aber ich will halt, also wenn man sozusagen Leuten einen weiteren.

7:10

Kommunikationskanal anbietet, den sie dann konsumieren sollen und dann einen

7:16

weiteren Sinn quasi in Beschlag nimmt, so ein Ressourcen-Acquiring,

7:22

betreibt, dann muss da auch Mehrwert kommen.

7:26

Das hasse ich halt immer so an diesen, mach mal heute YouTube an,

7:30

so, dann ist erstmal bla bla bla, Quatsch Quatsch Quatsch, ich rede jetzt mal über irgendwas,

7:36

währenddessen schaut ihr doch bitte Bitte diese 1.000.000 3-Sekunden-Stock-Videoclips,

7:42

die ich in meinem Standard-Abo mit drin habe und die ich einfach mit Dreck und

7:46

Drop aus irgendeinem Archiv raussuche und meine AI,

7:48

da muss ich nur drei Suchworte eingeben und dann habe ich schon irgendwas.

7:52

Und ich sehe immer diese selbe düsselige Stockfoto-Imagerie,

7:56

die überhaupt nichts damit zu tun hat. Das ist im Prinzip so die kolossale Fortführung von so Tagesschau berichtet

8:03

über Arbeitsamtzahlen. Jeden Monat kommen so die Zahlen vom Arbeitsamt raus und was sehen wir?

8:10

Das Arbeitsamt in Recklinghausen schwenkt irgendwie Leute, die irgendwie arbeiten,

8:16

Leute, die nicht arbeiten, Leute, die irgendwo in einer Warteschlange stehen,

8:20

immer dieselbe Footage, immer das gleiche, weil es gibt visuell nichts zu berichten.

8:24

Es ist einfach nichts da, kein Fleisch.

8:29

Es gäbe Fleisch, aber das machen die da nicht ran.

8:32

Ein paar schöne Grafiken, ein paar Kurven könnte man bei dem Thema durchaus bringen.

8:37

Ja, das kommt auch irgendwann, aber das hält halt nur für fünf Sekunden.

8:41

Du kannst nicht 30 Sekunden lang diesen ganzen Bericht machen,

8:44

wie sich das jetzt entwickelt hat, sondern du musst immer irgendwas zeigen.

8:47

Also zeigst du immer das Gleiche.

8:50

Und jetzt ist es spannend und du hast eine Idee oder was? Du machst mich ja ganz kirre.

8:54

Ich habe immer Ideen. Das ist das für die Frage.

8:57

Eine Umsetzung, meine ich halt. Ideen sind...

8:59

Naja, also im Falle von Raumzeit on Stage, das ist jetzt das dritte Mal,

9:04

dass das stattgefunden hat. Und bei all drei Malen gab es diese visuelle Begleitung. Also zweimal habe ich

9:11

es in Berlin gemacht, einmal habe ich es in Darmstadt gemacht.

9:13

Ah, okay.

9:14

Und das waren dann Gott sei Dank auch mal ganz mehr oder weniger dankbare Themen.

9:19

Aber das eigentliche Problem ist, wenn ich jetzt sozusagen losziehe und sage,

9:23

ich suche mir jetzt irgendwo eine Bühne und mache Raumzeit live,

9:26

was ich durchaus vorhabe auch, dann möchte ich gerne diese visuelle Begleitung

9:31

haben, weil das ist einfach für Live-Teilnehmer, Du hast es ja schon angesprochen, das ist ganz nett.

9:36

Also du redest über das Gymnasium in Greiz, wo er aufgezogen ist und dann hast du davon ein Foto.

9:42

Und dann redest du über das Max-Planck-Institut in Stuttgart und dann hast du

9:46

da ein Bild und dann siehst du den Campus und bla bla bla.

9:49

Und dann redest du über das und dieses und diese Rakete und dieses Modul und

9:52

diese Raumstation und dann hast du halt einfach Imagery.

9:55

Das ist natürlich jetzt im Planetarium eine besondere Herausforderung,

10:00

also in dem Planetarium ist es jetzt gerade noch eine besondere Herausforderung,

10:04

weil sie parallel derzeit die 180 Grad Projektionen und dann noch zusätzlich Beamer haben.

10:11

Das heißt, der ganze 16 zu 9 Web-Content kam sozusagen von separaten Beamern.

10:16

Das ist nicht eine Software, in der das so eingeblendet wird.

10:21

Es gibt derzeit noch keine Möglichkeit, sozusagen non-planetary Content einfach

10:27

so in dieselbe Produktion reinzukriegen.

10:30

Das ist aber etwas, woran die gerade arbeiten. Also das ist sozusagen das Problem.

10:33

Okay, ich hatte mich schon gewundert, weil es nie 100% opak war,

10:38

sondern immer der Sternenhimmel durchschien.

10:41

Genau. Aber dass das jetzt so ein echtes mechanisches Problem war,

10:45

das habe ich nicht mitbekommen. Also das hat man nicht gesehen, sagen wir mal so.

10:50

Ja, das ist auch gut so, dass man das nicht gesehen hat. Das ist ja auch nicht

10:53

so wichtig. Aber am Ende war es halt ein Mehrwert. Und jetzt werde ich aber nicht,

10:59

Immer in Planetarien gehen, sondern halt auch mal einfach einen Ort suchen,

11:03

wo nur so eine normale 2D-Leinwand ist. Das reicht auch aus.

11:06

Das hatte ich damals, als ich das in Darmstadt gemacht habe, auch.

11:08

Jetzt die Frage, wie bespielst du das?

11:13

Und das Besondere daran ist ja, das ist ja jetzt kein fertig geschnittenes Video,

11:18

das findet ja live statt. Und du weißt zwar in etwa, auf welche Themen du eingehst, aber der Witz ist

11:24

ja, dass man mit der visuellen Begleitung dem Inhalt dynamisch folgt.

11:30

Das heißt, man macht ein neues Themenfeld auf, so bla bla bla und jetzt reden

11:35

wir mal über Science Fiction und dann, weißt du, kommt Douglas Adams ins Spiel

11:38

und das stand vorher auf keiner Liste und jetzt möchte ich halt in der Lage sein,

11:43

dem schnell zu folgen, ohne dass jetzt Leute einem dabei zuschauen,

11:49

wie man auf dem Webbrowser bei Google irgendwelche Suchbegriffe eingibt und

11:52

irgendwelche Bilder erklickt.

11:55

Das ist das, was ich auf keinen Fall möchte.

11:59

Was ich also suche, ist eine Software, die eigentlich so ein bisschen funktioniert,

12:07

wie so VJ-Software funktioniert. funktioniert.

12:10

Weil VJ-Software ist ja im Prinzip genau das.

12:13

Du hast dein Material, aus dem du so auswählst, Still Images,

12:18

Moving Images und dann fügst du die mehr oder weniger live in so eine Playlist ein.

12:26

Also entweder du hast es schon vorher so gebaut, wie das so abläuft oder du

12:30

ziehst da halt irgendwas rein. Ich muss zugeben, ich habe nicht viel Erfahrung mit VJ-Software.

12:34

Im Wesentlichen habe ich eigentlich nur anderen Leuten dabei zugeschaut, wie sie die benutzen.

12:38

Und natürlich Natürlich ist jetzt der Funktionsumfang von klassischer VJing-Software

12:43

für meine Zwecke auch völlig over the top, weil ich brauche jetzt nicht 30 Millionen

12:48

Filter und Rotationen und so weiter,

12:52

aber sagen wir mal so eine Software, die folgendes macht, die im Wesentlichen,

12:57

in irgendeiner Form so eine Input-Queue hat, wo man so Sachen reinwerfen kann,

13:02

sodass man zum Beispiel in einem Team mit zwei Leuten arbeiten kann.

13:05

Die eine Person reagiert quasi auf den Inhalt, folgt dem Inhalt,

13:11

merkt so, ah, okay, Douglas Adams, wir müssen jetzt was mit Douglas Adams,

13:14

ich muss mal ein Foto von Douglas Adams und dann habe ich ein Foto von Douglas

13:16

Adams und dann schmeiße ich das quasi für die VJ-ende Person in so eine Art Inbox.

13:24

Shared Folder, was auch immer, API, keine Ahnung, Irgendwas,

13:28

Webseite, Programm, Command Line, mir egal.

13:31

Also irgendwie werfe ich das da rein, sodass die Person die Visuals steuert,

13:37

der das sozusagen dann so als Input-Element aufpoppt und weiß, aha.

13:44

Das muss ich jetzt in irgendeiner Form verwenden.

13:47

Aber ich kann dann in dem Moment auch schnell durch ein paar Tastenkontrollen

13:51

so Sachen machen wie, was weiß ich, dass man das irgendwie kurz maskiert,

13:55

dass man da irgendwie eine Transition hat, wie das reinkommt.

13:59

So, ja, das ist nicht so plopp jetzt dieses Bild, next slide,

14:03

sondern dass man, was auch immer jetzt gerade angezeigt wird, sagt, okay,

14:06

jetzt kommt hier ein Foto und dass die Software es einem irgendwie einfach macht,

14:10

mit so Aspektratios dann kreativ umzugehen, damit das nicht alles zu bekloppt

14:15

aussieht oder dass man da was weiß ich, einen Ken Burns Effekt macht oder das

14:19

reinrauscht oder was auch immer.

14:21

Also in irgendeiner Form eine gute Kontrolle über die visuelle Präsentation,

14:26

aber halt als Output immer nur ein Screen, wo jetzt keinerlei User Interface auftaucht.

14:32

Also du arbeitest quasi an dem Rechner mit einem Hauptbildschirm,

14:35

da hast du sozusagen die Kontrolle und dein Output ist halt dann letzten Endes

14:40

der Beamer dieser Veranstaltung, wo das dann eben für alle Teilnehmer zu sehen ist.

14:44

Aber du kannst, du musst dann, du kannst also das trennen, dieses Recherchieren

14:48

und den Zugriff auf diese Fotowelten, Datenbanken, was auch immer vorbereitetes

14:53

Zeug oder so oder das Web und dann.

14:57

Also elegant und klar das dann sozusagen in diese Input-Queue geben,

15:01

sodass die Software dann auch so eingestellt werden kann, dass, was weiß ich,

15:05

wenn jetzt gerade die Playlist oder die Queue so weit abgearbeitet ist,

15:09

man zeigt halt sozusagen jetzt gerade das Letzte an, auch wenn man sich vielleicht

15:13

noch fünf Bilder mal vorbereitet hat und wenn man dann die durch ist und kommt

15:17

was rein, dann schaltet es auch automatisch darauf um, also irgendwie sowas.

15:19

Das ist eine Software, die ich suche und ich habe so ein bisschen die Vermutung,

15:24

es könnte etwas geben im VJ-Bereich, was sich vielleicht anpassen lässt,

15:29

also indem man im Wesentlichen seine Features, ganz viele Features erstmal ausschaltet,

15:35

damit es irgendwie einfach zu benutzen ist, um dann sowas zu machen.

15:41

Und wenn es sowas gäbe, dann wäre schon, das wäre schon die halbe Miete,

15:45

weil dann könnte man sich sozusagen so ein Content-Jockey-Podcast-VJ-Team aufbauen,

15:52

was das dann auf solchen Veranstaltungen machen kann.

15:55

Ich habe das Gefühl, du versuchst gerade eine neue Software-Kategorie loszutreten.

16:01

Aber die Ideen sind eigentlich alle offensichtlich, wenn man das Problem verstanden hat.

16:07

Also ich denke grundsätzlich, es gibt schon so Software auch.

16:10

Interessanterweise ist das, was aus dem Produkt, das ich damals zusammen mit

16:14

Boing's gemacht habe, Boing's TV, ist so eine Live-Mischer-Software auch.

16:19

Das kann sowas. Also das ist halt relativ flexibel, heißt Mimo Live inzwischen.

16:24

Mal gucken, ob das jetzt genau den Anwendungsfall erfüllt, weiß ich nicht mehr.

16:28

Ich bin ja da schon lange raus, aber da habe ich mich ja mal mitgeschrieben. Das gibt es noch, ja.

16:35

Mimo Live.

16:36

Mimo Live heißt das jetzt, Mimo Live 6 oder so, keine Ahnung,

16:40

die sind auch im Einsatz für Live-Fernsehschnitt-Geschichten,

16:43

also es ist halt mehr so ein Broadcast-Studio in der Box,

16:47

aber lower certs und Grafiken einblenden und das Ganze kann man und man kann

16:52

Dinge vorbereiten vor allem. Also man könnte damals bei BoingTV schon Plugins selber machen über Quartz Composer

16:57

und ein bisschen JavaScript und Co., um sich dann eben ein bisschen so eine

17:03

Art von Animation zu bauen, die man so gerne braucht. Also tendenziell könnte das schon was sein, was hilft, wenn das noch gut ist.

17:09

Ich habe es schon lange nicht mehr angeguckt. Aber so Software grundsätzlich gibt es schon auch. Es ist ja mehr so gefühlt

17:17

so ein bisschen mehr so ein Live-Keynote, was du gerne hättest, oder?

17:22

Ja.

17:23

Live-Modus für Kino.

17:24

Genau, also es könnte auch sein, dass man in dieser Präsentationssoftware-Kategorie

17:27

vielleicht mehr Erfolg hat. Aber Broadcast ist natürlich, hast du natürlich recht, hat ja im Prinzip genau dieselben Aspekte.

17:37

Auch gerade dann mit so Überblendungen oder dass man vielleicht so eine bestimmte

17:41

Maske hat, dass unten immer irgendwie da noch ein Logo steht und so eine Sachen. Ja, tatsächlich.

17:49

Aber was eigentlich dahinter steht, ist eben auch so eine Art und Weise,

17:54

wie man eben Podcasts visualisiert und ähnlichen Bedarf hätten,

17:58

könnten wir ja hier jetzt auch haben.

18:00

Also wir haben ja immer diesen Konflikt, wir machen eigentlich jetzt ein Produkt,

18:07

was für Audiokonsum gedacht ist, wir wollen halt irgendwie über alles reden

18:11

und manchmal ist es schwierig, dann werden wir heute auch wieder so einen Tag haben,

18:14

weil wir wollen halt über die Vision Pro ganz viel reden und wir versuchen die

18:19

ganze Zeit irgendwas zu beschreiben und dann tendiert man immer schnell dazu,

18:22

irgendwie auf dem Bildschirm zu zeigen und sagen, wie man hier sieht und das

18:26

funktioniert natürlich nicht. Andererseits wäre es aber ganz cool, zumindest auch für so ein Live-Publikum,

18:32

vielleicht eben so ein Screen tatsächlich mit zu maintainen.

18:36

Also dass man so ein Live-Modul hat, wo dann quasi immer der Content ist,

18:40

der gezeigt wird, aber man eben dafür auch noch einen Video-Jockey hat,

18:44

so ein Content, so ein Podcast-Video-Jockey. Und das könnte ja … Das ist halt so ein bisschen das Punkt.

18:48

Den brauchst du halt extra, weil das kann ja keiner von uns parallel machen

18:52

großartig. Oder wenn wir da alle mitmischen kollaborativ, wäre es auch furchtbar.

18:55

Richtig. Da ist ja der Slack-Channel schon so das, was es gibt.

19:01

Genau, das ist nämlich schon sehr schwer, einen Chat-Channel zu bespielen.

19:05

Aber wenn man das sozusagen externisiert und sagt, man hat jetzt sozusagen so

19:08

ein Content-Team, was dann live zuhört und das dann sozusagen auch für live Podcasts macht,

19:14

kann man ja im Prinzip für beliebige Podcasts machen und das so halbwegs gewissenhaft

19:18

macht, dann könnte was Interessantes bei rauskommen.

19:20

Und dann hätte man auch ein Material, wo es sinnvoll wäre, so eine Podcast-Aufzeichnung

19:26

als Video zu veröffentlichen.

19:28

Also natürlich hast du im Wesentlichen den Ton, aber du hast dann quasi die

19:32

Videospur so als optionale Begleitspur, die du dir einblenden kannst,

19:37

wenn du möchtest, aber du musst es halt nicht.

19:39

Könnte ja auch ein motivierter Hörer bei der Freakshow machen,

19:42

weil die Links und so weiter sind ja alles da, wenn jemand schnell ist und einen

19:46

Stream parallel macht und Zweitverwertung.

19:48

Ja, aber dazu müsste es halt die Software geben. Vielleicht.

19:52

Oder die sind ja vielleicht so drauf. Man weiß es ja nicht. Manche Leute machen

19:56

sowas in ihrer Freizeit einfach und dann können die.

19:59

Machen im Sinne von sowas programmieren oder machen im Sinne von sowas durch?

20:03

Irgendwie benutzen. Irgendwie ihren Twitch-Channel bespielen können,

20:07

weil sie live bespielen können, schon mit irgendeinem Setup und die würden das

20:10

mal ausprobieren wollen.

20:11

Ja klar, aber trotzdem brauchst du ja immer noch diesen Input-Kanal.

20:12

So Kamerakind für Freakshow-Werden.

20:14

Wenn ich jetzt hier einen Screenshot habe, über den ich reden möchte und den

20:17

ich sozusagen da anzeigen will, dann muss ich den ja hier während der Sendung

20:20

mit Drag & Drop oder so irgendwie in diese Queue kriegen.

20:25

Also diese Queue ist schon, sagen wir mal, der entscheidende Faktor.

20:29

Das ist jetzt nicht ein Nebenaspekt oder so, sondern das ist schon so das, was zählt.

20:33

Ja, wobei der Slack-Chat ja schon diese Queue ist für uns eigentlich, weil da meistens Links und Bilder und so weiter sind.

20:37

Ja, aber Rohmaterial hätte man da genug, denn da kann man nicht einfach abbilden,

20:41

aber wenn man jemand hätte, der praktisch den Content,

20:44

den wir da reindonnern, aufbereitet in einem 16 zu 9 oder iPhone-Format einfach

20:49

schönen, also wenn jemand das mal machen möchte, fände ich interessantes Experiment.

20:56

Ja, aber Er wüsste dann auch.

20:58

Welche Tools man braucht.

20:59

Er unterschätzt nicht die Chaotik und Dynamik eines Live-Chat-Channels.

21:06

Leute, die Twitch streamen und so weiter, wir haben bestimmt doch Hörer, die sowas auch machen.

21:11

Die haben da so ein gewisses Potenzial an Wissen, wie man denn das visuell da

21:17

macht, weil du brauchst ja schon noch so ein bisschen Engagement und ein bisschen Witz dabei.

21:21

Klar, natürlich.

21:21

Auch Style.

21:23

Auch ganz wichtig.

21:24

Auch Style.

21:25

Naja, aber es muss dann trotzdem natürlich ein,

21:31

wie soll ich sagen, ein eigener Stil dabei sichtbar werden.

21:40

Und nicht einfach nur so ein hier ist das nächste Bild, hier ist das nächste

21:44

Bild, hier ist ein Webbrowser.

21:47

Das ist langweilig. Es muss auch und deswegen rede ich vielleicht auch von VJing,

21:54

weil ein VJ ist ja nun auch nicht einfach nur so ein Knopfdrücker,

21:59

sondern VJing bedeutet ja auch, da so eine kreative Note reinzubringen und einen Stil zu haben.

22:04

Also eine Handschrift, das ist vielleicht das, was ich suche, das Wort.

22:11

Genau, also ich wollte das auch nur mal so in den Raum stellen und bin für alle

22:15

Tipps dankbar und ich würde mir auf jeden Fall mal dieses Mimo anschauen,

22:20

das vielleicht auch eine Option ist, aber alles steht und fällt mit diesem Channel-Ding.

22:25

Also es muss sozusagen von mehreren Leuten also mindestens zwei Personen,

22:31

zwei Plus-Personen gestaltet werden können und dann wird es erst spannend.

22:38

Ja. Dann, wir haben uns ja hier über Staubsaugerroboter unterhalten.

22:51

Ja.

22:53

Gestern ist bei meinem die Cloud ausgefallen.

22:57

Okay.

22:59

Ja, womit das Ding zwar weiterhin seinen bisher programmierten Zeitplan verfolgt

23:04

hat, aber man konnte keinen Einfluss mehr drauf nehmen, wann dieser Zeitplan

23:09

ist oder stoppen oder sonst irgendwas.

23:13

Einfach nur so, nein, einmal am Tag wird jetzt geputzt. Und das war's dann.

23:18

Ich hab ja so ein Nito. Und ein Nito ist vor einem Jahr oder zwei von Vorwerk gekauft worden.

23:26

Und Vorwerk hat jetzt aber sozusagen Nito gedroppt.

23:32

Also die Nito-Webseite sagt so, wir sind irgendwie außer Business.

23:38

Und du kannst aber hier noch auf den Support-Button klicken und die Cloud läuft

23:42

halt noch, aber das war es dann auch und dann hast du noch irgendwie so die

23:45

ganzen Hilfe-Seiten, die auch nicht so richtig helfen.

23:49

Ja, und ein bisschen unklar, was sie damit vorhaben, aber das scheint nicht

23:54

so ein geiler Move geworden zu sein. Ich glaube, Vorwerk hat noch unter eigener Marke auch noch solche Staubsauger-Roboter am Start.

24:00

Ja, schon immer gehabt eigentlich.

24:03

Ja, weiß aber auch nicht, wie sie damit vorgehen, aber die eigentliche Frage,

24:06

die damit natürlich wieder aufkommt, so ist, okay, okay, was mache ich mit meinem Produkt, wenn die Cloud abgeschaltet wird,

24:13

weil die Firma ja dann sozusagen gar kein Geld mehr damit verdient,

24:17

sondern es nur noch Kosten hat und die ganze Zeit irgendwelche Pfennigfuchser

24:21

in der Vorstandsentage halt darüber entscheiden müssen,

24:25

wie lange sie da sozusagen noch einfach Geld reinfanneln, damit sie nicht so

24:28

schlecht dastehen, obwohl es ihnen eigentlich irgendwie auch egal ist.

24:31

So haben die Leute doch einen neuen Sturmsauger gekauft.

24:34

Eben, eben, eben.

24:35

Ja, hurra Cloud.

24:40

Ich habe einen Roborock, der funktioniert ganz gut.

24:43

Deren Cloud ist noch online.

24:45

Ja, auch das. Ich weiß aber nicht, wie viel Cloud die überhaupt braucht,

24:47

wirklich. Also für Updates und so schon, aber ansonsten ist der eigentlich,

24:51

der ist, glaube ich, autark. Ich glaube nicht, dass der die Cloud braucht für irgendwas.

24:55

Man kann die benutzen.

24:56

Um was zu machen.

24:57

Das glaubst du nicht wirklich, oder?

24:58

Naja, er hat obendrauf halt den Jetzt-Bitte-Staubsaugen-Button und ich glaube,

25:04

wenn die Cloud ausfällt, funktioniert außer diesem Button dann auch nicht mehr mehr viel.

25:09

Die Cloud ist ja, die App, spricht die mit dem auch mit der Cloud?

25:14

Ich dachte, die spricht mit meinem lokalen Netz.

25:16

Nee, tut sie nicht. Spricht über die Cloud mit dem Staubsauger und der zeigt

25:22

dir dann, wo er gefahren ist und dieses und jenes und dann kannst du deine Pläne

25:27

bearbeiten und so weiter und ich glaube, wenn die Cloud ausfällt,

25:30

dann kannst du halt noch den Homebutton drücken und den jetzt Staubsaugen-Button

25:34

und dann war es das wahrscheinlich.

25:36

Tja, es müsste sozusagen so eine

25:38

kommerzielle Cloud geben, wo man alle Staubsauger drüber fahren könnte.

25:43

Wenn eine Firma Out of Business gibt, dann übergibt sie das sozusagen einfach da an die Staub-Cloud.

25:49

Es gibt für Roborock, gibt es so eine Open Source Cloud,

25:53

wo man dann mit irgendwelchen VPN oder DNS-Hacks irgendwie den Zugriff auf die

26:00

Cloud, auf die eigene Open Source Cloud umbiegen kann, aber das ist natürlich….

26:04

Aber da merkt man wieder, wie naiv ich bin. Ich gehe einfach davon aus,

26:08

wenn die hier im lokalen Netz einen Web-Server laufen haben und die sind ein

26:11

Computer, weil die haben doch eh Strom. Wieso brauchen die eine Cloud, um irgendwie den Raum festzufahren?

26:17

Die brauchen doch keine Cloud.

26:19

Keine Ahnung, weil man heutzutage halt alles in der Cloud macht,

26:22

wenn man in der Cloud ist.

26:23

Naja, für den ganzen AI-Kram mit irgendwie Bilderkennung, trainieren,

26:31

verbessern, hochladen und so weiter, das ist dann alles nicht so super optional.

26:36

Dann hast du diese ganze Zeitplanung von außen mit von aktivieren von außen.

26:42

Das kann ja optional sein. Diese ganze Zeitplanung ist ja optional.

26:47

Könnte.

26:49

Also kenn mal deine Räume und speichere die Bilder von den Gegenständen,

26:55

die du umfahren hast, weil du denkst, die sind Hundekacker.

26:58

Das geht doch auch lokal auf dem Gerät. Dafür ist es doch so ein riesen Robot Dingsbums.

27:03

Ich bin ganz bei dir. Chat sagt auch, Roborock funzt rudimentär ohne Cloud,

27:07

das ist ja auch schön und das ich muss auch sagen, ich bin dann hier so ein

27:12

bisschen zusammengezuckt und dachte mir so, ich wollte die eigentlich doch noch ein, zwei Jahre nutzen,

27:18

und dann habe ich halt aber auch schon Pläne gemacht, okay, was machst du denn

27:21

jetzt, wenn sozusagen jetzt deine, dein Staubsauger in die ewigen Cloud-Gründe verschwindet,

27:32

und ja, dann ist es mir natürlich hier deine Story mit deinem Roborock eingefallen

27:36

und ich muss auch zugeben, ich habe mir die, Diesen S8, diesen Nachfolger davon angeschaut, der sieht schon wirklich sehr

27:44

schick aus. Also das wäre eigentlich genau das Richtige.

27:48

Er wischt ordentlich, er saugt ordentlich.

27:51

Hast du auch einen V7?

27:53

Saugt, bläst, er hat einen V8.

27:56

Also ich habe irgendwie das Maximallmodell 7 so mit Waschen und Ding-Doc.

28:02

Das ist eine gute Grundreinigung schon mal, wenn man es laufen lassen kann.

28:07

Bei uns ist es eher so, dass die Lego-Obsession des Nachwuchses etwas dafür

28:12

sorgt, dass wir den nicht einfach so rund die Uhr fahren lassen wollen, weil ansonsten haben wir Ligo-Teile vermisst,

28:18

Kleinteile, die zwar da in den Filter landen und so, wäre schon okay,

28:20

aber also die Situation, dass der immer saugen kann, weil der Boden frei genug

28:24

ist und nicht voller Kinderspielzeug, ist halt selten.

28:27

Deswegen ist er seltener im Einsatz, als man gerne hätte.

28:31

Das ist aber, glaube ich, herstellerunabhängig, das Problem.

28:34

Genau, das hat nichts mit dem Ding zu tun. Wenn es fährt und wenn man es regelmäßig

28:38

genug Boden Klarheit schaffen, dann war es auf alle Fälle eine super Bereicherung,

28:43

weil er halt einfach so, wenn der einmal am Tag fährt, ist halt einfach mal

28:46

eine ganz andere Raumsituation gefühlt.

28:48

Das ist schon angenehmer. Auch wenn er saulaut ist natürlich.

28:52

Ich finde den nicht laut. Also klar, auf Max.

28:54

Wenn der wieder ankommt. Achso, ja, wenn er sich wieder entleert.

29:00

Die Basisstation saugt den ja wieder leer und die macht das doch mit Werbe.

29:07

Das hat sie bei unserem Teppich auch nicht geschafft, weil unser Teppich macht zu sehr Knäuel.

29:12

Also da muss man auch mal nachhelfen. Aber ich meine, das ist ein bisschen nachhelfen.

29:15

Das ist trotzdem eine Verbesserung. Ich mag meinen Raubsauger-Roboter.

29:21

Raubsauger.

29:23

Raubsauger, ja.

29:24

Raubsauger.

29:25

Ja, wenn zu viel Lego rumliegt, dann kassiert mir das ein. Der Raubsauger.

29:34

Naja. So. So, ich war unterwegs diese Woche und das Wochenende,

29:46

das letzte Wochenende und habe die Gelegenheit ergriffen, mir dann auch mal

29:52

so eine Vision Pro ins Gesicht zu halten.

29:56

Und du Dom, hast du das auch getan? getan.

30:00

Genau, ich habe die Gelegenheit ergriffen, mir von einem Bekannten,

30:05

der hin und her sich bewegt zwischen Amerika und hier, eine mitbringen zu lassen.

30:12

Ich habe eine eigene, ich habe mir diesen Luxus gegönnt, weil ich einfach scharf,

30:16

wie auch schon in den Folgen davor gemeint bin, scharf drauf zu wissen,

30:21

wie dieses Interaktionsmodell funktioniert und deswegen bereue ich das auch nicht.

30:25

Ist aber scheiße teuer, ist schon so ein Luxusding, wenn man sowas machen will.

30:29

Definitiv. Ich war jetzt ganz froh, dass ich mir keine kaufen musste. Das war auf jeden Fall,

30:36

Um es mal vorwegzunehmen, es war auf jeden Fall sehr interessant.

30:41

Also ich hatte vorher, habe ich dann gemerkt,

30:46

ich hatte vorher so richtig keine klare Tendenz zu irgendeiner Meinung oder

30:52

zu keinem, also ich war noch nicht mal vorurteilsfähig.

30:57

Ich finde es super spannend, weil du warst ja so wir haben ja die Sendungen,

31:00

die sich so, das hat sich ja angebahnt über Jahre gefühlt und du warst so lange super anti,

31:07

was der Dreck soll und sowas will noch niemand und dann hat es ein bisschen

31:11

gekippt und jetzt bist du neutral und dann bist du neutral darauf zugegangen,

31:14

also ich fand diese Wandlung fand ich spannend, weil es interessiert mich nicht, was soll denn das Ja.

31:21

Also um es vielleicht dahingehend mal vorwegzunehmen Also meine Ablehnung oder

31:28

meine Skepsis ist generell gegenüber eben diesen Headsets als Benutzung im normalen

31:37

sozialen Kontext und auch als Alternativ zu den anderen Geräten.

31:39

Da habe ich ja auch benannt, was ich primär als Problem sehe.

31:44

Diese Abschottung von anderen Menschen, 3D macht nicht unbedingt immer Sinn,

31:50

Auflösungsproblematik etc. Etc. Kann man alles nachhören.

31:55

Und ich finde auch nach wie vor, dass das alles absolut viable Punkte sind.

31:59

Dann kam das Announcement von Apple und ich fand es halt schon bemerkenswert,

32:05

dass sie auf viele von diesen konkreten Dingen eingegangen sind.

32:10

Mit diesem Display außen und mit diesem Blickkontakt.

32:13

Wir haben ja einen riesen Aufwand gestartet jetzt eigentlich.

32:18

Um quasi ein Produkt in die Welt zu bringen, wo sie sagen können so,

32:23

ja, wir haben auch Freakshow gehört, wir wissen, was die generellen Probleme

32:28

mit dieser Kategorie sein können, aber wir haben dann auch mal was vorbereitet und guckt auch mal hier.

32:34

Das fand ich jetzt sozusagen interessant. Und,

32:39

Jetzt habe ich mir natürlich in der Zwischenzeit auch viele von diesen ganzen

32:42

Reviews, die reingekommen sind, andere Podcaster, die darüber berichtet haben,

32:47

das habe ich mir alles angehört und da waren halt viele interessante Details dabei.

32:50

Ich habe aber auch gemerkt, dass es sehr schwierig ist und das wird auch heute

32:53

wieder sehr schwierig sein, dass wenn man das nicht wirklich selber ausprobiert,

32:57

dann ist es sehr schwer zu vermitteln, was da sozusagen wirklich passiert,

33:04

wir werden es aber trotzdem probieren.

33:05

Ja, vielleicht, weil es gerade nochmal so in dieser Genese ist von diesem Produkt,

33:10

was ich ja ganz spannend finde. Wir haben ja, glaube ich, in der Freakshow habt ihr auch drüber gesprochen, so dieser Humane AI Pin.

33:17

Also die Firma, die Leute, die mehr oder weniger Humane gegründet haben,

33:21

sind die Leute, die zu dem Zeitpunkt Apple verlassen hatten,

33:25

als die Vision Pro in Planung war.

33:27

Also die haben genau, auch aus einem ethischen, dystopischen Grund mit,

33:32

die Leute wollen nicht diese Displays auf dem Gesicht, das ist nicht eine Zukunft,

33:37

die wir gerne hätten, haben die auch verlassen.

33:40

Also der AI-Pin ist jetzt auch nichts geworden, finde ich, aber ich finde es

33:44

eine interessante Background-Information,

33:49

weil die haben ja das in ihren Medien, in ihrer Präsentation mehr oder weniger

33:55

auch so Seitenhieber gemacht, wo sie gesagt haben, wir denken nicht,

33:58

dass ein Screen vor den Augen die Zukunft ist, sondern eher das andere.

34:03

Aber es ist wirklich eine große Menge Apple-Leute, die im Design fertig waren,

34:10

die nicht an diese Idee von Vision Pro geglaubt haben.

34:13

Nur so als interessante Landschaft.

34:16

Also ich glaube, wir haben über diesen AI-Pin gar nicht gesprochen,

34:19

sondern wir haben über dieses andere Ding gesprochen, Roddy.

34:21

Du hast das aufgebraucht.

34:23

Den Rabbit. Genau.

34:25

Was so eine ähnliche Idee ist, glaube ich.

34:27

Doch, ich glaube, wir haben den auch mal erwähnt, den AI-Pin irgendwann.

34:30

Aber der stand nicht so im Mittelpunkt.

34:32

Nee, nee. Ja, das andere Ding ja auch nicht. Ich fand das nur interessant.

34:38

Ja, ich meine, es ist natürlich ein ...

34:39

Und als Linkshänder musst du dir natürlich sofort meckern, dass es ein Rechtshänder-Gerät

34:43

ist. Aber das nur am Rande.

34:44

Oh, das habe ich ja letztens jetzt auch gemerkt, weil Nachwuchs ist Linkshänder.

34:51

Und Carcasson kann man recht als Linkshänder blöd bedienen in einem großen Screen auf dem iPad.

34:55

Und wir haben es nicht eingebaut, dass man es wechselt. Ich fand es ganz schön arschig von uns.

35:01

Linkshänder finden bei Apple sowieso nicht statt. Also du hast als Linkshänder

35:04

hast du bei iOS einfach verloren. Ich meine Accessibility gibt es für alles, aber Linkshänder finden nicht statt.

35:11

Weil auf dem Mac mit der Maus und so gibt es es ja schon. Und in der Vision

35:15

auch. Kommen wir später auch noch dazu.

35:16

Nein, mein Lieblings-Nörgelpunkt ist da immer,

35:21

es gibt diese Geste, um in einem Navigation-Stack zurück zu navigieren,

35:30

indem man mit dem Daumen von der linken Seite rüber zieht und dann navigiert man zurück.

35:37

Das funktioniert, wenn man es auf der rechten Hand hat, relativ zuverlässig,

35:41

weil man muss weit rübergreifen. Wenn man das iPhone in der linken Hand hat, ist der Daumen aber standardmäßig

35:47

da, wo man die Geste auslöst und man kann sämtliches horizontales Swipen nicht

35:54

benutzen, ohne dass man zurück navigiert.

35:56

Es geht einfach nicht und man kann es verdammt nochmal nicht ausschalten.

36:00

Man kann diese verdammte Navigation-Stack-Geste nicht ausschalten.

36:05

Das ist, gut, beschwere ich mich schon seit Jahren nicht mehr,

36:09

weil es keinen Sinn hat, aber wie gesagt, also Linkshändertum findet bei Apple nicht statt.

36:14

Weiß ich nicht, was das für eine Art ist.

36:19

Der am meisten verbreitete Bedienungsunterschied ist so bei Menschen eigentlich.

36:27

Es gibt mehr Linkshänder als Blinde oder so.

36:30

Aber es gibt ja so viele Sachen, Autoschlüssel, die ausklappen,

36:34

funktionieren nur in der rechten Hand oder solche Sachen.

36:40

Oder versuch mal mit der linken Hand einen Korkenzieher in eine Beinflasche

36:45

zu drehen, das kannst du komplett knicken. Und solche Sachen. Also das sind halt irgendwie, naja, aber es ist halt ein Rechtshänder-Welt.

36:54

Okay.

36:57

Kleiner Side-Track.

36:58

Okay, gut. Zurück zur Vision Pro.

37:03

Müssen wir jetzt eigentlich Apple Vision Pro sagen? Wir haben alle keine Verbindungen, oder? Das ist mir egal.

37:11

Wir werden irgendwelche Schimpfworte noch dafür...

37:14

Meine heißt Schiebruin.

37:19

Schiebbrühen?

37:21

Schiebbrühen heißt der, ja. Man muss ja einen Namen vergeben.

37:23

Vielleicht erstmal die ersten Gedanken komplett ablegen. Also ich war offen

37:30

jetzt für alles, denke ich. Und ich war halt sehr gespannt, ob ich irgendwas entdecken werde.

37:39

Und ich sage, geil, das brauche ich.

37:43

Was es ein bisschen schwierig gemacht hat, das kann ich auch gleich vorweg nehmen.

37:49

Ich hatte jetzt die Brille ohne irgendwelche Korrekturlinsen.

37:56

Und obwohl ich im Großen und Ganzen kein Problem hatte, irgendwas zu erkennen

38:02

und das alles zu bedienen, gab es so im Grenzbereich für mich schon Probleme mit der Schärfe.

38:09

Also wenn ich ein Fenster weit von mir weg hatte,

38:13

dann war es ein bisschen unscharf für mich und ich bin mir nicht hundertprozentig

38:20

sicher, aber es kann sehr gut sein, dass wenn ich vielleicht eine von diesen

38:24

Lesebrillen einsetzen. Die man ja so hätte dazukaufen können, da braucht man kein Rezept für oder keine

38:32

Bestätigung von irgendeinem amerikanischen Augenarzt, also jetzt so eine ganz

38:37

normale 1,0 Lesebrille Korrektur,

38:39

kann sein, dass das für mich vielleicht etwas verbessert hätte,

38:45

weil ich halt mittlerweile auf so eine Lesebrille meistens angewiesen bin,

38:49

wenn ich was lesen will. Also auf nahe Distanz.

38:53

Aber mit dieser ganzen Distanz ist das halt ohnehin so eine Sache.

38:57

Ich meine, auf der einen Seite hängt das alles einen Zentimeter vor deinem Auge,

39:00

auf der anderen Seite arbeitet dein Hirn und deine Augen die ganze Zeit mit

39:05

irgendwie einer gefühlten Distanz, die halt sehr viel größer ist.

39:08

Und das ist für mich auch sehr schwierig zu prozessieren, was da jetzt eigentlich

39:13

das richtige Setup wäre. Also das wird auch nochmal interessant sein dann zu sehen, wenn das hier in

39:18

Deutschland auftaucht und man in so einen Apple Store latscht und die einem

39:21

dann irgendwie die Augen vermessen oder was weiß ich, was für eine Beratung,

39:24

was für Tests sie dann machen, ob dann sozusagen das Ergebnis wäre mit, ja hier nimm nochmal die 1,0 Lesebrille

39:31

einsetze und dann ist es besser.

39:32

Aber Lesebrille, das wundert mich jetzt ein bisschen, weil ich würde ja erwarten,

39:37

dass die Brille von der Optik so ist, dass sie sich auf unendlich scharf stellt.

39:45

Sprich, wenn du da reinguckst, ist es wie als würdest du ganz nach hinten gucken,

39:49

damit das Auge sowieso entspannt ist, während du die Brille benutzt und dann

39:54

brauchst du auch keine Lesebrille, dann ist es sowieso scharf.

39:56

Ich glaube, das ist das ganze Ding darum. Es ist sehr persönlich,

40:01

wie man das wahrnimmt mit der Brille, wie diese Optik wirklich funktioniert.

40:06

Ich habe viele Theorien und viele Kommentare dazu gehört, also auch bei ATP

40:11

philosophieren sie viel drumherum und haben unterschiedliche Haltungen,

40:14

wie scharf es ist oder nicht oder wie gut es ist.

40:19

Und ich habe so ein bisschen das Gefühl, das ist so ein Device,

40:22

das so vor der Nase, also so persönlich ist an der Stelle.

40:27

Ja, also diese Aussagen, diese gefühlten Wahrheiten, die man selber da erlebt.

40:31

Ja, es ist unscharf vielleicht, weil ich eine Lese... Es hätte anders sein können mit... Who knows?

40:37

Also ich glaube nicht, dass wir... Also wir sind da alle nicht optisch firm

40:41

genug, aber diese Unschärfe, die gibt es.

40:46

Also es gibt diverse Ecken und ja.

40:50

Ja, also Zylinder sehe ich halt ein. Also wenn du eine Brille mit Zylinderschliff

40:55

brauchst, dann brauchst du auch eine entsprechende Anpassungslinse,

40:59

sonst hast du da Probleme. Das ist irgendwie klar.

41:02

Zylinderschliff heißt was?

41:04

Zylinderschliff heißt, also wenn du eine normale Lupe hast, dann kannst du die

41:08

drehen, wie du willst, dann ändert sich das Bild nicht, weil in der Horizontalen

41:14

wie in der Vertikalen der Brechungsindex gleich groß ist.

41:18

So, jetzt kannst du aber eine Linse so schleifen, dass in eine Richtung der

41:23

Brechungsindex ist, anders als in die andere Richtung.

41:26

Und wenn du eine gewisse Art von Fehlsichtigkeit hast, dann ist deine Linse im Auge so.

41:34

Also dann musst du, wenn du eine Brille hast,

41:38

die gegenteilige Anpassung haben, dann ist die Linse halt in eine Richtung stärker

41:44

gekrümmt als in die andere, um diesen Zylindereffekt wieder auszugleichen.

41:51

Und das kriegst du aber halt auch nicht mit Scharfstellen oder so hin,

41:54

sondern dann brauchst du halt eine entsprechende Zylinderlinse und die muss

41:58

natürlich auch im Winkel passen.

42:01

Ja, genau.

42:03

Also es gibt ja zum Beispiel, wenn du so einen Zylinderfehler hast im Auge und

42:10

hast Kontaktlinsen, dann wird an den Kontaktlinsen unten ein Gewicht angebracht,

42:17

sodass die sich im Auge automatisch hindrehen, dass der Winkel von dem Zylinder passt.

42:24

Really? Ja.

42:25

Und wenn du den Kopf schief hältst, ist es dann leicht off-center dann?

42:29

Ich weiß nicht, wie lange die Linse braucht, um sich zu drehen,

42:32

aber das kann natürlich passieren, dass wenn du dann im Bett liegst mit dem

42:36

Kopf auf der Seite, dass sich die Linse langsam dreht und du dann irgendwann

42:39

gar nichts mehr siehst. Das kann, weiß ich nicht.

42:42

Also da bin ich jetzt auf der Nummer 1.

42:44

In diesem ganzen Kontext habe ich auch wieder noch ein bisschen Infos irgendwo

42:49

auf irgendeinem Kanal reingespült bekommen, wie denn die Augenmuskeln funktionieren.

42:54

Und ein Teil der Augenmuskeln ist eben auch ein Dreh des Auges,

42:57

damit du praktisch so ein bisschen den Horizont gerade hältst,

43:00

während dein Kopf schief ist. Also das Auge selber macht nicht nur links,

43:04

rechts, oben, unten, sondern auch in der Rotation sehr unbewusst sehr viel.

43:07

Also es ist einfach, diese ganze Thematik hat eine gewisse Komplexität.

43:13

Und das ist ganz spannend. Wusste ich nicht, dass es einen Muskel gibt,

43:17

der für die Drehung vom Auge zuständig ist.

43:19

Okay, das wusste ich auch nicht.

43:22

Naja, ich wollte ja auch nur sagen ich habe bestimmte in bestimmten Momenten den Eindruck gehabt,

43:30

dass es nicht total scharf war und das hat natürlich jetzt meine Bewertung auch

43:35

beeinflusst, aber es kann sehr gut sein,

43:38

dass das so just me ist und dass das eben durch eine entsprechende,

43:42

Linsenkorrektur, ob es die Lesebrille ist oder was auch immer also weiß nicht,

43:46

klang für mich jetzt auch nicht logisch, dass das weitet dann auf einmal bei

43:50

einer Lesebrille und so weiter beeinflusst ist, aber es ist einfach,

43:53

hier geht es auch um so Nuancen in gewisser Hinsicht in diesem ganzen Spiel,

43:58

dass ich da mich überhaupt nicht befugt finde, zum aktuellen Zeitpunkt,

44:03

irgendeine Prediction zu geben, was da jetzt sozusagen die richtige Korrektur wäre oder,

44:09

woran das liegt oder ob das jetzt noch eine Frage der Software ist,

44:12

die vielleicht noch angepasst werden muss, kann alles sein.

44:15

Aber dann lass uns doch nochmal so zurück zu den Warte mal.

44:20

An der Stelle interessiert mich jetzt natürlich schon noch die Frage,

44:24

kann man unter dem Ding eine Brille tragen oder ist das völlig aussichtslos?

44:28

Ich glaube das geht nicht, weil die sind so, da ist der Platz nicht dafür.

44:33

Also das Insert, also da wo deine Augen reinkommen, das ist schon so rund,

44:40

das ist so eine Höhle, wo du deine Augen reinsteckst.

44:43

Also sie arbeiten schon daran, dass der Bildschirm wirklich möglichst nah an

44:47

dir dran ist und diese Inserts dürften dann auch entsprechend gekrümmt sein.

44:52

Aber ich hatte jetzt keine im Zugriff.

44:54

Weil ich habe da nicht viel Erfahrung mit, aber von anderen Brillen kenne ich

44:58

das so, man lässt die Brille auf und dann passt es schon irgendwie.

45:01

Also vielleicht sollte man nochmal am Anfang jetzt erstmal erklären,

45:04

okay was ist denn jetzt eigentlich die Hardware tatsächlich, was kommt da?

45:09

Man macht irgendwie die Box auf und dann liegt das Teil halt da so vor einem,

45:15

die Fotos davon werdet ihr ja alle gesehen haben.

45:17

Und es gibt dann eben diese hübsche Befestigungsschlaufe da hinten zum Festdrehen,

45:24

die man aber eigentlich nicht nimmt, weil die sieht zwar gut aus auf Fotos,

45:30

aber du hast dann halt oben nichts und dann ist das doch signifikante Gewicht

45:37

von dieser Brille zieht dann doch sehr nach unten.

45:43

Und, die Brille besteht halt aus diesem vorderen Teil, links und rechts sind diese

45:50

Stege reingeklippt, die kann

45:53

man ja auch rausnehmen, da sind diese Lautsprecher drin, die Lautsprecher,

45:59

werden also nicht ins Ohr gesteckt, sondern die liegen wirklich nur da drüber

46:02

und sind also wirklich im eigentlichen Sinne Lautsprecher,

46:06

und die Verbindung zwischen Zwischen der Brille und dem Gesicht ist dann halt

46:13

nochmal begleitet mit so zwei Einsätzen.

46:16

Das eine ist halt ein, wie heißt das eine, wie heißt das andere?

46:20

Es gibt das Light Shield.

46:22

Light Shield, genau. Light Shield ist so ein magnetisches Stoffdings.

46:28

Genau, was sozusagen da dran klippt.

46:30

Das so ein bisschen Abstand macht und von der Form her ein bisschen interessant

46:34

ist. Das gibt es in diversen Ausführungen. Da macht man vorher einen Face.

46:39

Einen ID-kamerafähigen Scan, damit man das richtige Modell bekommt. Die haben,

46:46

zwei Zahlen und einen Buchstaben. Ich habe die 2-2-W und inzwischen ist irgendwie

46:50

auch rausgekommen, was was bedeutet ungefähr.

46:53

Es ist nicht nur einfach eine Größe, sondern es ist wirklich so eine gewisse

46:56

Menge an Gesichtsformen. Es gibt da eine irre Kombination davor.

47:00

Und da drauf gibt es dann wiederum zwei verschiedene Polster und zwar ein bisschen

47:04

dickeres und ein bisschen dünneres, so einfach einfach um den Abstand ein bisschen

47:08

größer oder kleiner zu machen. Und mit dem größeren Abstand könntest du theoretisch, glaube ich,

47:12

versuchen, die Brille aufzusetzen, aber ich glaube nicht, dass sie groß reinpasst.

47:17

Also eine Geschichte, die ich interessant finde, ist,

47:20

Dass der untere Teil, da ist so eine Nasenklappe dran irgendwie an diesem dickeren

47:25

Einsatz, also an dem allgemeinen Einsatz, den man als erstes drauf macht, der so angepasst ist.

47:30

Und ich habe die als erstes auch so angezogen, dass das andersrum über die Nase

47:33

war und dann geht da Licht rein und das ist blöd. Und der Zweck des Ganzen ist ganz spannend.

47:38

Dieses ganze Ding ist ja relativ trotzdem ein bisschen durchsichtig.

47:42

Und es ist vor allem luftdurchlässig. Und das ist der große Vorteil.

47:46

Das Ding hat so eine Ventilation und Belüftung, dass die Linsen nicht beschlagen.

47:51

Es ist das erste dieser Geräte, das ich aufgehabt habe, das mir noch nie die

47:55

Linse beschlagen hat. Und ich bin so ein Schwitzer.

47:58

Und das ist die Hölle gewesen. Das war für mich immer so ein totaler Abturner.

48:01

Bei all den Quests oder was auch immer ich aufhatte.

48:03

Erstmal, also ich habe die nur mit Föhn benutzt. Also ich habe wirklich,

48:07

ich habe einen Föhn nebenbei gelegt und den habe ich da von unten reingepustet

48:10

immer wieder, um dieses Ding wegzumachen und irgendwann nach einer Viertelstunde

48:14

ist das Zeug auf Temperatur und dann beschlägt es nicht mehr.

48:16

Aber bis dahin musste ich immer föhnen, ob das jetzt die Playstation VR war

48:19

oder die Quest oder was auch immer. Und das Gerät habe ich auf und ich sehe. Super.

48:25

Naja, die Packung. Diese verschiedenen Einsätze gibt es, aber ich glaube der

48:30

Korpus ist immer der gleiche. Also es gibt dieses eine Hardware-Gerät,

48:33

das der Tim gerade beschrieben hat und dann nur die Aufsätze sind unterschiedlich.

48:37

Das Hardware-Gerät selber ist nicht unterschiedlich.

48:39

Also das, wo das Glas dran ist.

48:42

Genau.

48:43

Das Alu-Teil.

48:44

Aber ein kleiner Nebeneffekt von dieser magnetischen Befestigung dieser Sichtsperre,

48:51

eben das Blick, die ich mache,

48:55

ist, das geht locker ab und man will es dann hochheben an dem Ding und man kann

49:00

es nicht und es fällt einem was runter und das ist bei der Preisklasse auch

49:02

ein sehr großer Schockmoment. Ist mir mindestens zwei, dreimal

49:04

passiert, bis ich das Gerät praktisch an der Brille angefasst habe.

49:09

Das große Problem ist, das Ding ist natürlich Apple-Style, vorne Glas alles,

49:14

weil da sind Sensoren drin und eben auch noch ein Display.

49:19

Das kann man auch noch zuschauen. Also das, was vorne drauf ist,

49:22

was bei der Skibrille so das Visier vorne wäre.

49:25

Dann gibt es außenrum so einen Alurahmen, den kann man grundsätzlich anfassen,

49:29

will man aber auch irgendwie nicht, weil auf der einen Seite sind Lüfter,

49:32

auf der anderen Seite sind auch Lüfter und dann sind unten auch noch zwei Kameras,

49:35

die will man nicht, also die einzige Art und Weise, das Ding sauber anzufassen,

49:39

ist irgendwie so mit so einem Mittel-Pinch-Griff mit Daumen und Zeigefinger.

49:43

Aber das macht man eigentlich nicht an der Seite oder halt an den Henkeln,

49:46

die Henkel gehen auch ganz gut, da wo die Lautsprecher dran sind.

49:50

Genau, aber es ist so ein bisschen dadurch, dass es so schwer ist,

49:53

man hat immer Angst, es fällt einem runter und dann ist es halt einfach mal,

49:56

weiß ich nicht, 4000 Euro sind im Arsch, das ist ja so die Größenordnung,

49:59

von der wir im Moment sprechen, wenn man das importiert, dass man echt unter

50:02

4000 Euro kommt kommt man da nicht ran. Und ja, genau.

50:07

Okay, dann zählen wir vielleicht nochmal auf, was es so zur Bedienung da noch gibt.

50:13

Also es gibt ja eigentlich, abgesehen jetzt von den ganzen Kameras und natürlich

50:18

Mikrofonen und so, gibt es eigentlich nur zwei Controls, wenn ich das richtig sehe.

50:26

Also klar, bei dem einen Band hast du nochmal so einen Drehknopf,

50:30

um das Band festzumachen, aber jetzt für die Elektronik, für die Software gibt

50:34

es halt so eine Crown, so wie an der Apple Watch, rechts vorne,

50:40

die man eben auch drücken kann und drehen kann und links oben gibt es quasi

50:46

so einen Action-Button, sagen wir es mal so, nochmal so ein Button.

50:52

Der heißt Capture-Button und ist auch ziemlich monothematisch besetzt.

50:59

Die Crown ist das, womit man die Durchsichtigkeit der Immersion regelt,

51:04

ne? Richtig, genau. Ah ja, okay.

51:06

Genau, das ist so die Primärfunktion, also die Primärfunktion von diesen Dingern,

51:11

also der Button, wie Dom schon gesagt hat, ist halt primär so Capturing,

51:15

das heißt du drückst da drauf, dann kommst du sofort in Foto machen oder Video machen.

51:19

Also wenn du das Ding sozusagen als Aufnahmegerät nutzen möchtest,

51:23

schon mal ganz interessant, dass sie das so positionieren und tatsächlich finde

51:27

ich, das ist auch eine der interessanteren Funktionen von dem Teil.

51:31

Und die Crown, wenn du sie drückst, die ist quasi dein Homebutton.

51:36

Also damit kriegst du dann immer wieder dieses Default-App-Menü,

51:40

was wir jetzt in tausend Fotos wahrscheinlich schon gesehen haben,

51:43

wo dann eben so die Primär-Apps kommen und wo man dann durch mehrere Seiten

51:47

durchflicken kann und dann alle Apps, die installiert sind, finden kann.

51:52

Also die kannst du dir sozusagen darüber immer einblenden.

51:56

Wenn du den Button etwas länger gedrückt hältst, dann nordest du quasi deine Sicht neu ein.

52:04

Also es ist ja immer die Frage, wo ist vorne? Und wenn du dich,

52:07

sagen wir mal, du setzt dich so leicht schräg aufs Sofa,

52:10

setzt dir das Ding auf, guckst du nach rechts, aber dann nach einer Weile merkst

52:14

du so, ich will mich hier nochmal richtig hinsetzen und guckst aus,

52:17

dann schaust du ja quasi für die Kamera so ein bisschen nach links und dann

52:22

würdest du dein Home-Menü sozusagen immer rechts von dir finden.

52:25

Also diese, wo ist die Zentrale, wo ist die Mitte für dich, wo alles erstmal

52:30

bei Default erscheinen soll. Das kannst du dadurch dann machen, dass du diese Crown etwas länger gedrückt

52:36

hältst und dann zack hast du die Mitte neu definiert.

52:39

Das kann man also jederzeit dadurch nachpassen. Das ist auch so eine Funktion,

52:42

wo man wahrscheinlich vorher gar nicht draufkommt, dass man sowas braucht.

52:45

Aber das ist eigentlich das, was so diese Buttons und Dinger primär leisten.

52:52

Und das war's dann glaube ich im Wesentlichen auch schon, was so an Hardwareknöpfen

52:59

und Schräubchen so sich anbietet, oder? Habe ich noch was?

53:03

Genau, also der linke Knopf ist wirklich so Kamera anmachen,

53:06

Kamera ausmachen, Aufnahme machen. Die Crown selber ist Homebutton, und Escape vor allem auch, ja,

53:14

Doppelklick auf die Crown haut dich aus jeder Immersion sofort raus und du hast

53:18

Durchblick, ich meine, das ist die andere Eigenschaft, das Ding hat Durchsicht im Sinne von,

53:24

ich habe viele Kameras außenrum und ich versuche dir den Eindruck zu geben,

53:30

als hättest du keine Brille auf, so, kann man gleich später noch darüber reden, wie gut es wirklich glückt oder

53:36

nicht, also das ist ja auch was, viel gehypt wurde im Vorfeld,

53:38

aber grundsätzlich ist das ein Kernfeature also meistens schaut man durch nur selten oder,

53:46

Lässt man sich komplett mit Content beschallen. Auch von der Positionierung her von Apple.

53:54

Oder auch das, was es ein bisschen anders spannend macht.

53:56

Eine Frage hätte ich jetzt noch zur Hardware. Die Lautsprecher,

54:00

wie brauchbar sind die denn?

54:02

Super.

54:03

Also das ist wirklich beeindruckend gut. Ja? Ja.

54:06

Die machen echt Spaß.

54:08

Da gibt es nichts dran zu meckern.

54:10

Okay.

54:11

Zur Fairness halber muss man sagen, die sind interessanterweise bei den Quest-Dingern

54:14

auch schon nicht schlecht. Vielleicht, aber so die Apple, also ich habe eigentlich

54:18

nur Kopfhörer, AirPods drin, weil ich nicht will, dass jemand anders mithören kann.

54:24

Nicht, weil ich mir denke, die Tonqualität wird jetzt besser.

54:27

So, das ist die Größenordnung.

54:29

Aber mithören kann man an sich schon?

54:32

Wenn du daneben sitzt, hörst du, was da rauskommt. Aber es ist nicht sehr laut.

54:36

Es ist nicht sehr laut, aber es ist halt, wenn du irgendwie die Türen ganz offen

54:39

hast und so weiter, so ein bisschen so ein Radiogesäusel für die anderen.

54:42

Und hat auch ordentlich Wumms untenrum im Bass?

54:47

Ich habe jetzt nicht so viel Musik gehört, zumindest nicht so basslastige Musik,

54:52

aber ich hatte irgendwie nicht so den Eindruck gehabt, dass da einem irgendwas fehlt.

54:58

Also es war okay und wie Dom schon meinte, am Ende kannst du halt auch einfach

55:04

deine AirPods noch dazu packen, das ist eine ideale Ergänzung und dann ist ja eh alles super.

55:10

Dann will ich aber, dass die Immersion mit dem Drehrad von den Airpods genauso mitgesteuert wird.

55:19

Da hast du recht, das ist so.

55:21

Ja, das ist so.

55:22

Du kannst sie gar nicht mehr einzeln steuern. Hast du sofort den Apple-Faktor

55:26

erkannt an der Geschichte?

55:26

Das habe ich jetzt nicht verstanden. Was ist, wenn man Airpods reinmacht? Was geht da nicht mehr?

55:30

Es gibt nicht die manuelle Einstellung wie sonst mit Noise Cancellation,

55:37

Adaptive und so weiter, sondern die funktionieren einfach als Extension von

55:41

der Apple Vision Pro. Fertig.

55:43

Genau, einschließlich dieses ganzen Spazialen.

55:46

Genau, das heißt, wenn du mehr reindrehst, kommt auch mehr Noise Cancellation

55:50

und so weiter an den Start. Und das kommt ja auch dazu, wenn du so drehst.

55:55

Was passiert, wenn man dieses Drehrad dreht? Und dann kriegt man,

55:59

sein Blickfeld ist ja eigentlich,

56:01

die Gegend zeigt oder da, wo man gerade steht, weil man nur Durchsicht zeigt,

56:07

wird dann von vorne in so einem Radius langsam um einen rum,

56:11

so langsam bis zu vollständig ausgefüllt von einem Environment.

56:16

Und das ist, Environment ist ein Ding.

56:19

Jetzt greifen wir aber ein bisschen vor. Also lass uns vielleicht mal darauf

56:24

gleich kommen, weil das finde ich ist nochmal so ein wichtiger Punkt.

56:27

Wir halten einfach mal fest, so das ist so die Hardware, Lautsprecher sind super.

56:32

Super, wenn man die jetzt aufsetzt, die Vision Pro,

56:36

also jetzt sozusagen die echte Unboxing-Experience mit, das Ding ist noch komplett

56:42

leer, also so hast du es ja gemacht, so ist es mir auch übergeben worden,

56:47

dass ich das also mit meiner eigenen Apple-ID dann auch pairen konnte.

56:51

Leute, dann gehst du halt in so einen Setup-Prozess und ich muss zugeben,

56:54

ich habe mir jetzt diesen Setup-Prozess in der Reihenfolge nicht notiert.

56:58

Kann sein, dass ich das jetzt ein bisschen durcheinander bringe oder was vergesse.

57:02

Aber das war natürlich ganz interessant. Also du schaltest das,

57:05

du setzt das Teil auf, dann,

57:09

hast du ja dieses Stromkabel, was du da so reinklippst und in dem Moment,

57:13

wo du das reingeklippt hast, ist das Ding im Prinzip, bootet das.

57:19

Also du musst jetzt nicht nochmal irgendwas drücken oder so.

57:23

Und Booten heißt, du setzt es auf und das Ding ist für einen kurzen Moment schwarz.

57:29

Dann kommt ein Apple-Logo, richtig?

57:33

Es kommt erst so ein Gewaber. Es kommt so ein leichtes Helligkeitsgewaber innen im Licht.

57:39

Außen kommt ein Apple-Logo, das sieht relativ low-res aus. Und innen drin kommt

57:42

dann auch als erstes kurz in der Mitte des Screens ein schwebendes Apple-Logo.

57:46

Genau, so wie beim Mac, der bootet. Und dann geht die Kamera an.

57:53

Also das ist dann sozusagen das erste Ding, also wenn das irgendwie halbwegs

57:59

betriebsbereit ist und sozusagen sagt so, hallo, ich bin's, deine Kernfunktion.

58:05

Und die Kernfunktion heißt, du kannst hier durchgucken.

58:08

Und dann hast du auf einmal auch wieder diese Verankerung mit dem Raum was schon

58:12

mal, also bevor irgendwas aufgesetzt ist, siehst du erstmal deine Umgebung,

58:17

das ist schon mal ganz gut das fand ich sehr assuring,

58:20

und dann genau, weiß nicht, hast du das noch so im Kopf ich hab die Reihenfolge

58:24

nicht mehr so ganz drauf also das iPhone erkennt dann erstmal natürlich.

58:28

Die Durchsicht getestet an der Stelle und bin rumgelaufen, weil ich wollte erstmal

58:32

sehen, wie gut ist die Durchsicht und hab mich gar nicht an das,

58:34

was er mich leiten wollte erinnert, weil ich wollte sehen, wie ist die denn so.

58:42

Ja, und da ist mir aufgefallen, nach all dem Hype war sie mir zu schlecht,

58:47

weil sie einen extrem viel Motion Blur hatte.

58:51

Also man muss sagen, ich habe das, der Bekannte von mir ist erst abends angekommen,

58:55

also der ist mittags mit dem Flieger angekommen, brauchte ein bisschen Erholung

58:59

und wir haben das abends getestet, es sind schlechte Lichtverhältnisse.

59:01

Lichtverhältnisse machen einen riesen Unterschied für das Gerät. Und dann muss ich feststellen solange man den Kopf gerade hält ist der Durchblick super,

59:11

Aber wenn man dann den Kopf bewegt, dann hat man einen sehr absurden Motion

59:17

Blur, der einem diesen Durchschnittseffekt ziemlich kaputt macht, finde ich.

59:20

Also da muss man sich lange dran gewöhnen, dass es kurzzeitig unscharf ist und dann ist es in Ordnung.

59:29

Aber es ist nicht so, also alle haben gesagt, ja das ist genau so,

59:32

als hätte man auf und ab und so, als hätte man nichts an und das ist mitnichten so.

59:37

Also der Blickwinkel und so ist super, die Auflösung ist auch adäquat,

59:40

aber die Kameras sind sowohl von der Lichtempfindlichkeit als auch von der Schärfe,

59:44

die können noch ein paar Generationen besser werden.

59:47

Und das ist jetzt aber nur der Fall, dass das Licht schlecht ist?

59:51

Es ist besonders schlimm, wenn das Licht schlecht ist, aber es ist auch nicht

59:56

perfekt, wenn das Licht da ist. Also wenn das Licht da ist, dann ist es ungefähr so, auf so einer Handdistanz

1:00:02

ist halt was, ich meine, es ist verhältnismäßig schon cool, du kannst dein Telefon

1:00:05

bedienen, ohne dass du die Brille absetzt. So, die Auflösung hast du, du kannst es lesen und so weiter.

1:00:11

Mit Einschränkung. Also man kann dann nicht mehr alles so gut lesen.

1:00:15

Also es ist nicht so, dass es dann wirklich noch genauso aussieht,

1:00:18

sondern es ist schon etwas vager alles.

1:00:21

Genau, aber man kann es überhaupt. Also das ist schon auch so eine technische

1:00:25

Geschichte, die durchaus eine Errungenschaft ist.

1:00:27

Aber bei all dem Hype dachte ich halt so, hey, das ist so aufgelöst,

1:00:31

wie ich sehen kann. Und das ist es halt nicht.

1:00:33

Ja, zu dem Motion Blur nochmal, also man muss sich das jetzt nicht so vorstellen,

1:00:37

dass wenn man nach links guckt schnell, dass dann so alles auf einmal in so Streifen übergeht.

1:00:43

Es ist nur so, du guckst woanders hin und das Eye-Tracking braucht einen Moment,

1:00:51

bis es sozusagen das dann auch umsetzt und umsetzen heißt, dass an der anderen

1:00:58

Stelle, wo ich hinschaue, dann nochmal nachgeschärft wird.

1:01:01

Ich weiß nicht, ob das generell diese Funktion ist, die für dieses Rendering auch zuständig ist.

1:01:09

Dom, ich weiß nicht, wie du das siehst, also was der Grund dafür ist,

1:01:14

das ist mir nicht so ganz klar, aber der Effekt ist auf jeden Fall der,

1:01:17

du schaust irgendwo hin und dann ist es für so einen ganz kurzen Moment,

1:01:20

erst ist es nicht so richtig scharf und dann ist es scharf.

1:01:23

Also der Grund ist mir nicht so hundertprozentig klar.

1:01:26

Es hat glaube ich was damit zu tun, dass, so wie ich es verstehe,

1:01:32

um dieses 3D-Bild, das die Kameras außen aufnehmen, auf die Augen zu mappen,

1:01:36

was ein bisschen höher ist, ein bisschen anders die Geometrie zu machen,

1:01:39

müssen sie ein bisschen mehr Informationen haben von allen Sensoren und sind

1:01:42

deshalb ein bisschen langsamer. Weil, wenn du in 2D guckst oder eine Aufnahme machst, dann hast du diesen Blur nicht.

1:01:49

Den Blur hast du, wenn du die Brille auf hast, auf den beiden Augen.

1:01:52

Also das ist glaube ich wirklich so eine, Geometrie, Anpassung und es

1:01:56

muss genau sein und irgendeiner von den Sensoren ist noch zu leggy dafür.

1:02:00

Das ist, glaube ich, mein Eindruck. Aber who knows. Es sieht halt kurzzeitig

1:02:05

so aus, als wären zwei Bilder praktisch noch übereinander gelegt.

1:02:08

Den Blur sieht man aber auch in Screen Captures.

1:02:11

Aber nicht so sehr, wie du es drauf hast. Also wenn du es drauf hast,

1:02:15

ist eine ganz andere Größenordnung.

1:02:16

Okay, ja, aber so in User Interface Elementen und so weiter sieht man dann schon,

1:02:21

wo derjenige, der die Screen Capture gemacht hat, wo der hingeguckt hat,

1:02:25

weil alles andere ist halt doch ein bisschen blurry.

1:02:27

Das ist ja was anderes, genau, aber das ist Foveated Rendering und das ist was

1:02:32

anderes, weil das fällt dir innen nicht auf. Weil das ist einfach nur eine Optimierung, die passiert. Die können wir mal

1:02:37

kurz beschreiben, weil so schwierig ist die nicht. Das Ding hat Augensensoren, das heißt, es weiß, wo du hinguckst und um Performance

1:02:43

zu sparen, ist nur der Teil scharf. Wenn du jetzt Screen Capture machst, dann fällt dir das auf,

1:02:48

weil du dann genau siehst, wo die Person hingesehen hat und der Rest komplett unscharf ist.

1:02:52

Diese Unschärfe hast du, wenn du es aufsitzt, nicht.

1:02:55

Weil sobald du, also das ist schneller scharf, was du hingucken kannst.

1:02:58

Also das ist technisch geil gelöst. Und das ist eben eine ganz andere Unschärfe. Weil die ist ja eher nur einfach

1:03:04

die Auflösung runtergerät. Das ist wie es wäre mit Mapping, aber halt am Augen Mittelpunkt, da wo du hinguckst.

1:03:11

Es ist jetzt aber auch kein Effekt, wo man sagen muss, das ist jetzt schon der totale Dealbreaker.

1:03:16

Also das ist schon was, woran man sich gewöhnen kann. Und ich glaube,

1:03:19

es ist auch nochmal ganz wertvoll, nochmal zu wiederholen, was du gerade gesagt

1:03:22

hast, Dom, das ist mir nämlich auch erst danach klar geworden.

1:03:26

Man schaut ja in die Welt.

1:03:28

Die Kamera versucht deinen Blick zu simulieren und dir ein entsprechendes Bild

1:03:36

so zu liefern, als würdest du da selber gerade hinschauen, was du ja nicht tust.

1:03:40

Aber da, wo deine Augen sind, sind gar keine Kameras,

1:03:45

sondern die Kameras befinden sich etwas weiter oben und etwas weiter unten und

1:03:51

das heißt, sie müssen diesen Blick, die Blickrichtung oder den Winkel korrigieren in Software. wäre.

1:04:00

Und das ist also nicht so ein einfaches Durchschalten eines Videosignals,

1:04:04

wo man sich denkt, wieso gibt es da irgendwie noch überhaupt irgendeine Verzögerung,

1:04:08

sondern das ist halt auch ein digital,

1:04:12

begleiteter Vorgang, der in irgendeiner Form ein Berechnungsrendering ist und

1:04:17

das unter Umständen hier schon wirklich auf der.

1:04:21

Maximalen Geschwindigkeit arbeitet, die diese Elektronik gerade liefern kann.

1:04:25

Mit anderen Worten, das ist ein steigerungsfähiger Aspekt.

1:04:29

Es kann sehr gut sein, dass das in der nächsten oder übernächsten Generation

1:04:32

weg ist und dann auch gar kein Thema mehr ist und dann weißt du noch damals,

1:04:37

als es diesen Motion Blur gab und so weiter. Also das ist vielleicht nicht so wichtig, wenn es darum geht einzuschätzen,

1:04:43

was hat das Ding für ein Potenzial, sondern es ist mehr so eine Feststellung

1:04:48

mit so ist jetzt dieses konkrete Gerät.

1:04:51

Und das finde ich insgesamt, das ist so ein bisschen ein Thema auch,

1:04:54

das sich zumindest in meiner Bewertung durchziehen wird. Es gibt Es gibt viel Potenzial von...

1:05:01

Das technisch in der Zukunft viel besser gelöst wird. Also da,

1:05:04

wo wir jetzt beim iPhone und beim iPad ziemlich am Ende der Fahnenstange sind,

1:05:07

sind wir halt bei der Vision Pro am Anfang.

1:05:10

Das ist praktisch das Minimal Viable Product, das gut genug ist,

1:05:13

um diese Art von Computing zu machen.

1:05:15

Und was ich nochmal dazu sagen will, ist, ich habe die Durchsicht auch von der

1:05:21

Quest 3 im Vergleich gesehen,

1:05:24

also selber benutzt und diese geometrische Verzerrung, die dadurch stattfindet,

1:05:30

dass die das nicht macht, die ist sehr deutlich sichtbar.

1:05:34

Also wenn man die Quest 3 aufhat, ist die grundsätzliche Auflösung nicht so

1:05:38

viel schlechter, als man jetzt denkt, aber der Blickwinkel und die Sicht aus

1:05:42

deinen Augen ist halt einfach nicht korrekt, die ist einfach schief und es wirkt

1:05:47

alles wie ein interessantes Videospiel.

1:05:49

Hat später nochmal, erinnert mich mal an das nochmal, es hat Auswirkungen auf

1:05:55

andere Aspekte, auch die ein bisschen störend sind, also bei der Vision Pro.

1:05:59

Aber so grundsätzlich ist es schon eindeutig besser, wenn dein Blickfeld genauso

1:06:05

aussieht, wie es dein Hirn erwartet. Also auch von der Art und Weise, wie es einem selber jetzt geht,

1:06:11

wenn man das Ding auf hat, weil es gibt ja so viele physiologische Effekte,

1:06:15

die passieren, wenn man zwei Bildschirme vor den Augen hat über einen längeren

1:06:19

Zeitraum, da kann einem schlecht werden,

1:06:21

da kann man desorientiert sein, da kann blöde Sachen passieren und grundsätzlich

1:06:25

ist meine Erfahrung mit der Vision Pro da sehr gut gewesen.

1:06:32

Ein Aspekt noch in Bezug auf diese Durchsicht ist natürlich,

1:06:37

wie viel sieht man eigentlich? Und ich weiß jetzt nicht ganz genau, was das in Grad ist. Ich habe irgendwas

1:06:42

über 100 Grad gelesen. Stimmt das? Was ist dein Eindruck?

1:06:47

Es gibt keine offizielle Angabe. Leider ist es auf alle Fälle im Vergleich nicht

1:06:52

die größte der Blickwinkel, die man so haben kann.

1:06:56

Also sowohl Quest 3 als auch Quest Pro haben einen weiteren Also.

1:06:59

Es ist definitiv nicht 180 Grad. Es ist sehr viel weniger.

1:07:05

Von daher hast du schon so ein bisschen, also es ist jetzt nicht so wie durch

1:07:10

ein Fernglas gucken, auf gar keinen Fall.

1:07:13

Also dass du so richtig in so ein Rohr reinschaust oder so, das ist es nicht.

1:07:17

Aber es ist auch sofort klar, dass das nicht dein normaler Blickwinkel ist.

1:07:25

Also Blickwinkel ist nicht der richtige Begriff.

1:07:29

Du, ich bin Brillenträger seit Jahren. Ich kenne das Problem und den Effekt.

1:07:34

Also das schockt mich jetzt überhaupt.

1:07:37

Also die interessante Sache ist ja, als Brillenträger ist man sowas ja gewohnt

1:07:41

und man kann sich wohl ganz gut darauf einstellen, wenn das Blickfeld ein bisschen eingeschränkt ist.

1:07:49

Als Nicht-Brillenträger ist es durchaus ein größerer Nachteil,

1:07:52

weil man kann eben nicht einfach mit dem Auge nach links gucken und dann sieht

1:07:55

man das so weit, wie man halt am Gesicht vorbei sieht, sondern dann sieht man

1:07:59

halt mit dem linken Auge noch ein bisschen was und mit dem rechten Auge siehst du halt schwarz.

1:08:03

So, insofern man muss schon ein bisschen mit diesem Tunnelblick auch arbeiten,

1:08:07

ist aber bei den meisten Headsets so, bei anderen ist es halt ein bisschen besser

1:08:11

und das kann man natürlich auch, weil das ist auch sowas in Zukunft wird es auch besser werden noch da gibt es

1:08:17

keine technischen Gründe dafür warum man das nicht besser machen würde,

1:08:20

außer halt Auflösung im Verhältnis zu,

1:08:25

zu Blickweite und im Moment, Apple wollte halt mehr Auflösung haben,

1:08:31

Und ist auch wichtig Weil Ich finde gar nicht so, dass die Durchsicht von der

1:08:36

Auflösung her So wichtig ist, sondern das, was man ansonsten Da rein macht in

1:08:40

diese Durchsicht Das muss natürlich gestochen scharf sein Und das ist es.

1:08:44

Kann sogar sein, dass der Begriff Gesichtsfeld ist Den wir jetzt versuchen zu

1:08:47

beschreiben Gesichtsfeld.

1:08:49

Echt?

1:08:49

Ja, da gibt es nochmal Unterschiede Optik ist wirklich, das ist auch echt nochmal

1:08:52

so ein Rattenloch Da will ich jetzt gar nicht rein Auch Disclaimer.

1:08:57

Wir haben keine Ahnung Ja genau.

1:08:58

Aber sagen wir mal so, man hätte gerne mehr, also ich hätte gerne mehr,

1:09:03

aber es ist auch nicht so, dass man jetzt das gar nicht genießen kann.

1:09:09

Also ich habe nicht das Gefühl gehabt, jetzt in so eine Kammer eingesperrt worden zu sein, aber es ist…,

1:09:17

Ich würde sagen, das ist so ein Bereich, da kann ich mir sehr gut vorstellen,

1:09:21

dass wir in zukünftigen Generationen Verbesserungen sehen werden.

1:09:24

Also es sollte ein Ziel sein, noch ein breiteres Gesichtsfeld anbieten zu können,

1:09:31

aber so wie es ist, ist es brauchbar und bietet schon eine Menge.

1:09:38

Ich muss da jetzt einfach auch mal sagen, ich meine, ich hatte das erste iPhone

1:09:42

und ich hatte auch das erste iPad und ich hatte auch die erste Apple Watch und

1:09:46

diese erste Generation Geräte von Apple, die sind zwar irgendwie ganz geil, was sie machen,

1:09:52

was vorher keiner gemacht hat, aber gerade von der ersten Generation zur zweiten

1:09:59

Generation war immer ein deutlicher Sprung und das würde ich jetzt bei der Vision auch erwarten.

1:10:06

Ist klar, aber wir beschreiben das ja auch nur deshalb jetzt so akribisch,

1:10:09

damit jetzt alle, die uns zuhören, auch mal ein Gefühl dafür bekommen,

1:10:15

wie ist es denn jetzt sozusagen, was sind denn jetzt die realen Constraints der Hardware,

1:10:20

in dem sich das dann alles abspielt, worauf wir jetzt eigentlich ein bisschen hinaus wollen.

1:10:26

Ja, das sehe ich auch so. Ich würde auf was eingehen wollen,

1:10:30

was du sagst, aber halt erst später, weil das ist so der Ausblick,

1:10:33

das ist so eine, lass uns mal erst durch das Produkt, wie es ist,

1:10:36

durchgehen, aber dann haben wir relativ viel Meinung, glaube ich, noch.

1:10:40

Jetzt, wenn man es mal im Feld anguckt, zu all den anderen Brillen,

1:10:44

die du erwähnt hast, ist es schon ein Schritt nach vorne, oder?

1:10:49

Also es ist für den Zweck, den es erfüllt, ein Schritt nach vorne.

1:10:55

Es ist für manche Sachen ein Schritt zur Seite.

1:10:57

Ich denke, Apple geht den Schritt in eine andere Richtung als die anderen.

1:11:02

Dann machen wir es mal so. Kommen wir mal vielleicht kurz zum Setup. Also jetzt haben wir die erste Wahrnehmung

1:11:10

gehabt, man setzt sich das Ding auf und bevor irgendwas eingerichtet ist,

1:11:14

kann man halt durchschauen. Und das eben in diesen Constraints, die wir jetzt so genannt haben.

1:11:19

Dann kommt das Setup. Also ich meine, es fängt damit an, dass so wie wenn man

1:11:24

sich ein HomePod kauft, das Ding erscheint dann sozusagen sofort auf deinem iPhone.

1:11:28

Oh, eine Apple Vision Pro, möchtest du Setup machen? Ja,

1:11:31

zack, bumm, möchte ich gerne machen und dann fangen halt Vision Pro und dein iPhone an,

1:11:36

sich über alles mögliche zu unterhalten und dann fängt das Ding irgendwann an

1:11:39

so zu booten und dann kennst du halt dein WLAN und deine Apple ID und das ist

1:11:44

halt irgendwie alles aufgesetzt und so.

1:11:47

Dann musst du dir eine PIN geben, wie für das iPhone, dann hast du das erste

1:11:52

Mal so eine Eingabe und ich glaube, ist das vor dieser Sicht,

1:11:56

erst kommt diese Sichttest-Geschichte.

1:11:59

Erst muss der Sichttest, glaube ich, dann passieren. Aber ich glaube,

1:12:02

der Account kam auch vor dem Sichttest, deswegen, da hast du schon recht.

1:12:06

Das weiß ich nicht mehr so ganz genau.

1:12:09

Doch, da ist eine interessante Frage, glaube ich. Hat es bei dir geklappt?

1:12:14

Also, mach mal dein iPhone in die Nähe und dann wird alles transferiert und alles super.

1:12:20

Also das ganze Setup war mühelos.

1:12:22

Ich hatte gleich wieder ein Flop-Setup, aber ich hatte natürlich auch eine ältere

1:12:25

Vishnu-S-Version, während ich installiert war.

1:12:27

Also du hast ja zwei Updates schon drauf gehabt auf deiner. Bei mir war dann

1:12:31

so ein richtig, also es waren interessante Flops.

1:12:34

Also das eine war, ich hatte keine Uhr dran und deshalb war mein Telefon nicht

1:12:37

anlockt und mein Telefon hat natürlich mich mit der Brille auf nicht erkannt.

1:12:42

Also musste ich dann erstmal mein Telefon anlocken, durch die Brille zum Durchgucken

1:12:45

mit dem Passcode was ist so ein bisschen, also das ist so ein,

1:12:48

das war so ein bisschen, aber das ist auch noch ein ongoing complaint,

1:12:54

weil man könnte natürlich auch wie mit der Uhr das anlocken und dann bei mir

1:12:57

ging da leider dieser komplette Setup-Prozess so ein bisschen schief, ich war da so ein,

1:13:03

Ja, so ein klassischer Beta-Tester, dass es nicht so dolle geklappt hat und

1:13:08

dass ich dann auch nicht wusste, soll ich vom Backup einspielen?

1:13:10

Ich habe doch gar kein Backup gerade. Ich will aber meine Daten drauf haben. Was soll ich tun?

1:13:16

Also ich war so ein bisschen underwhelmed von dem, was ich eigentlich erwartet

1:13:20

habe von Apple, wie der Ablauf läuft, weil ich ein paar Fragen als erfahrene

1:13:24

Apple-Nutzer nicht beantworten konnte, ohne mir einzuscheißen,

1:13:27

dass ich vielleicht das Falsche ausgewählt habe. Aber nichtsdestotrotz, danach hat es auch geklappt und ist alles draufgesungen.

1:13:32

Dauert aber halt eine ganz schöne Weile.

1:13:35

Also ich weiß jetzt, wie gesagt, nicht, ob ich jetzt genau die Reihenfolge hinbekomme,

1:13:39

aber was auf jeden Fall dann relativ früh kommt, ist eine Kalibrierung deiner Augen.

1:13:45

Also ich glaube, das allererste ist, du sollst einfach nach vorne gucken.

1:13:48

Das ist, wenn diese beiden Augengrünen Dinger da zusammenschieben.

1:13:53

Also du guckst erst mal rein und dann messen sie sie und vermessen erstmal das

1:13:59

Auge. Damit geht's dann los. Und dann musst du an bestimmte Punkte gucken und das bestätigen.

1:14:08

Da kommen wir dann jetzt auch schon zu der ersten Interaktion.

1:14:11

Halt das mit den Fingern, das Ding. Erkennt deine, ah ne genau, die Hände. Die Hände kommen als erstes.

1:14:17

Die Hände auch, ne.

1:14:18

Das war das erste.

1:14:19

Also ne, als allererstes ist wirklich der Augenabstand. Und der wird eingestellt,

1:14:23

indem er praktisch eingeblendet kriegt, so eine Brille in beiden Seiten.

1:14:27

Also man sieht praktisch so einen Brillenumriss in beiden Seiten und dann sagt

1:14:29

der Text, drücke die Crown so lange gedrückt, bis das stimmt.

1:14:34

Und dann fährt er praktisch den Augenabstand, der ist flexibel und der wird

1:14:38

praktisch eingestellt auf dich, so lange bis es scharf wird und das macht aber

1:14:42

alles automatisch. Man drückt nur ganz lange die Crown.

1:14:44

Das war bei mir nicht mehr so.

1:14:46

Was?

1:14:46

Ich musste nicht draufdrücken.

1:14:48

Doch, doch. Nee. Alle müssen da draufdrücken. Selbst ich muss das jetzt zwischendurch

1:14:52

nochmal machen, wenn er sich verwirrt ist. Du musst einmal die Crown drücken, damit er den Augenabstand einstellt.

1:14:57

Das hast du auch gemacht.

1:14:58

Einmal drücken oder so lange drücken, bis es richtig ist?

1:15:00

Gedrückt halten, bis es richtig ist. Und er braucht halt einfach eine Zeit. Und da musst du mit Doppel-Tap nochmal

1:15:05

bestätigen. Doch, das hast du vergessen. Das ist so.

1:15:10

Okay, das ging schnell, das zu vergessen.

1:15:12

Es ist halt das Erste und du bist interessiert an allem anderen.

1:15:15

Ja, ja, es ist schwierig, sich das alles zu merken. Naja, auf jeden Fall,

1:15:18

egal wie die Reihenfolge ist, verschiedene Dinge.

1:15:21

Du musst deine Hände vor die Kamera halten, da schaut er dann drauf,

1:15:25

damit er irgendwie weiß, wie lang sind deine Finger, wie ist deine Hand etc.

1:15:28

Dann drehst du die Hände einmal um, dann guckt er sich sozusagen die Innenseiten

1:15:33

der Hände an, dann ist das Thema Hände auch schon wieder beendet.

1:15:37

Dann kann er die Hand gut erkennen und man kann diese Klickgeste sozusagen machen,

1:15:43

also Daumen und Zeigefinger zusammen,

1:15:46

das ist sozusagen der Klick und dann erscheinen Punkte auf dem Bildschirm, die man angucken muss,

1:15:54

also man fokussiert sozusagen diesen Punkt in so einem Kreis,

1:15:57

so fünf, sechs Punkte, guckst dir einzeln an und du merkst schon so,

1:16:01

oh, das Eye-Tracking funktioniert. Also du schaust es an und dann ist da so ein kleiner Punkt, der so klein wird,

1:16:06

dann weißt du so, ich hab da jetzt hingeguckt und dann machst du Snap mit deinem

1:16:09

Finger und dann geht das zum nächsten und klick, klick, klick, klick, klick.

1:16:13

Und das ist schon irgendwie ganz geil, muss ich sagen.

1:16:16

Also dieses, dass du so auf einmal so eine bionische Verbindung hast mit diesem

1:16:21

Gerät, dass also wirklich deine Augen jetzt dein Pointer sind.

1:16:26

Das ist schon irre, vor allem weil viele Dinge, wo man sich denkt,

1:16:31

so Tastatureingabe und so, wir wissen ja alle, was das immer für ein Heckmeck

1:16:36

ist, mit dem Finger dann auf solchen Tastaturen die einzelnen Buchstaben zu machen.

1:16:39

Du bist halt mit dem Auge und deiner Snap-Bewegung viel schneller als mit den

1:16:44

Fingern. Das ist wirklich irre.

1:16:46

Man muss sich so ein bisschen dran gewöhnen, dass man nicht schon auf den nächsten

1:16:49

Punkt schaut und so ein bisschen schon mal einen Schritt weiter ist,

1:16:53

aber wenn man sich dran gewöhnt hat, dann geht es sehr schnell.

1:16:57

Die Augenkalibrierung, muss ich auch sagen, hat mir relativ gut gefallen vom Design her.

1:17:02

Man guckt erstmal in die Mitte und das ist eben dieser Punkt,

1:17:04

der so ein bisschen kleiner wird und gleichzeitig so einen Soundeffekt noch hat.

1:17:07

Sie benutzen auch sehr gut den räumlichen Soundeffekt. Das heißt,

1:17:10

du guckst in eine der sechs Punkte, die außenrum sind.

1:17:15

Oder sind es sechs oder neun? Weiß ich nicht genau. Und dann guckst du da hin

1:17:19

und dann macht der praktisch auch vom Geräusch her, das Geräusch ist auch rechts

1:17:23

oben, wenn du nach rechts oben guckst. Und du kriegst ein visuelles Feedback, dass du du das anguckst,

1:17:28

aber eigentlich ist es ja, dass du mit deinem Klick ihm sagst,

1:17:32

ja, jetzt gucke ich das an. Also diese Feedback- Mechanismus, dass du ja eigentlich das Ding kalibrierst,

1:17:38

aber er währenddessen schon so tut, als wüsste er schon, was du machst, so ungefähr.

1:17:43

Das haben sie sehr gut hinbekommen. Und man muss es ein bisschen lange machen.

1:17:46

Das sind so drei verschiedene Varianten davon, weil, ich glaube,

1:17:50

wegen der Pupille, weil einmal in dunkel, einmal in mittel, einmal in hell,

1:17:53

je nachdem, wie groß die Pupille ist dann, das Auge dann, Aber dann ist es auch gegessen.

1:17:59

Dann wird dein Blick erkannt und dann kannst du Dinge angucken und mit dem Finger,

1:18:04

wenn du linke oder rechte Hand, Daumen und Zeigefinger zusammen tippst,

1:18:10

dann machst du einen Klick oder auch einen Longpress, wenn du es zusammendrückst.

1:18:13

Die nennen es glaube ich Pinch im Englischen. Das sei vielleicht auch nochmal dazu gesagt, das Ding ist im Moment nur auf

1:18:19

Englisch und funktioniert auch nur mit einem amerikanischen Account eigentlich,

1:18:23

was Tim wahrscheinlich viel Spaß gemacht hat beim Testen.

1:18:27

Und wird aber natürlich später irgendwann mal komplett international sein,

1:18:31

aber das ist im Moment so der Fall.

1:18:35

Und dieses Pinschen kann man mit links und mit rechts machen und das sind damit

1:18:40

auch mehr oder weniger zwei, so wie zwei verschiedene Touches,

1:18:44

die man damit machen kann. Ich weiß nicht, wollen wir weiter auf diese grundsätzliche Bedienung eingehen

1:18:48

oder wie erklärt man das jetzt am besten, dass man genug Fleisch hat,

1:18:52

um irgendwie, wenn wir drüber sprechen, sich was vorstellen zu können,

1:18:55

wenn man es noch nicht aufhatte.

1:18:56

Ja, also das Setup haben wir dann eigentlich soweit durch.

1:19:02

Also es besteht im Wesentlichen im Kalibrieren von Händen und Augen und wenn

1:19:10

das Gerät der Meinung ist, das wäre jetzt verstanden, dann geht es eigentlich los und ich glaube da passiert

1:19:18

dann auch nicht mehr sehr viel und dann hat man den Homescreen vor der Nase und dann geht es los.

1:19:25

Man kriegt ein, zwei Bedienungseinführungen so mit, jetzt unten an diesem Fenster

1:19:30

ist so ein Balken und den kannst du angucken und verschieben.

1:19:32

Ich glaube schon, dass du grundsätzlich noch so eine Sequenz,

1:19:36

wie du ein Fenster im Raum verschieben kannst und vergrößern,

1:19:40

die kannst du entweder mitmachen oder abbrechen, aber das wäre so noch die Einführung, die man bekommt.

1:19:44

Genau, und dann…, Dann bist du eigentlich an diesem Punkt so und dann kann man jetzt vielleicht

1:19:49

mal darauf eingehen, was sich jetzt sozusagen nach dem Setup für Möglichkeiten ergibt.

1:19:53

Also was macht man jetzt eigentlich mit dem Ding? Du sitzt jetzt auf dem Sofa, hast das Teil auf,

1:19:57

du siehst deinen Raum und du hast dann diesen Homescreen vor dir mit hier Safari

1:20:04

und Musik und was da halt alles noch so dabei ist.

1:20:11

Interessanterweise nicht alle Apps, die man so kennt, aber ein paar davon.

1:20:13

Ja, und dann kannst du halt irgendwas angucken und wenn du was anguckst,

1:20:18

dann zuckt das irgendwie so.

1:20:21

Dann kriegt das so einen kleinen dreidimensionalen Schritt nach vorn Effekt.

1:20:25

So ähnlich wie beim Apple TV?

1:20:27

Genau, genau so diese Apple-TV-Effekte ist es so im Wesentlichen.

1:20:31

Ein bisschen subtiler sogar, so absichtlich, weil es halt viel passiert,

1:20:36

weil man guckt ja viel an und das ist eh Ablenkung. Manchen ist das auch zu subtil, aber es ist so, du erkennst,

1:20:42

wenn was angeguckt wird, durch leichte Lichtverhältnisveränderungen und leichtes Highlighting.

1:20:47

Bei den Apps, die springen dich ein bisschen an, die sind fast genauso wie die

1:20:52

Apple-TV-Geschichten, wenn du da mit dem Finger so rumswipest so ein bisschen mit den Icons.

1:20:57

Und alle anderen Elemente haben mehr so einen Schimmer, so ein bisschen heller

1:21:02

oder ein bisschen dunkler oder ein bisschen weniger vibrant,

1:21:06

wie das ja so heißt bei diesen ganzen Geschichten.

1:21:08

Aber du weißt es meistens schon recht gut, was du anguckst in dem Moment.

1:21:13

Und dann kannst du, wenn du siehst, kannst du es eben drücken,

1:21:18

indem du entweder einen Finger kurz tippst oder lang tippst.

1:21:21

Und wenn du lang tippst, dann ist die interessante Geschichte,

1:21:24

also wenn es nicht nur ein Klick ist, die weitere Bewegung, die du dann auslösen

1:21:28

willst, zum Beispiel, um im Homescreen von Apps zu Apps zu kommen,

1:21:31

praktisch die App-Screens zu swipen, mehr oder weniger, die funktioniert dann mit dem Handgelenk.

1:21:35

Du hast praktisch, du guckst was an, dann machst du deine Finger zusammen und

1:21:40

ab diesem Zeitpunkt ist dein Handgelenk und deine Hand die Bedienung, nicht mehr das Auge.

1:21:45

Das Auge ist schon wieder woanders und fertig, solange du deine Finger zusammen hast.

1:21:49

Und dann kannst du praktisch so nach links scrollen und loslassen zum Werfen,

1:21:53

dann hast du so eine physikbasierte Scrollerei, wie du im iPhone und iPad auch hast.

1:21:58

Oder du kannst es halt in Ruhe loslassen. Und das ist ein ganz interessanter Moment, weil du kannst halt wirklich relativ

1:22:04

genau mit dem Tracking von deinem Handgelenk dann steuern. Also das fand ich sehr gelungen in Summe.

1:22:12

Es ist ab und zu, es gibt schon Fehlbedienungen, so ist es nicht,

1:22:15

aber es ist erstaunlich, wie fein du es machen kannst und auch wie du deinen

1:22:19

ganzen Körper dafür einsetzen kannst. Du kannst damit sehr genau steuern,

1:22:23

wenn du willst. Also das Auge selber ist relativ grob.

1:22:26

Das braucht relativ große Hit-Targets, wo du mal startest.

1:22:31

Aber wenn du da was in der Hand hast, dann kannst du wirklich,

1:22:35

wirklich sehr exakt was machen, wenn du willst. bist.

1:22:38

Zur Not kannst du deinen ganzen Körper ein bisschen vor und zurück im Raum bewegen

1:22:41

und deine Hand festlassen. Und diese ganze Bedienerfahrung ist einfach so ein bisschen,

1:22:46

da war ich sofort so Minority Report oder whatever.

1:22:49

It's the future, you got me.

1:22:52

Für mich war das in der größten Ordnung von Bedienfreude, wie es jetzt wirklich,

1:22:58

Touch-Bedienung war am Anfang auch, finde ich.

1:23:00

Und das ist auch nach wie vor, wenn ich das Ding aufhabe und mal eben mein Fenster

1:23:02

irgendwo hin und sonst, das klappt einfach grundsätzlich. Das ist so smooth

1:23:07

und so nett und so wenig Belastung für die Hände.

1:23:12

Das stimmt.

1:23:13

Ich würde sagen, bei den Sachen, die so potenziell hätten schief gehen können,

1:23:20

ist das bei mir so Platz zwei Top-Liste, was so richtig, richtig gut funktioniert hat.

1:23:27

Das ganze Handtracking funktioniert irre gut.

1:23:31

Und wenn es mal nicht funktioniert, dann hat es meistens was damit zu tun,

1:23:34

dass du die Hände dann doch irgendwo hinter deinen Klamotten versteckst oder

1:23:37

gerade deinen Kopf so hältst, dass die Kamera einfach die Hände nicht sehen kann.

1:23:41

Man gewöhnt sich so sehr daran, dass es funktioniert, dass du dann,

1:23:44

was weiß ich, die Arme nach hinten hinter deinen Kopf legst und denkst,

1:23:48

du könntest jetzt irgendwie weiter klippen und pinchen und zoomen und so weiter,

1:23:53

was natürlich dann nicht geht. Also du bist schon gezwungen, deine Hände vorne zu halten. irgendwo zumindest.

1:23:59

Das ist dann fast schon ein bisschen enttäuschend. Da würde ich mir fast schon

1:24:02

noch so Kameras nach hinten wünschen. Ich will immer getrackt werden.

1:24:07

Ich will eigentlich zwei Uhren dran und dann sollten die einfach alles weiter

1:24:12

tracken. Vor allem das Pinschen auch. Dieser Unterschied, wenn du mit deinen Händen aus dem Blickfeld dann verschwindest,

1:24:20

das relativ groß ist und auch dadurch, dass die Kamera ziemlich weit nach unten

1:24:23

zeigt, auch wirklich breit.

1:24:25

Aber dann ist halt der Weiser nicht mehr dass du die Hände noch zusammen machst. Kann er auch nicht.

1:24:30

Und dann wird es wirklich blöd, weil dann hast du halt so einen Touch,

1:24:33

der hängen bleibt und so und das, ich weiß nicht, mir passiert das sehr viel,

1:24:37

weil ich bin halt auch jemand, der, Dinge immer extrem bedient so und mit dem Arm rudert und so und auch der halt

1:24:44

gerne auf der Couch so lümmeln würde und dann die Hände sind hier so oben über

1:24:48

dem Kopf hinten und kraulen und würden gerne tippen.

1:24:50

Und das geht natürlich dann nicht. Also müssen sie ein bisschen nach vorne sein,

1:24:53

aber die andere Hand, die vorne liegt, also man kann schon auf dem Schoß die

1:24:57

Hand liegen haben und dann tippen. Das geht. Also man muss Man kann das sehr entspannt machen, was glaube ich auf Dauer für

1:25:03

diese Bedienung, für diese ganzen körperlichen Gebrechen, die mit Computerbedienung

1:25:07

einhergehen, super wichtig sind, weil wenn man verkrampft sowas bedienen würde

1:25:11

oder ständig nur direkt touchen kann,

1:25:13

dann würde es nicht gut funktionieren.

1:25:17

Das moderne Äquivalent, die Maus hat das Trackpad verlassen.

1:25:25

Damals, als die Mäuse noch Kugeln hatten.

1:25:29

Also was auch interessant ist, so für einfache Bedienungen geht auch direkt Untouchen.

1:25:35

Also man kann praktisch den Tipp auch machen, meistens indem man auch tippt.

1:25:41

Also man kann praktisch auch näher an die Apps rangehen und dann die App antippen,

1:25:45

die man starten will. Das funktioniert. Und man kann auch auf dem Zahlenfeld, wenn man jetzt den Pin eingeben muss, kann man den tippen.

1:25:52

Man muss den nicht angucken und pinchen. was natürlich,

1:25:57

Security-technisch eher schlecht ist, weil die Leute sehen dann, was du tippst.

1:26:03

Aber ich mache es schon ab und zu, muss ich sagen. Mir ist es ab und zu lieber.

1:26:07

Aber.

1:26:09

Das mit der direkten Interaktion ist definitiv ein bisschen mehr awkward,

1:26:13

weil es schlechter funktioniert. So im Verhältnis. Es hat so eine gewisse Latenz, eine gewisse Fadigkeit.

1:26:21

So, jetzt müssen wir natürlich auf die andere Sache noch eingehen.

1:26:23

Das ist halt das mit diesen Fenstern. Also alles, was du machst mit den Programmen, mit den Apps, was halt irgendwie

1:26:32

Interaktionen sind, geschieht halt in Fenstern, die du dir irgendwie in den Raum legst.

1:26:40

Was ist denn ein Fenster überhaupt in dem Kontext?

1:26:44

Ist das eine Fläche? Ist das eine Kurve?

1:26:51

Da musst du ja jetzt eigentlich schon beschreiben, was ist denn ein Fenster im Raum?

1:26:55

Ja, das versuche ich ja auch gerade zu beschreiben.

1:26:58

Das ist eine Fläche, oder?

1:26:59

Die ist eben. Abgesehen von diesem Home-Menü, was sozusagen überall schwebt,

1:27:03

so im Raum, vor dir einfach nur die Icons in der Luft,

1:27:08

hat alles andere schon so eine Fensterartige Verankerung.

1:27:16

Und wenn du halt jetzt, was weiß ich, Safari auswählst, dann geht halt ein Browser-Fenster

1:27:21

auf Und das schwebt dann irgendwo gefühlt einen Meter vor dir.

1:27:27

Als hätte jemand ein Brett in der Luft gehängt.

1:27:30

Genau. Und es hat halt dieses transluzente Ding. Und das ist jetzt aber auch wirklich...

1:27:37

Mein absoluter Platz 1 an, oh mein Gott, was bin ich unfassbar beeindruckt davon,

1:27:44

wie gut sie das hinbekommen haben,

1:27:46

das ist halt einfach, das Ding steht halt im Raum und damit meine ich, es steht im Raum.

1:27:52

Und wenn du halt mit deinem Kopf wackelst und wenn du irgendwie deinen Körper

1:27:57

bewegst und deine Kamera hin und her wabbert und niemand sitzt still,

1:28:02

du hast immer Bewegung, immer schaust du irgendwo anders hin,

1:28:06

dieses Fenster bleibt einfach immer an der Stelle und da wackelt nix.

1:28:14

Kein Jitter, kein Blitzen, kein Pixelflashen, kein irgendwie ja im Wesentlichen ist es schon da,

1:28:22

aber nicht immer, sondern das ist da einfach wie reingemeißelt in deinen Raum

1:28:27

und das ist wirklich unfassbar.

1:28:33

Also das haben sie so gut hinbekommen. Ich glaube, dass es auch, wenn sie das nicht hinbekommen hätten,

1:28:39

dann hätten sie das Ding nicht geschippt, aber das ist wirklich genug.

1:28:43

Also ich war mehrfach erstaunt, wie gut das funktioniert und das ist halt die Basis.

1:28:49

Das heißt, dann ist diese Illusion perfekt, dass du etwas in den Raum stellst,

1:28:53

dass es halt da schwebt einfach so vor dir mit Schattenwurf und dann kannst

1:29:00

du es halt irgendwo hinlegen. Und wenn du dann unten an dieses Fenster deinen Blick wendest und auch nochmal

1:29:07

tappst, das ist halt auch das Ding.

1:29:10

Also du hast zwar immer dieses Eye-Tracking und man denkt sich so,

1:29:13

naja, ich muss immer alles nur angucken und dann tut es das.

1:29:16

Das würde aber dann bedeuten, dass wenn du so hin und her schaust,

1:29:21

jedes nur irgendwie erdenkliche Interaktionselement immer auch sofort aufleuchtet,

1:29:26

wenn du da mit deinen Augen drüber gehst und das würde natürlich stören und

1:29:30

deswegen ist es manchmal wichtig, dass du das auch erstmal aktivierst.

1:29:35

Weißt du, hast du deinen Musikplayer, der zeigt dir dann so ein Cover an,

1:29:38

aber du siehst nicht automatisch, wenn du drauf schaust, einen Interface-Control

1:29:43

für Vor-Zurück-Spulen oder Pause oder so, sondern du musst es dann anschauen,

1:29:48

einmal so ein Tab machen und dann erscheint erst dieses User-Interface-Element.

1:29:53

Weil sonst würden ja permanent irgendwelche User-Interface-Elemente um dich

1:29:56

herum aufpoppen und gleich wieder verschwinden und das würde dich wahnsinnig machen. machen.

1:30:00

Und genauso ist es, glaube ich, mit diesen Controls unten, oder die muss man

1:30:04

auch manchmal aktivieren.

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Ja, genau, man muss die Fenster ab, also gerade wenn man so einen Film guckt

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oder so, da blenden sie sich manchmal aus, da muss man erstmal einmal tippen

1:30:12

und die dann unten aktivieren, das verwirrt die Leute teilweise auch,

1:30:15

weil schau halt stärker dahin, ist schon so ein Impuls, den man hat.

1:30:20

Aber es ist und manche, es ist auch noch ein 1.0 Produkt, das heißt,

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ab und zu ist es auch so, dass die UI gar nicht erscheint Also wenn man es länger

1:30:30

in Benutzung hat, ist es schon auch noch klar, das hat Kinderkrankheiten, aber das sind halt Bugs.

1:30:34

Wenn man von denen absieht, ist es aber so, okay, man muss das Fenster,

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wenn man es bedienen will und es hat kein Element zum Verändern oder zum Schließen,

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dann muss man wahrscheinlich einmal reintippen. Und die Elemente zum Verschieben

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und Bedienen sind relativ schlicht gehalten.

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Also Fenster nochmal sind wirklich Flächen im Raum, die stehen irgendwie dreidimensional

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im Raum zu dir im Verhältnis und halt wirklich fest verankert im Raum in gewisser Größe,

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haben abgerundete Ecken alle und haben, wie Tim schon gesagt hat,

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auch wenn du nicht die Immersion anhast, dann wirklich in dem Raum selber werfen

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die einen Schatten am Boden. Du hast am Boden wirklich dann einen Schatten oder am Tisch oder wo auch immer die sind.

1:31:13

Wenn die geometrisch so im Raum stehen, dass sie den Schatten werfen können, dann tun sie den auch.

1:31:18

Du kannst sie aber auch einfach durch die Wand irgendwie durchsetzen und dann

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hast du ein Loch in der Wand, das eigentlich für dich optisch keinen Sinn macht, aber ist okay. okay.

1:31:26

Also so eine Kinoleinwand kannst du auch hinter die Wand setzen und dann siehst

1:31:30

du dann eine ausgeschnittene Kinoleinwand. Das ist schon okay.

1:31:34

Und dieses Bedienelement unten ist relativ schlicht gehalten.

1:31:37

Das heißt, man hat einen Strich, der

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so ein bisschen aussieht wie dieser Home-Button-Indikator auf dem iPhone.

1:31:43

Dieser Home-Button-Strich.

1:31:46

Und den kann man angucken und eben mit einem Pinch nehmen und dann kann man

1:31:52

das Fenster dreidimensional im Raum verschieben und positionieren,

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wo man es denn gerne hätte. und links daneben ist so einfach nur ein runder

1:31:58

Punkt, der ist auch super schlicht. Und wenn man den anguckt, dann wird es ein bisschen größer und wird ein X und

1:32:02

damit schließt man Fenster. Und das ist bei allen Elementen so.

1:32:05

Das heißt, bis auf, also es gibt später auch noch andere Sachen als Fenster,

1:32:10

aber die haben eigentlich diesen Strich und diesen Punkt. Das ist so die.

1:32:15

So die Design-Sprache. Und dann gibt es eben noch eine andere Sache,

1:32:20

wenn man in die Ecke guckt, rechts oder links unten, werden wir unten schon

1:32:23

diese Elemente sieht und das Fenster resizable ist,

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vergrößerbar ist, dann gibt es da praktisch so Anfasser an den Ecken,

1:32:31

die auch nur ein gebogener Strich sind.

1:32:34

Und diesen gebogenen Strich kann man angucken, nehmen und dann kann man halt

1:32:37

resizen und dann hängt es wieder von der App ab, ob man das jetzt irgendwie

1:32:40

so machen kann, dass es beliebig die Seitenverhältnisse ändert oder nicht,

1:32:44

aber es ist im Endeffekt so, in der Mitte ist das Ding

1:32:47

festgepinnt, da wo es im Raum ist und dann kann man es größer und kleiner ziehen in gewissen Ausmaßen.

1:32:52

Und was ich sagen muss, die Art und Weise wie, wenn man das Fenster unten am

1:32:57

Fensterrand verschiebt, die Art und Weise, wie sie das gelöst haben,

1:33:01

ist erstaunlich intuitiv und exakt.

1:33:03

Das macht so richtig Spaß, diese Fenster im Raum zu platzieren und man hat überhaupt

1:33:07

keine Frage, was denn so Sache ist. Also die. Reichweite, die man so auswählen kann, ist super. Also die hat praktisch so

1:33:15

Also die hat einfach, macht wahnsinnig viel Sinn und wenn es über die Grenzen

1:33:18

hinaus geht, indem man es verschieben kann, dann kann man sich ja im Raum bewegen dann noch.

1:33:22

Das heißt, wenn ich es dann noch weiter im Raum haben will, dann muss ich halt

1:33:25

dann gehen ab einem gewissen Zeitpunkt. Aber sie haben echt eine super Range ausgewählt, wie man die verschiebt und

1:33:32

auch einen super Blickwinkel. Also die sind immer relativ senkrecht zur eigenen Sicht.

1:33:37

Also es sind Flächen, es ist nicht so wie bei der Quest 3 oder so,

1:33:40

dass es gebogene Dinger sind.

1:33:42

Es sind gerade Flächen, es sind brechen gerade, was bei größeren Fenstern auch

1:33:45

ein bisschen schwierig ist. Aber ich glaube, es ist auch ganz ästhetisch sinnvoll, weil es einfach diese

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räumliche Interaktion viel klarer macht.

1:33:53

Und es ist so ein bisschen wie wenn man diese, es gibt ja so,

1:33:58

was waren diese 3D-Bilder mit den zwei Augen, die man so nach vorne und nach

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hinten schieben kann. So Stereoskopbilder, genau, die man dann so ein bisschen

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vor die Nase hält und vorneweg, so kann man sich das so ein bisschen vorstellen.

1:34:09

Und so verschiebt man da eben so virtuelle Dinger, aber da ist halt Inhalte drin.

1:34:13

Da sind Spiele drin, da sind Personen drin, da sind Webseiten drin und da kann

1:34:18

man sich so den Raumvolk leisten.

1:34:23

Ja, also das ist wirklich gut gelöst.

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Ich kann ja auch nur zustimmen, diese Positionierung, diese Vor-Zurück-Bewegung,

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um die Tiefe zu bestimmen, aber dann eben auch so diese zweidimensionale Platzierung um einen herum und

1:34:39

du kannst sie halt auch überall platzieren, du kannst sie auch direkt über dir platzieren.

1:34:42

Kannst dich ins Bett legen und kannst irgendwie einen Film an der Decke schauen, wenn dir danach ist.

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Und von daher hat man auf einmal einen unglaublichen Platz, wo man so Fenster hinlegen kann.

1:35:00

Wobei man auch sagen muss, diese Perspektiven, die sich daraus ergeben,

1:35:08

das ist dann halt auch nicht so, dass man sagt, jetzt habe ich so viel Platz,

1:35:12

jetzt kann ich hier 30 8K Fenster hinlegen.

1:35:16

Deswegen, also abgesehen davon, dass jetzt die Auflösung der Kameras das natürlich

1:35:22

so nicht hergeben oder der, nicht der Kameras, der Displays,

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der inneren Displays das überhaupt gar nicht hergeben würde,

1:35:28

macht es auch keinen Sinn, weil wenn die Dinge weiter weg sind,

1:35:32

dann müssen sie auch irgendwie größer sein. Also das ist dann halt wie im richtigen Leben.

1:35:39

Überhaupt ist so die Menge an Content, die so in diesen Fenstern sind, ist so überschaubar.

1:35:47

Trotzdem waren manche Sachen für mich fast auf der Vision Pro konsumierbarer als auf dem Computer.

1:35:57

Ich habe zum Beispiel großen Spaß daran gehabt, Webseiten zu lesen.

1:36:01

Also ich fand das Lesen von Webseiten, von so Artikeln,

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Irgendwie, weiß ich nicht, irgendwie angenehmer.

1:36:13

Spannend.

1:36:13

Also das habe.

1:36:15

Ich noch kaum gemacht bisher. Ich habe Safari so gemieden wie die Pest.

1:36:19

Gibt es da Tabs? Ja.

1:36:22

Wie meinst du das?

1:36:24

Naja, hat das Fenster Tabs. Achso, Tabs.

1:36:28

Willst du wissen, wie die optisch aussehen?

1:36:30

Nö, einfach nur, ob es sie gibt. Also ich meine...

1:36:33

Also es gibt den Mechanismus, der Tabs heißt ist und es sind frei schwebende

1:36:37

oben drüber ein paar und darüber hinaus sind es einfach dann mehrere Fenster

1:36:42

im Raum, die du anders platzieren kannst.

1:36:43

Ja klar, dass du mehrere Fenster machen kannst, davon war ich jetzt ausgegangen.

1:36:47

Aber Oder du hast halt diese Tab-Galerie wie auf dem iPad dann auch irgendwie,

1:36:51

wo du eher durch das Grid durchscrollst, anstatt dass du das andere machst.

1:36:55

Aber du hast auch oben so, glaube ich, drei oder vier maximal,

1:36:58

weil du hast schon so eine gewisse, in der Grundauflösung kannst du dir vorstellen,

1:37:03

hast du eher ein iPhone als ein iPad.

1:37:06

Von dem, wie es von der Größe her auf dich wirkt.

1:37:11

Also das kann man nochmal jetzt vielleicht eingehen auch darauf,

1:37:13

es gibt ja viele Systemeinstellungen und eins davon ist auch,

1:37:15

wie groß deine Default-Fontgröße und deine Default-Fenster sind.

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Und da gibt es halt ein paar Größen, aber es ist schon eher größer gedacht wegen

1:37:24

der Bedienung, glaube ich, wegen angucken können und machen.

1:37:27

Deshalb ist es eher so, Dinge sind ein bisschen größer.

1:37:30

Und deswegen brauchen sie auch mehr Platz und deshalb...

1:37:34

Sind sie weniger dicht. Also du hast jetzt nicht einen Mac-Interface normalerweise,

1:37:38

sondern eher einen iPad und ich würde sogar sagen, sogar einen iPhone-Interface von der Grundidee her.

1:37:47

Ich habe jetzt gerade nochmal darüber nachgedacht, warum ich das eigentlich

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so angenehm gefunden habe. Ich weiß, ich mache das auch, also ich habe ja hier einen sehr großen,

1:37:56

bin jetzt auf so einen 40 Zoll Widescreen Monitor gegangen.

1:38:00

Ein großer Freund generell von Desktop und großen Bildschirmen und wenn ich

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an meinem 40 Zoller Webseiten lese,

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dann habe ich die auch meistens, die Schrift sehr groß,

1:38:12

damit ich also auch wirklich in so einem Meter Abstand von diesem Bildschirm

1:38:17

weg sein kann und genieße das, dass einfach viel Fläche bereitsteht,

1:38:22

um den Text groß anzuzeigen.

1:38:25

Und es ist gar nicht so sehr dieses, dass ich das jetzt brauche wegen Brille

1:38:30

oder Sehschwäche oder so, sondern es ist einfach,

1:38:33

ich finde, dass ich weniger Aufwand leisten muss, den Text zu erfassen,

1:38:39

wenn er groß und klar ist.

1:38:41

Dass ich weniger Fehlerkorrektur betreiben muss, als wenn ich das jetzt in so

1:38:47

einem kleinen Font auf so einem sehr überschaubaren Bereich auf dem Bildschirm betrachten muss.

1:38:53

Und insofern ist diese Vision Pro dann eigentlich die perfekte Perspektive,

1:38:57

weil du sitzt da gemütlich im Sofa,

1:39:00

schaust so leicht nach oben und dann prangt einfach diese riesige Webseite vor

1:39:04

dir wie so eine riesige Leinwand, wie so ein Beamer quasi.

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Also du schaust auf einen Beamer, der bloß sehr scharf ist und ja,

1:39:13

das war dann irgendwie angenehm. Also ich habe das definitiv nicht als unangenehm

1:39:19

empfunden, wenn man dann halt...

1:39:26

Sich ein Macintosh quasi als Fenster holt, da können wir ja vielleicht mal drauf

1:39:33

eingehen, jetzt dieser Aspekt, also es gibt ja diese Funktion,

1:39:38

du hast dann so dein Laptop vor dir, ich hatte so mein R und dann habe ich so

1:39:42

drauf geschaut und irgendwie haben sie halt so eine AI-Erkennung,

1:39:46

dass sie A wissen über Handoff, okay da ist jetzt auch ein Mac mit derselben Apple-ID und so weiter da,

1:39:53

da, aber sie erkennen halt den Laptop als solchen.

1:39:56

Also sie haben halt irgendwie eine, oder?

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Gibt es da noch einen anderen Trick? Ich glaube, sie erkennen einfach Tastatur.

1:40:02

Oberkante Bildschirm ist schon ordentlich.

1:40:04

Die wissen einfach, da steht jetzt ein Laptop und sie wissen auch genau, in welcher,

1:40:09

Positionierung und über dem Bildschirm erscheint dann halt so,

1:40:11

möchtest du dich damit verbinden und dann guckst du drauf, machst Tap und dann

1:40:15

geht der Bildschirm aus auf deinem Laptop, der ist dann schwarz und dann erscheint

1:40:20

halt da drüber irgendwie, eben so so als Fenster im Raum,

1:40:25

eine 4K-Monitor-Simulation für deinen Computer.

1:40:29

Also da ist dann sozusagen auch mehr Platz.

1:40:32

Da ist ein größerer Bildschirm als der, der jetzt auf dem Laptop ist.

1:40:36

Und die Fenster arrangieren sich halt entsprechend und das hast du dann vor der Nase.

1:40:40

Das war dann der Moment, wo bei mir diese, das ist nicht der richtige Wort,

1:40:45

aber diese Tiefenschärfe, also die Schärfe, wenn es ein bisschen weiter weg

1:40:48

ist, ein bisschen nachgelassen hat, habe ich es näher an mich rangezogen war es für mich besser zu erkennen aber

1:40:54

wie gesagt, das mag einfach nur meine Optik sein,

1:41:00

aber dann habe ich halt versucht mit den Mac-Apps zu arbeiten und in irgendeiner

1:41:06

Form zu interagieren und dann hast du natürlich auch wieder so einen kleinen

1:41:08

Medienbruch, also auf einmal musst du dann deine Tastatur und deine Maus wieder benutzen,

1:41:13

weil es ist ja ein Mac irgendwie so, dann ertappst du dich so ein bisschen dabei,

1:41:17

so wie man Man anfängt auf dem Mac rumzutippen, wenn du die ganze Zeit ein iPad benutzt hast.

1:41:24

Möchtest du dann die ganze Zeit deine Programme anstarren und wunderst dich,

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warum die jetzt sozusagen nicht auf deinen Blick reagieren.

1:41:31

Also Eye-Tracking auf dem Laptop, hm.

1:41:36

Also das wäre auch so ein Feature, das könnte ich auch im Laptop gebrauchen,

1:41:39

weißt du, dass man einfach so Eye-Tracking hat und dann mit den Fingern irgendwie,

1:41:43

also das fällt mir jetzt gerade erst ein, das wäre eigentlich ganz geil.

1:41:48

Leider nicht. Leider nicht. Also deshalb wollte ich es auch sehen,

1:41:51

weil Apple was released mit Eye-Tracking, was funktioniert. Ich habe den Luxus gehabt in diversen, ich glaube zwei, drei von guten Prototypen

1:42:00

von Eye-Tracking-Steuerung für Laptops.

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Zu fummelig, zu kleinteilig, zu unangenehm. Also was Apple da gemacht hat, ist schon sehr gut.

1:42:12

Und du triffst nicht so genau. Also ein normaler Laptop-Screen hat einfach nicht nicht die Fidelity.

1:42:18

Das wäre wie wenn du, stell dir vor, iOS hätte Mac-Auflösungen eigentlich und

1:42:23

von der bedienenden Größe her. So ungefähr ist das.

1:42:26

Also die Idee ist nicht schlecht, aber ich habe das in schlecht gesehen.

1:42:29

Deshalb war ich ja so heiß drauf, es in gut zu sehen.

1:42:33

Und wie gesagt, die PC-Varianten waren alle schlecht bisher, die ich gesehen habe.

1:42:37

Ja, okay. Also ich habe ja nur gesagt, man hat dann wieder dieses Problem,

1:42:41

dass so ein anderes User-Interaktionsmodell in dem anderen hast Und dann musst

1:42:46

du irgendwie da hinterher kommen. Kann man damit arbeiten?

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Ja, schon, wenn es konsequent scharf gewesen wäre für mich, weil ich wollte

1:42:56

den Bildschirm dann nicht so nah an mich ranholen.

1:42:59

Das ist auch merkwürdig, was man als angenehm findet oder so.

1:43:02

Also wenn ich den so nah ranziehe, das Fenster, dass er quasi über meinem Laptop

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tatsächlich ist, also wenn ich es auf einen Meter Distanz mache,

1:43:11

dann ist es mir zu nah, es ist mir zu aufdringlich.

1:43:14

Und dann habe ich es halt weiter nach hinten geschoben, dass es so ein,

1:43:17

zwei Meter Abstand hat, wie so vor so einem Beamer.

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Dann war es mir halt ein bisschen zu unscharf. Wäre das scharf gewesen, wäre es scharf gewesen.

1:43:28

Dann wäre es, ich weiß nicht, ist das bei dir so, wenn du so ein,

1:43:32

zwei Meter gefühlten Abstand hast, siehst du das dann scharf?

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Also es gibt für mich eine Distanz, wo es nicht mehr scharf genug ist auch.

1:43:42

Also ich muss den nah genug halten.

1:43:45

Ich habe den jetzt eher so als Standing Desk benutzt mit meinem Air meistens.

1:43:49

Und wenn ich die Default-Auflösung habe, dann kann ich ungefähr so zwei,

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drei Tastaturbreiten kann ich es in die Tiefe setzen, aber dann wird es schon knapp.

1:43:58

Und wenn ich es näher ranhole an mich, dann ist das Problem,

1:44:01

dann mache ich es meistens auch kleiner, weil ich will den Winkel nicht haben.

1:44:04

Und ehrlicherweise muss ich feststellen, für das Air unterwegs würde ich es

1:44:10

wahrscheinlich benutzen wollen. Und natürlich ist es geil, wenn du für die Vision Pro was entwickelst.

1:44:16

Dann macht das wirklich Spaß. Klar. Aber wenn du jetzt einfach es nur als Monitor Ersatz haben willst,

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dann ist ein Monitor mir lieber. Aber es ist eine notwendige Maßnahme für,

1:44:34

dafür, dass man da sinnvoll arbeiten kann und für entwickeln auch.

1:44:41

Ja, also es ist spannend, es ist mit der Schärfe,

1:44:45

ich bin hin und her gerissen, Weil ich habe jetzt diverse Meinungen dazu gehört

1:44:49

und ich finde grundsätzlich, man kann es als Display benutzen und es ist in

1:44:55

seiner vollen Auflösung scharf, sobald man es nicht weit genug wegstellt von einem.

1:45:00

Was ein bisschen, was immer funktioniert ist, wenn man die Auflösung runterdreht,

1:45:08

also wenn man die Auflösung einfach auf ein, zweiter unten dreht,

1:45:10

die ist super scharf, deshalb hat man von der Platzmenge jetzt nicht die Größe,

1:45:13

dann hast du nicht so viel Gewinn, aber das geht gut.

1:45:17

Man kann es auch, wenn man wirklich viel Platz braucht, auf riesengroß machen. Das geht auch.

1:45:22

Und dann ist halt so ein bisschen diese Unschärfe deutlicher erkennbar.

1:45:27

Ich finde es spannend. Ich habe am Anfang ja gemeint, der Anwendungsfall alleine wäre es schon.

1:45:35

Und das ist es für mich eher nicht. Ja, es ist ein Feature, das das System braucht,

1:45:39

aber es ist jetzt nicht was, es ist eher was, was es braucht,

1:45:43

weil wenn der Durchblick nicht scharf genug ist, wenn der Durchblick scharf

1:45:46

genug wäre, dass das Display auch volle Schärfe hat beim Durchblicken,

1:45:49

bräuchte ich nicht unbedingt.

1:45:52

Ralf fragt gerade im Chat eine interessante Frage und ich glaube,

1:45:56

da müssen wir nochmal so ein bisschen klären, wie sich diese Fenster generell verhalten.

1:46:00

Die Frage ist, kann man es nicht weiter nach hinten schieben,

1:46:02

aber dafür den Screen viel größer ziehen?

1:46:06

Grundsätzlich kann man.

1:46:16

Also es ist nicht so, dass es seine Größe beibehält in dem Sinne,

1:46:20

dass es dann kleiner wird, weil es hinten ist.

1:46:23

Sondern wenn du etwas nach hinten schiebst, wird es automatisch größer.

1:46:27

Das Fenster nimmt sozusagen immer denselben Bereich deines Gesichtsfeldes ein,

1:46:33

du hast immer denselben Winkel, ist es automatisch größer.

1:46:39

Hat aber auch denselben Content skaliert, aber es wird einfach aufgebläht.

1:46:44

Also das ist so ein bisschen wie bei Jim Knopf sozusagen, nur andersrum.

1:46:53

Der Scheinriese.

1:46:54

Der Scheinriese, genau. Wenn der in der Ferne ist, wirkt er total riesig und

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dann kommt er immer näher und dann ist er klein. Das ist genauso wie bei Jim Knopf.

1:47:06

Ein Scheinriesenfenster. Ein Scheinriesenfenster.

1:47:10

Und das Spannende ist, dass es trotzdem einen Unterschied macht.

1:47:13

Also dass das selbe Fenster, dass das selbe Platz in deinem,

1:47:19

Gesichtsfeld, Blickwinkel, was auch immer wir da jetzt genannt haben, einnimmt, wirkt anders, je nachdem, welche Distanz es hat. Ich weiß nicht genau

1:47:26

und ich kann dir nicht genau sagen, woran es wie liegt.

1:47:29

Aber es ist trotzdem so. Ich justiere da immer wieder ein bisschen weiter weg,

1:47:33

auch beim Kinofilm gucken und so weiter. Ich positioniere das ist da, wo es angenehm ist und das ist immer ein bisschen anders.

1:47:41

Also es ist so, es macht alles einen Unterschied und es ist aber super spannend

1:47:46

auch, weil wenn man zum Beispiel so einen Film direkt vor die Nase klatscht, hat auch was.

1:47:51

Es ist nicht so nervig wie im Kino, aber es ist halt trotzdem Zunahme,

1:47:54

hat so ein bisschen so das Gefühl, es ist einem zu nah und dann ein bisschen

1:47:56

weiter weg, aber im selben Blickfeld, aber trotzdem zu flach. Es ist ganz anders.

1:48:02

Ralf fragt jetzt, sagt, bei der Quest 3 kann man das frei und unabhängig einstellen.

1:48:05

Also du kannst natürlich das Fenster auch, wenn du es weiter nach hinten schiebst, noch größer machen.

1:48:11

Wobei Programme auch immer so mit Constraints daherkommen. Also es gibt immer

1:48:14

so ein bestimmtes Maximum. Ich weiß nicht, ob das für alle Programme gleich

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ist oder ob das Programm das definiert. Das habe ich nicht so ganz verstanden.

1:48:22

Alles, und da drehen sie auch noch drum herum. Updates haben das schon verändert

1:48:25

auch, die Verhältnisse, wie das denn so geht.

1:48:29

Und du musst halt teilweise ein bisschen tricksen. Also du musst teilweise ein

1:48:31

bisschen im Raum rumlaufen. Also wenn du was größer haben willst, als jetzt gerade geht,

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dann geht das, indem du praktisch weiter weg gehst und es dann von dir weiter

1:48:38

weg schiebst und dann wieder näher rangehst und so.

1:48:42

Aber das finde ich eigentlich einen ganz netten Modus, wie man damit umgeht,

1:48:45

weil, wie gesagt, dieses Verändern im Raum ist so intuitiv, das macht einfach

1:48:49

Spaß, das haben sie gut gemacht, das ist einfach eine geile Interaktion,

1:48:53

die sie da geschaffen haben.

1:48:55

Es ist irre, wie schwierig das ist, diese Effekte zu beschreiben,

1:49:03

aber Aber warum ist das Fenster gleich groß?

1:49:06

Also es ist halt wirklich dieser Jim-Knopf-Scheinriesen-Effekt tatsächlich und

1:49:12

es macht einen riesigen Unterschied. Wie weit es weg ist, auch wenn es irgendwie immer denselben Platz einnimmt. Das ist crazy.

1:49:23

Fenster können ja auch hintereinander sein. Also es gibt dann auch so Stacking-Tiefe.

1:49:27

Es ist nicht so, dass ein Fenster dann exklusiv diesen Bereich hat.

1:49:32

Also es ist kein Tiling oder so, sondern du kannst da alle Fenster an dieselben

1:49:36

Stelle kloppen. Dann siehst du bestenfalls, was vorne ist.

1:49:40

Und es wird dann auch schwierig, die unterschiedlich zu managen und anzufassen

1:49:44

und rauszusuchen. Also es ist dann genauso wie auf dem richtigen Schreibtisch,

1:49:47

wenn die Zettel alle erstmal übereinander liegen, dann kommst du nicht mehr so ohne weiteres ran.

1:49:52

Also man braucht schon so eine gewisse Platzierungshygiene, aber das macht man

1:49:55

auch irgendwie intuitiv nicht und du hast auch nicht so viel offen immer, glaube ich.

1:49:59

Ich frage mich, wie dann die ersten Fenster-Tiling-Hilfs-Apps aussehen.

1:50:08

Mit Big Privacy wird es die einfach nicht geben so insgesamt.

1:50:12

Das ist halt so die andere Ecke, wenn man jetzt wirklich von der Entwicklerseite

1:50:16

her möglichst freien Expressionismus haben will, was man denn alles machen kann,

1:50:20

dann ist man auf anderen Plattformen besser aufgehoben, weil sie haben schon

1:50:24

alles von den Entwicklern weggesperrt, was in irgendeiner Form Aufschluss geben würde,

1:50:32

auf was man anguckt oder wie man das Ding bedient.

1:50:38

Also du hast ganz konkret wirklich, als App kriegst du nicht mit,

1:50:42

was angeguckt wird, sondern du sagst praktisch, okay, das ist ein Element,

1:50:46

da kann der Benutzer drauf gucken und wenn der da drauf guckt, dann wird es geheiligt.

1:50:51

Du kriegst aber nicht mit, dass es gehighlighted wird jetzt in dem Moment.

1:50:54

Du kriegst auch keine Chance, dir das praktisch so zu merken.

1:50:56

Du kannst praktisch in keinster Weise den Blick abgreifen, was aber eben auch

1:51:00

Einschränkungen hat dafür, wie man Dinge dann gestaltet.

1:51:04

Und deswegen so Fenster-Teiling-Apps wird es nicht geben, weil das wird keine

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API vergeben. Da ist man auf der Apple-Seite so.

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Einige von diesen Dingen, die man gerne hätte, wird es da einfach nicht geben.

1:51:14

Gleichzeitig ist aber auch für mich das eines der größten Unterschiede,

1:51:18

weil es ist ein in sich stimmiges.

1:51:23

Konsistentes Bedienkonzept durch alle Apps, durch alles hindurch.

1:51:28

Was für mich immer der größte Hinderungsgrund bei den ganzen VR-Brillen bisher

1:51:32

war, weil jedes Spiel funktioniert ein bisschen anders, jede Bediengesichte

1:51:36

funktioniert ein bisschen anders. Bei der Quest gibt es einfach, klar kannst du auch Handtracking und so weiter

1:51:40

haben, aber es ist halt immer ein bisschen anders und du musst erst die App

1:51:43

lernen, bevor du dann wieder was machen kannst.

1:51:45

Und das ist für mich so die Stärke von Apple und ich glaube,

1:51:49

das haben sie weit genug geschafft jetzt in diesem ersten Wurf, dass es spannend wird.

1:51:55

Aber das ist ja schon wieder viel zu weit.

1:51:58

Kommen wir mal so ein bisschen auf, einen anderen Aspekt, nämlich die Sache mit dem drei Dimensionen und dem Inhalt.

1:52:10

Also Content oder Oder wir müssen mal über Video und Filme und so weiter reden,

1:52:14

weil das ist natürlich etwas, was sie auch pushen, zu Recht,

1:52:18

wie ich finde, als ein mögliches Anwendungsszenario.

1:52:22

Das ist ja immer die Frage, wofür taugt denn das Ding eigentlich?

1:52:25

Und man kann, glaube ich, getrost sagen, man kann da ganz gut Filme gucken.

1:52:31

Ich habe jetzt nicht viel Zeit mit Filme gucken verbracht, muss ich sagen,

1:52:35

aber ich habe das auch ausprobiert.

1:52:38

Es gibt ja auch so einen speziellen Kinomodus da in dieser Geschichte.

1:52:43

Der ist super übrigens.

1:52:45

Ja. Achso.

1:52:45

Den braucht man dann auch.

1:52:47

Entschuldigung, wir müssen...

1:52:48

Die Environments hast du mir erwähnt.

1:52:49

Ja, wir müssen... Entschuldigung, genau. Es ist schwierig.

1:52:54

Es ist wirklich schwierig hier die Linien zu machen, aber es passt im Prinzip auch noch mit rein.

1:53:00

Also generell hat man nämlich auf diesem Top-Level-User-Interface- Element nochmal

1:53:05

so eine Dreier-Unterteilung. Das ist ja immer mal links von diesem Hauptmenü noch, oder wo war das mit diesen

1:53:11

Apps und den People und Environments, das ist doch so links so ein Steuerelement, ne?

1:53:17

Genau, das ist eins dieser Standard-Elemente, man kann praktisch an Fenster

1:53:20

links, unten und rechts und oben so Zeug dran hängen, so andere Optionen und

1:53:25

es ist mehr oder weniger wie so eine Tab-View links,

1:53:27

das ist ein Element von drei verschiedenen Tabs, mehr oder weniger von dem Homescreen

1:53:31

und das erste ist Apps, das mittlere ist Leute und das untere ist Environments.

1:53:37

Genau, und das ist ist es schon mal sehr interessant, dass es sozusagen nochmal

1:53:39

so eine Top-Level- Organisation gibt.

1:53:42

Das entdeckt man auch erst nach einer Weile. Ich habe auch immer nach der FaceTime-App

1:53:47

gesucht, um irgendwie jemanden anzurufen. Aber das ist sozusagen so weit ins Betriebssystem aufgenommen worden,

1:53:54

dass quasi diese Interaktionsmodelle ganz klar getrennt werden. Also einerseits,

1:54:00

Arbeitest du oder wählst du Apps aus? Du kriegst diese Oberfläche mit, hier sind deine Apps.

1:54:06

Der zweite Tab auf diesem Level ist Personen und wenn du das auswählst,

1:54:12

dann kommen halt Personen, mit denen du interagierst sozusagen und dann kannst

1:54:16

du die anrufen und kannst dann FaceTime damit machen. Da erzählen wir gleich nochmal drüber.

1:54:21

Und das dritte, das passt halt jetzt nochmal in dieses ganze Thema mit,

1:54:25

wie ist denn hier eigentlich die Optik und so.

1:54:29

Das sind diese Environments. Also das ist jetzt auch nicht irgend so ein Programmfeature

1:54:34

oder eine App, die man dann irgendwie noch installieren muss,

1:54:39

sondern das ist sozusagen ein genereller Begleiter.

1:54:42

Und wenn man das halt anwählt, diesen Tab, dann kriegt man eine Auswahl von

1:54:50

zwei verschiedenen Arten von Environments.

1:54:53

Die einen sind so diese softe Variante mit, da kannst du nur so deine Lichtgestaltung mit beeinflussen.

1:54:58

Du kannst sagen, ich möchte jetzt gerne morgen Licht haben, Abenddämmerung oder

1:55:02

so und dann nimmt das sozusagen Einfluss auf das,

1:55:07

wie alles gerendert wird und welchen Lichteindruck du hast, so ein bisschen

1:55:11

so Nightshift-mäßig, mehr so Modifikator.

1:55:14

Aber das dicke Teil sind natürlich diese richtigen Orte, wo du,

1:55:21

wenn du die dann auswählst, du halt in Teilen, je nachdem wie sehr du das mit

1:55:28

dieser Crown reindrehst,

1:55:30

kriegst du halt einen kleinen Ausschnitt oder eben alles um dich herum wird

1:55:35

ersetzt durch diesen virtuellen Ort.

1:55:38

Und dann sitzt du halt irgendwo am Rande von so einem See und blickst auf so

1:55:41

einen Berg und du kannst dich umdrehen und nach hinten gucken und nach oben

1:55:48

gucken und so weiter und überall, du bist halt auch einmal irgendwo anders.

1:55:53

Wie viele gibt es davon?

1:55:54

Nicht so viele, drei, vier, vier sind es.

1:55:59

Ne?

1:56:00

Eins ist Coming Soon.

1:56:01

Eins, zwei, drei, vier, fünf. Fünf.

1:56:05

Sag nochmal, das ist dieser Berg.

1:56:07

Es gibt den Berg. Dieser Joshua-Tree. Dann gibt es den Joshua-Tree, dann gibt es Yosemite.

1:56:14

Gibt es nicht auch noch den Mond? Genau, den Mond gibt es. Und dann gibt es Mount Hood.

1:56:19

Genau, Mount Hood.

1:56:20

Und dann gibt es noch... Ne, White Sands gibt es auch noch, aber White Sands war so langweilig,

1:56:25

da bin ich nicht geblieben.

1:56:26

Das ist alles eigentlich eher langweilig. Das ist alles so menschenfreie Gegenden,

1:56:30

wo nicht viel, das ist jetzt nicht so New York oder so, sondern es ist Mond.

1:56:38

Aber es ist halt maximale Immersion. Das heißt wirklich, das ist eine Umgebung,

1:56:42

da kannst du um dich rumgucken, die ist 3D, die hat eine Geräuschkulisse,

1:56:47

die hat eine Farbstimmung. Und selbst wenn du gar nichts an hast und nur, ich gehe jetzt mal zum Beispiel

1:56:52

in Yosemite rein und drehe mir den hier mal auf,

1:56:57

dann bin ich halt jetzt so in so einer Nacht in der Wüste und das fühlt sich,

1:57:03

das wirkt schon sehr so, als wäre ich da.

1:57:06

Das ist schon nicht schlecht. Und das ist halt gedacht einerseits,

1:57:11

um halt so einen Kontext zu haben und alles andere auszublenden,

1:57:16

für für eine Sache oder halt einfach wirklich nur so mal drin zu sein,

1:57:22

um sich ein bisschen zu entspannen, wenn man will.

1:57:24

Also, du hast jetzt gerade diese Kamera auf und unser Headset.

1:57:29

Mehr Cyber geht eigentlich gerade gar nicht.

1:57:32

Ich habe jetzt mal versucht, das über das Headset anzuziehen, das geht ganz gut.

1:57:36

Er müsste jetzt noch einen Datenelch reiten.

1:57:39

Aber ansonsten.

1:57:42

Aber er kennt euch nicht als Menschen, deshalb sieht man Eis halt nicht,

1:57:45

das Feature haben wir auch noch nicht erwähnt.

1:57:48

Ja richtig, oh Gott Aber jetzt immer.

1:57:50

Also diese Environments gibt's und es gibt beim Videogucken Warte mal kurz.

1:57:55

Zu dieser Immersion das muss man auch nochmal klar machen, du hast es schon

1:57:59

angedeutet, also mit der Crown kann man sagen wir mal,

1:58:04

reindrehen wie sehr bin ich jetzt in diesem Raum und das ist halt auf der einen Seite optisch,

1:58:10

aber es ist auch akustisch einerseits, dass wenn du die volle Immersion hast

1:58:15

hast, dass du dann so einen Hintergrund-Sound bekommst von diesem Ort,

1:58:19

der erst, glaube ich, so auf den letzten,

1:58:22

Dreh kommt.

1:58:24

Nee, der kommt schon relativ früh langsam rein und es ist sogar Hall, der also sogar die,

1:58:32

akustisch.

1:58:35

Beeinflusst ist alles, was du tust. Das heißt, das, was du hörst, hörst du dann anders.

1:58:40

Also wenn ich jetzt mit mit Dom FaceTime machen würde Oder mit der Vision Pro.

1:58:47

So. Und ich bin in meinem Raum. Und ich höre ihn. Dann höre ich ihn wie in einem Raum.

1:58:57

Drehe ich die Immersion rein, umso mehr ich in irgendeiner Wüste lande,

1:59:02

umso mehr verschwinden auch akustisch die Räume, also die Wände,

1:59:08

die dann keinen Schall mehr liefern und du hörst es sozusagen reflektionsfrei,

1:59:15

dein Audio auf einmal.

1:59:16

Also auf gut Deutsch, die Brille macht eine Raumsimulation auch im Schall. Richtig.

1:59:21

Genau. Genau. Und auch von der Art und Weise, wie der Schall von den Apps,

1:59:25

die Apps haben ja auch ihren Schall praktisch so ein bisschen spatial im Raum platziert.

1:59:30

Das heißt, wenn du was hast, was ein Video ist, dann hast du dieselbe spatiale

1:59:34

Orientierung von diesem Video, wie du es auch mit dem iPad auch hast, wenn du das anmachst.

1:59:39

Und da wollte ich eben noch mal am Anfang hin, wenn du die Airpods Pro im Ohr

1:59:45

hast, dann hast du halt den Automatismus, dass es ist jetzt so spatial gerendert, wie es die Vision Pro

1:59:50

vorhat und wenn du den Environment reindrehen, dann ist halt Noise Cancellation mit an auch und sowas.

1:59:55

Also du hast das nicht mehr so explizit, sondern du hast das schön integriert.

2:00:01

Das ist schon ziemlich awesome.

2:00:04

Wie klingt denn der Mond?

2:00:07

Wenig. Wenig.

2:00:09

Ja, du verlierst halt das Echo sozusagen.

2:00:11

Aber der Joshua Tree ist halt, also,

2:00:16

der Wald und so, also ich hab mich schon mal, ich war irritiert von den Geräuschen

2:00:20

ab und zu, wo ich mich mal reingedreht hab, so Grillen zirpen und so.

2:00:25

Also wie geht's dir denn, wenn du in diesen Environments rumsitzt? Gibt dir das was? Ja.

2:00:30

Für mich ist es sinnvoll, wenn ich den Raum vergrößern will.

2:00:34

Ich mache die praktisch so ein bisschen halb oder so ein Drittel an,

2:00:37

damit mein komplettes vorderes Blickfeld auf meine Arbeitsfläche so ein bisschen

2:00:42

ausgeblendet ist, aber ich den Rest von meiner Umgebung sehe.

2:00:45

Das finde ich dann ganz angenehm, weil dann habe ich praktisch nicht so diesen

2:00:48

Suspension of Disbelief, wenn ich Fenster in die Wand stelle,

2:00:51

weil da ist jetzt keine Wand mehr, da ist jetzt freie Gegend.

2:00:54

Für sowas finde ich es wichtig. Und wenn man einen Kinofilm guckt,

2:00:57

ist es interessanterweise an der Stelle super wichtig.

2:01:01

Also der Apple-Kinosaal, der bei Apple TV kommt, der sonst gar nichts hat,

2:01:07

also auch wegen der Lichthelligkeit außenrum und so weiter und der Ablenkung,

2:01:10

ist der einfach wichtig. Ja, also das Environment, das halt praktisch möglichst wenig ist,

2:01:14

aber trotzdem ein gewisses Raumgefühl hat, damit diese Wand,

2:01:18

die da in der Luft hängt, irgendwo verankert ist.

2:01:21

Also ich habe da 3D-Filme geguckt, Gravity, den ich auch im Kino gesehen habe

2:01:28

und das ist halt so, da habe ich mir das Environment Kinosaale angemacht auch. auch.

2:01:33

Ich dachte immer, bei den anderen, also bei dem, was ich bei der Quest gemacht

2:01:37

habe, war das immer irgendwie ein bisschen albern und ein bisschen fad und so,

2:01:40

aber da hat es irgendwie gepasst. Das war so richtig schön, weil der Kinosaal ist schön schwarz,

2:01:44

hat auch ganz wenig Ablenkungen dann und dann hast du halt so eine Kinofläche

2:01:49

und du willst halt wegen dem Blickwinkel schon auch nur so einen gewissen Größe haben.

2:01:55

Du willst ihn nicht viel größer machen, sodass du diese erste Reihe Erfahrung

2:01:58

hast im Kino, weil da musst du deinen Kopf immer so bewegen und du willst halt

2:02:02

genauso weit weg haben, dass du mit dem linken und mit dem rechten Auge beide

2:02:06

die volle Fläche siehst noch. Und dann brauchst du halt Environment außenrum. So geht es mir.

2:02:13

Ja, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich fand es auch praktisch,

2:02:17

wenn man diese Immersion so bei 80 Prozent belässt.

2:02:20

Das hat dann so den Vorteil, dass wenn man sich nach links und rechts dreht

2:02:25

und so ein bisschen nach unten guckt, dann sieht man noch so,

2:02:27

wo man sitzt und dann kann man noch so seine Sachen greifen und so weiter.

2:02:30

Also das reicht dann dann sozusagen komplett in der Immersion zu verschwinden,

2:02:35

heißt auch so ein bisschen, den Kontakt zur Außenwelt zu verlieren,

2:02:39

im wahrsten Sinne des Wortes. Und das ist dann nicht unbedingt immer das, was man braucht.

2:02:44

Aber dadurch, dass man das eben durch das einfache Drehen dieser Crown jederzeit

2:02:48

auch ändern kann und dass das so ein unmittelbares,

2:02:52

kontextunabhängige Geschichte ist. Das ist schon eine sehr gute Entscheidung

2:02:56

gewesen und das macht dann diese Environments einerseits noch nützlicher und

2:03:01

andererseits erhalten sie dadurch meiner Auffassung nach auch erst die Legitimation

2:03:06

so hoch auf Systemebene angesiedelt zu sein.

2:03:09

Sie sind einfach so ein ganz grundsätzliches Ding, was so dabei ist und du kannst

2:03:15

es immer steuern und kannst es immer beeinflussen und kannst es immer dazuholen

2:03:19

oder wegmachen, wenn du es brauchst. Ohne irgendwelche App- oder Menü-gestützten Klimmzüge zu machen.

2:03:27

Und dadurch wird es eigentlich erst so richtig nützlich.

2:03:29

Was ich persönlich ein bisschen strange finde, ist, dass es halt diese systemweiten Environments gibt.

2:03:34

Und Apps können auch Environments haben. Zumindest die Disney-Plus-Apps.

2:03:37

Ich weiß nicht, wie viele andere Third-Party-Apps auch. Und ich hätte halt gerne die auch zur Verfügung für was anderes ab und zu.

2:03:44

Weil das ist halt schon, also bei Disney-Plus gibt es halt so den Avengers-Tower, von dem man rausguckt.

2:03:49

Super geile Immersion an der Stelle. Also auch mit kleinen Details und Geräuschen

2:03:54

oder du bist halt in Star Wars in so einem Gleiter und bist halt auf einem Wüstenplanet so ein bisschen.

2:04:00

Ich hoffe, dass es für Third-Party die Möglichkeit geben wird,

2:04:05

diese Environments bereitzustellen.

2:04:06

Ah, Klingeltöne.

2:04:08

Ja, ja, das ist, also da zahlt man dann vielleicht dann wirklich gerne Geld für.

2:04:16

Aber ich glaube, das wird Apple erstmal nicht machen. Aber Apple wird mit Sicherheit

2:04:19

noch mehr liefern. Also das ist definitiv.

2:04:23

Steht da nicht sogar coming soon irgendwo? Ja, ja.

2:04:28

Ja, die sind halt nicht fertig geworden überall, aber es ist fertig genug,

2:04:32

dass es ein sinnvolles Release ist, so ungefähr.

2:04:35

Obwohl ich mir das absolut vorstellen kann, dass ein Emergency-Bereich im App Store gut laufen würde.

2:04:43

Emergency?

2:04:45

Immersion.

2:04:46

Im Immersion-Bereich.

2:04:48

Emergency.

2:04:50

Emergency.

2:04:56

This is fine. Ja.

2:05:04

Okay, aber kommen wir mal auf die Filme. Das ist schon interessant.

2:05:11

Also erstmal mal ganz normale 2D-Filme anschauen, ist super.

2:05:16

Also da gibt es, glaube ich, wenig dran zu meckern.

2:05:19

Ich habe auch heute gelesen, es ist sogar so, wenn du dir Filme anschaust,

2:05:25

die in Panavision aufgenommen wurden, dann hast du auch wirklich den Original-Kino-Aspekt-Ratio.

2:05:32

Also diese 70 Millimeter.

2:05:34

Das Fenster im Raum ändert sich Aspekt-Ratio auch noch in alle Richtungen.

2:05:38

Das heißt, du hast da keinerlei Clipping, keine schwarzen Balken,

2:05:42

das ist alles nicht mehr der Fall, sondern alles kommt sozusagen in seine,

2:05:48

natürlichen Aspektratio und damit kannst du dir einfach bestimmte Filme,

2:05:51

also viel weiß ich, Panavision war mal so ein großer Trend, ich glaube heute

2:05:55

wird nicht mehr so viel damit gemacht.

2:05:57

Cinema Scope war doch auch so ein Ding.

2:06:00

Ja, das weiß ich aber nicht ganz genau, wie die sich zueinander verhalten tatsächlich.

2:06:05

Naja gut, ist im Detail jetzt vielleicht auch nicht wichtig.

2:06:09

Vielleicht nicht wichtig, aber doch ganz interessant.

2:06:15

Cinemascope, anamorphotisches Verfahren der Breitbildaufzeichnung.

2:06:22

2,55 zu 1, später 2,35 zu 1. Mhm.

2:06:30

Okay. Und Panavision ist dann nochmal anders.

2:06:34

Also auf jeden Fall sehr breit gestretchte Filme, sagen wir es mal so.

2:06:39

Also die schon fast so Panorama-Charakter haben. Das geht auf jeden Fall.

2:06:45

Und ohne jetzt sehr viele Filme geguckt zu haben, aber das ist irgendwie für

2:06:49

mich klar wo ich schon total skeptisch werde aber das hat gar nichts mit der Vision Pro zu tun,

2:06:55

das sind halt die sogenannten 3D Filme und davon gibt es ja bei Apple TV und auch bei,

2:07:01

Disney Plus so einiges die konnte ich mir allerdings nicht anschauen ich konnte mir das nur in einem,

2:07:09

gehackten Filmchen anschauen das hatte damit mit zu tun, dass ich mit meinem

2:07:13

deutschen Apple-ID in so einer,

2:07:17

amerikanisch verankerten Vision Pro hing und dann bekam ich von diesen Apps

2:07:21

nicht die richtige Regionszuteilung und dann haben sie mir immer gesagt,

2:07:25

das wäre jetzt nicht anschaubar. Also ich konnte mir sozusagen im Disney, in der Disney-App und in der Apple-TV-App

2:07:31

keine Filme anschauen und deswegen auch die 3D-Filme nicht ausprobieren,

2:07:36

sondern ich musste dann sozusagen auf, anderes Material geben, wo ich dann mit AirDrop ob ich tatsächlich einen Film

2:07:41

auf die Kamera gelegt habe und mit so einem Partyplayer abgespielt habe.

2:07:46

Ich mag 3D-Filme, wie sie heute im Kino gezeigt werden, überhaupt nicht.

2:07:54

Ich finde es total überflüssig und vollkommen deplatziert. Mir gibt es gar nichts.

2:07:59

Das ist halt auch kein 3D, sondern das ist ja nur ein 2D-Film,

2:08:04

der dann manuell so Pepper-Cut-Aus-mäßig irgendwie an bestimmten Stellen nach vorne gezogen wird.

2:08:11

Mehr ist es ja nicht. Es ist nicht wirklich 3D-Messal.

2:08:14

Kommt immer ein bisschen drauf an, wie Sie ihn aufnehmen.

2:08:18

Beziehungsweise, wenn Sie sowieso mit CGI die Effekte machen,

2:08:21

dann können Sie die auch gleich in 3D machen.

2:08:22

Ja, könnten Sie, machen Sie aber nicht. Also generell sind die Effekte so.

2:08:27

Du hast auch keine Stereoskopie wirklich da drin.

2:08:30

Ich hatte immer das Problem, dass über der normalen Brille auch noch die 3D-Brille

2:08:35

zu haben halt irgendwie dann mal so richtig schlechtes Bild ist hinterher. Ja, aber gut.

2:08:41

Du hast ja Zugang zu dem Apple-TV-Kram und so weiter, also sag doch mal was zu den 3D-Filmen.

2:08:48

Naja, also sie wirken auf alle Fälle gut im Sinne von, wenn du die im Kino magst,

2:08:54

magst du die in der Brille auch oder noch viel mehr in der Brille.

2:08:56

Also Gravity zum Beispiel ist halt schon auch ein prädestinierter Film für diesen

2:08:59

3D-Effekt, weil dann bist du halt im Weltraum zwischen der ISS und dem anderen

2:09:04

und drehst dich und das ist alles sowieso keine Orientierung,

2:09:06

aber 3D und da bist du halt voll drin und das ist toll.

2:09:09

Aber ansonsten ist es für mich eher ein Gimmick so, ja, es ist halt ein bisschen

2:09:15

eine Tiefe da drin ist es es wirklich wert?

2:09:19

Nee will ich es lieber haben, wenn ich mir mit der Vision Pro einen Film angucke und es gibt ihn in 3D?

2:09:27

Schon, aber so aber es ist nicht wirklich wichtig also so, eigentlich hat es

2:09:33

flach auch was smootheres, weil gerade so diese aus diese verschiedenen Ebenen

2:09:38

und wie diese 3D-Sachen so gestaltet sind, sind auch ein bisschen ablenkend nur und machen es jetzt,

2:09:43

wie gesagt, bei Gravity sehr gut, für manche ist es ich glaube,

2:09:47

Avatar wird auch Sinn machen, weil es halt für 3D gedacht ist und so das Medium

2:09:51

dementsprechend benutzt würde, aber es sind halt wenige, also ich würde jetzt

2:09:54

nicht ich würde mir selbst Mario nicht in 3D gucken.

2:09:56

Ich sag dir mal, warum ich es nicht mag und warum ich das bei diesen Doku-Sachen sinnvoller finde.

2:10:01

Also, das Problem ist, dass dass sie ja nicht wirklich dieses 3D verwenden,

2:10:07

um es wirklich dreidimensional aussehen zu lassen.

2:10:11

Sondern sie verwenden ja 3D eigentlich, um Aufmerksamkeit auf bestimmte Szenen zu lenken.

2:10:18

Also klar, das ist dann schon das, was im Vordergrund ist. Aber es ist halt ...

2:10:23

Es wird einem das, was näher ist, viel zu sehr aufgedrängt, sodass wenn du dich

2:10:28

auf etwas im Hintergrund mal konzentrieren möchtest, also deinen Blick schweifen

2:10:32

lassen willst, du die ganze Zeit an diesen vorne, hinten Stufen lang polterst.

2:10:37

Ich empfinde das einfach als unangenehm. Das mag anderen Leuten anders gehen,

2:10:42

ich kann dem überhaupt nichts abgewinnen. Aber ich hab dann, Entschuldigung, ich hab dann, oder willst du darauf kurz?

2:10:48

Ja und zwar ist es ja so, dass die Physiognomie des Menschen so ist,

2:10:53

dass die Augen ja nur einen geringen Abstand haben und eigentlich ist es so,

2:10:58

dass du durch die echte Stereo-Sicht der beiden Augen einen 3D-Effekt nur so weit hast,

2:11:05

wie du mit der Hand noch anfassen kannst.

2:11:09

Alles was darüber hinaus ist, der 3D-Effekt ergibt sich nur noch durch Größen

2:11:13

und weil das Hirn da so ein mentales Modell zusammenbaut, aber du siehst,

2:11:18

was weiter weg ist in der echten Welt ja nicht mehr als echt 3D.

2:11:23

Deswegen frage ich mich auch immer, was wollen denn die Filme von mir?

2:11:26

Wollen die mir irgendwie, keine Ahnung, irgendwie Dinge direkt vor das Gesicht halten oder so?

2:11:32

Das will ich ja nicht. Also ich habe irgendeinen Star Wars Film in 3D gesehen,

2:11:37

da rennen die um das eine Raumschiff rum und plötzlich hast du irgendwie da

2:11:42

diese Ecke von dem Flügel irgendwie in der Fresse und denkst dir so,

2:11:46

Leute, das hat jetzt nicht gebraucht.

2:11:49

Irgendwie, weißt du so ich finde es so fürchterlich unsinnig, weil ne, also ein Spiel,

2:11:57

was vor dir auf dem Tisch steht, was dann auch wirklich 3D wäre wie,

2:12:03

weiß ich nicht eine Lego-Burg oder irgendwas das ergibt für mich viel mehr Sinn als so ein Film.

2:12:09

Also ganz ehrlich Sehr guter Punkt und ich bin dann auf anderen Content umgestiegen,

2:12:17

den konnte ich mir dann anschauen und wieso konnte ich mir den eigentlich anschauen und den anderen nicht?

2:12:21

Jetzt weiß ich es gerade gar nicht mehr. Diese Dokus konnte ich mir anschauen.

2:12:24

Welche Dokus?

2:12:25

Na, Apple hat so zwei, drei, das muss bei Apple TV gewesen sein.

2:12:30

Du hast dann eigentlich im Gastmodus die noch angeguckt oder so.

2:12:34

Ach so, ja, richtig. Auf dem eigenen Ding wahrscheinlich. Genau,

2:12:36

deswegen. Ich habe dann die Brille im Gastmodus noch mal betrieben.

2:12:40

Da hatte ich dann sozusagen Zugriff, aber da war dann nicht mehr Zeit für große

2:12:44

epische Filme anschauen. Aber dann habe ich mir so ein paar kurze Dokus angeschaut, die Apple produziert

2:12:51

hat, eben mit dieser stereoskopischen Kamera, mit der sie jetzt auch so Sport

2:12:56

und so weiter aufnehmen, da müssen wir auf jeden Fall auch nochmal drüber reden.

2:13:00

Und ich weiß nicht mehr ganz genau, also die eine, die mir jetzt auf jeden Fall

2:13:05

sofort in Erinnerung ist, ist dieses Highline. Das hast du gesehen?

2:13:11

Das habe ich gesehen.

2:13:12

Also das ist sozusagen...

2:13:13

Das muss man schon abkönnen.

2:13:14

Ja, also das also erst mal, die Frau ist irre, also das ist so ein Mädel,

2:13:20

die macht so Highlining, also die läuft über eine.

2:13:24

Wie nennt man denn das? Einfach über ein Seil, über eine Schlucht.

2:13:27

Und die Schlucht ist sozusagen zwei Vorsprünge, bildet sich durch zwei Vorsprünge

2:13:32

an so einem norwegischen Fjord, wo es dann so einen Kilometer runter geht gefühlt.

2:13:37

Und während sie also über dieses Seil balanciert, also nur einmal so gesichert,

2:13:44

wenn sie runterfällt, dann hängt sie halt an so einem Seil, aber jetzt hat nichts

2:13:47

in der Hand oder irgendwie so, kein Ballonstängel oder sowas.

2:13:51

Sondern macht das einfach so und das ist eine kurze Doku, 10 Minuten vielleicht,

2:13:56

20 Minuten vielleicht auch, sehr intensiv, schön gedreht und da gelingt es,

2:14:06

diese Tiefe, die unter ihr ist, diese Schlucht auf eine Art und Weise einzufangen,

2:14:14

wo ich schon sagen musste, okay,

2:14:16

now you have a point.

2:14:18

Also das war wirklich anders, als es jetzt in so einer normalen zweidimensionalen

2:14:25

Darreichung gewesen wäre. Das ist natürlich schon so speziell auch und man muss sehr großen Aufwand treiben, okay,

2:14:33

aber dieses wirkliche, echte Welt dreidimensional aufnehmen und dann eben nicht

2:14:41

so ein gefaktes Ding wie beim Film, sondern eben wie es eben wirklich ist.

2:14:46

Das kommt wirklich geil rüber.

2:14:49

Es gibt dann noch dieses andere Ding mit dieser Alicia Keys.

2:14:53

Die in ihrem Studioraum mit anderen Musikern ist und da so eine Aufnahme macht.

2:15:00

Das geht auch so zehn Minuten. Da haben sie tatsächlich drei oder vier Kameras im Raum platziert mit der Zeit,

2:15:06

wann hast du mal von der einen Stelle zur anderen Stelle. Also nicht jetzt flüssiger

2:15:11

Übergang, sondern schneidet dann einfach auf eine andere Kamera um.

2:15:14

Und dann kannst du dir halt das Geschehen so anschauen, als wärst du halt dabei, könnte man jetzt sagen.

2:15:20

Wobei ich irgendwie nie so richtig das Gefühl los gewesen,

2:15:25

nie das Gefühl los geworden bin, dass für mich wirkte das alles so ein bisschen

2:15:31

wie ein Aufenthalt im Wachsfigurenkabinett.

2:15:35

Wo sich aber alle bewegen. bewegen. Das ist so ganz interessant.

2:15:40

Bei dem Alicia Keys Ding hat man so ein bisschen so einen Effekt bei der Slack

2:15:49

Highline nicht, fand ich, weil das war halt eine Doku, die so gemacht war dafür.

2:15:53

Du bist jetzt einfach nur in der Situation, war es ein bisschen künstlicher

2:15:58

und vor allem deswegen, weil du bist ja in der Perspektive gefangen.

2:16:02

Du kannst dich ja zwar drehen, aber du kannst sie nicht bewegen und du willst

2:16:06

ja gerne mal nach vorne oder nach hinten und dann fährt die Kamera halt so ganz komisch mit.

2:16:10

Das ist totaler Brainfuck, wenn man das macht. Also man muss relativ ruhig sitzen

2:16:15

oder sich halt irgendwann darauf eingelassen haben, dass sich die Perspektive

2:16:18

nicht ändert, wenn man sich seine Chips greift. Ähm,

2:16:22

Das ist so ein bisschen schräg. Deswegen funktioniert für mich auch die Extra-Doku

2:16:26

viel besser als die Alicia Keys Nummer. Und es gibt noch eine dritte Tier-Doku.

2:16:32

Die funktioniert für mich auch nicht so gut, weil sie ein bisschen es übertreibt.

2:16:35

Mit diesen Rhino-Zurosten und so.

2:16:36

Genau, die sind mir ein bisschen, da ist mir das 3D wieder zu stark.

2:16:40

Also das Problem bei diesem gefilmten 3D, dem real gefilmten,

2:16:44

ist so, passt dieses 3D zu meiner Vorstellung von 3D?

2:16:48

Ist es so oder nicht? Und das ist bei dem Rhino-Zurosten immer nicht so sehr, bei der Slackline ja.

2:16:53

Und da finde ich es auch wirklich cool. Und bei der Alicia Keys ist es,

2:16:56

ich mag das Format, ich würde mir wahrscheinlich auch, wenn ich von Künstlern,

2:17:01

die ich auch noch mag, würde ich mir das auch angucken, weil es halt ein Erlebnis

2:17:04

ist. aber es hat so seine Grenzen. Es ist schon ein Gimmick.

2:17:09

Das ist für einen Zweck und das ist auch besser, wenn es nur eine Viertelstunde

2:17:12

ist als eine ganze Stunde. Also ich will das auch nicht abendfüllend.

2:17:15

Ich will das in kleinen Happen.

2:17:16

Genau, und da sieht man jetzt, das ist schon mal sehr interessant, diese,

2:17:21

unterschiedlichen Darreichungsformen mal sehr genau zu unterscheiden.

2:17:24

Also wir haben natürlich den 2D-Film, der ist wie immer.

2:17:26

Dann haben wir diese Schein-3D-Filme, da sind wir uns einig,

2:17:31

das ist es irgendwie nicht. Dann haben wir diese, Man nimmt reale Szenen auf,

2:17:36

aber immer aus festen Perspektiven und das bedeutet, du kannst halt nur exakt

2:17:42

genau die Position nachvollziehen, die eben die Kamera in dem Moment gehabt hat.

2:17:48

Klar, du kannst, willst aber irgendwie auch immer, weißt du,

2:17:52

du stehst da und denkst dir so, ah, jetzt steht sie aber so ein bisschen verdeckt,

2:17:55

jetzt gucke ich mal ein bisschen nach links und dann ändert sich da irgendwie

2:17:57

nichts und das ist irgendwie doof. Und das ist dann sozusagen eigentlich der nächste Schritt, also die vollständige

2:18:04

dreidimensionale Immersion von so einem Content, der ja eigentlich dann nur

2:18:08

in Echtzeit gerendert werden kann, wie das eben bei diesen Games ist,

2:18:12

die aber dann sozusagen vielleicht,

2:18:15

eine richtige Handlung haben. Also dass aus Computerspielen ein Film wird,

2:18:22

der dir komplett gerendert wird und zwar immer aus der Perspektive,

2:18:26

die du gerade einnehmen möchtest.

2:18:28

Und das gibt es ja auch, aber halt nur stilisiert. Da gibt es zum Beispiel von

2:18:32

Arte einen Comicfilm, der auch als App verfügbar ist, so wie früher beim iPad

2:18:35

auch die Bücher als einzelne Apps verfügbar waren.

2:18:38

Das ist so ein Ich-bin-für-den-immersive-space designter Film im Comicstil mehr

2:18:44

oder weniger Und ich finde da Stadt in groß, in klein und so weiter.

2:18:48

Habe ich mir den ersten Teil nur angeguckt, weil ich finde es ein bisschen anstrengend.

2:18:51

Das ist halt so eine Kunstform, die kann man so schon machen.

2:18:54

Ja, und da kannst du auch wenigstens frei rumgucken.

2:18:56

Aber du bist halt auch trotzdem den Künstlern ausgesetzt, was die damit machen.

2:19:03

Also mir persönlich macht es am meisten Spaß, glaube ich, so ein kurzer,

2:19:10

immersiver, so wie bei der Slackline, wo du noch zumindest nicht drehen kannst,

2:19:14

aber du weißt, was du machen kannst oder nicht.

2:19:16

Oder eben auch so Kino-3D-Filme, die dafür gedacht sind, was ich hier im Text

2:19:22

auch gelesen habe, die Pina zum Beispiel, die Pina Bausch-Doku.

2:19:25

Da sind es auch geile Perspektiven, die gewählt wurden, um diese Tanzauftritte

2:19:30

zu filmen und da hilft 3D auch, weil du hast halt so eine Tanzbewegung, die halt einfach davon,

2:19:35

die gewinnt dadurch, dass du ganz nah an der Bühne bist oder an dem Geschehen dran.

2:19:40

Also wiederum Dokus über Kunst, wo du das mitbekommst, finde ich ganz gut.

2:19:46

Naja, sagen wir mal so, manche Spiele haben ja Cutscenes, die so lang sind und

2:19:51

in denen man sich auch bewegen kann. Die kommen deiner Idee dann schon relativ nahe. Man müsste sie halt dann in 3D machen.

2:20:02

Jetzt ist natürlich die Frage, was wird da noch, also was man noch dazu sagen

2:20:09

muss, diese Dokus sind mit 180 Grad Kameras gedreht.

2:20:12

Also du hast halt auf der einen Seite, das muss man immer unterscheiden,

2:20:16

also auf der einen Seite haben wir diesen stereoskopischen Effekt und den gilt

2:20:20

es für sich zu bewerten. und das andere ist die Tatsache, dass du auch 180 Grad Aufnahmewinkel hast.

2:20:27

Das heißt, du schaust dir diese Doku an und kannst halt auch nach links und nach rechts schauen.

2:20:32

Und oben und unten. Und oben und unten, also du kannst woanders hingucken in dieser Halbkugel.

2:20:38

Du kannst nur deine Position nicht ändern, aber das ist schon mal ganz gut.

2:20:43

Trotzdem frage ich mich halt, warum sind es nur 180 Grad,

2:20:47

Weil man dreht dann schon so mal den Kopf ganz nach links und wenn du halt so

2:20:53

normal sitzend deinen Kopf drehst und schaust, dann hast du halt mehr als 180 Grad.

2:20:59

Das heißt, du siehst dann eben auch the end of the video.

2:21:02

Da ist dann halt irgendwie schwarz, diese Übergänge sind dann immer so blurred.

2:21:05

Das ist generell eigentlich ganz gut gemacht. Das ist dann auch später,

2:21:09

wenn man selber Filme aufnimmt und so weiter, die werden auch alle mit so einem

2:21:12

geblurrten Rand gemacht. Das hat nicht so klare Kanten, sondern es ist immer alles so reingeghostet.

2:21:17

Naja, willst du denn den Typen, der die Kamera hält, willst du den dann tatsächlich

2:21:22

sehen, wenn du dich umdrehst?

2:21:23

Naja, nee, aber 210 Grad wäre geiler so. Also so in dem Bereich ein bisschen mehr.

2:21:34

Diese ganze Frage ist natürlich jetzt auch, was könnten jetzt sozusagen interessante

2:21:43

videografische Angebote werden?

2:21:47

Und was natürlich auf dem Tisch liegt und was Apple ja auch schon macht,

2:21:51

also wo man jetzt schon weiß, dass sie das tun, ist Sport.

2:21:55

Sport interessiert die Leute. Sport findet auf großen Flächen statt.

2:22:01

Sport hat geschehen an vielen Stellen.

2:22:04

Wenn man nur mal schaut, was beim Fußball mittlerweile für einen Aufwand getrieben wird.

2:22:11

Wird und im Falle von Apple ist es so, dass sie jetzt wohl auch bei Basketball

2:22:17

Events mitfilmen, auf diese Art und Weise,

2:22:21

und sie haben auch jetzt diesen Ticketpass, den sie ja schon längere Zeit verkaufen für die amerikanische,

2:22:28

Fußballliga, also die Soccer, nicht American Football, sondern die MLS, die,

2:22:37

Major League Soccer heißt das, aber ich sage halt Soccer dazu.

2:22:44

Und jetzt kann ich dann nur darüber spekulieren, was sie da tun.

2:22:48

Aber sie werden vermutlich dort auch ein Videoangebot machen bei dieser Major League Soccer.

2:22:58

Also sie werden das mit Sicherheit mit ihren stereoskopischen Kameras,

2:23:02

so wie sie diese Dokus machen, werden sie jetzt auch diese Sportevents machen.

2:23:06

Und das Ganze hat nochmal eine andere interessante Dimension,

2:23:09

weil beim Fußball, also in Spanien ist es zum Beispiel so, da werden ja heute

2:23:14

schon die Spiele oder zumindest manche Spiele, die großen Vereine.

2:23:21

In der ersten Liga, in der La Liga, werden ja mit sehr viel Kameras aufgenommen

2:23:26

und damit meine ich nicht so acht oder zehn, sondern um das ganze Spielfeld

2:23:30

herum eine ganze Batterie von Kameras oder zumindest um die Tore herum.

2:23:34

Ich weiß nicht ganz genau, wie das an den Längsachsen aussieht.

2:23:37

Und es gibt ja mittlerweile schon so Replay-Mechanismen, wo du dann quasi so

2:23:44

einen Matrix-Bullet-Time-Effekt hast.

2:23:47

Das heißt, du hast eine Torszene, Flanke kommt rein, Stürmer steigt hoch,

2:23:54

köpft den Ball ins Tor. Das wird aber dann aufgenommen von 20 oder 30 Kameras,

2:24:00

die natürlich alle Zeit synchronisiert sind.

2:24:02

Dann kannst du das in der Wiedergabe so machen, dass du halt erstmal die Person

2:24:09

fokussierst, die halt diese Flanke gibt.

2:24:12

Dann geht die Flanke rein und während sozusagen diese Flanke zu dem Stürmer fliegt,

2:24:17

wechselst du deine Betrachtungsposition zu hinter dem Tor und siehst dann quasi

2:24:23

den Stürmer in dem Moment schon den Ball direkt in deine Richtung köpfen.

2:24:27

Und das sozusagen alles als flüssiger Übergang, weil dann eben die Software

2:24:31

dann auch diese Zwischenbilder entsprechend noch gerendert bekommt aus diesem

2:24:35

ganzen Ding, was halt zu so einem kompletten 3D-Modell umgebaut wird.

2:24:40

Keine Ahnung, wie viel Processing-Aufwand das hat. Was ich damit nur sagen will ist,

2:24:44

der Aufwand, der für den Sport getrieben wird, ist heute schon sehr hoch,

2:24:47

um solche scheinimmersiven Effekte zu erzeugen und wenn man das Ganze jetzt

2:24:52

auch noch mit stereoskopischen Kameras kombiniert, wird es natürlich noch irrer,

2:24:57

weil du dann eben dieses ganze Geschehen auch wirklich dreidimensionaler wahrnehmen kannst.

2:25:03

Und im Falle von Fußball würde ich fast sagen, könnte das sogar richtig was

2:25:09

bringen, weil dieses Problem.

2:25:14

Dass man bei langen Bällen nicht genau sieht, fliegt der Ball jetzt gerade in

2:25:18

der Kerze einmal nach oben oder nach unten oder fliegt der gerade 80 Meter in

2:25:24

derselben Achse nach hinten. Du kriegst diese Tiefe irgendwie nicht hin.

2:25:28

Ich weiß nicht, ob das dann mit einer Vision Pro auf einmal besser gelingt,

2:25:33

aber das wird auf jeden Fall ein sehr interessanter Bereich sein,

2:25:36

den es hier noch zu erforschen gibt, wie man das so bringen kann.

2:25:43

Ja, fällt dir noch was ein zu Thema Video und Filme?

2:25:51

Sonst könnten wir auch noch mal kurz über Fotos reden.

2:25:56

Ja, Fotos und die eigenen Geschichten halt, finde ich interessant.

2:25:59

Genau, aber erstmal hat man ja seine Fotobibliothek, die kann man sich natürlich

2:26:02

anschauen, das ist jetzt nicht weiter spannend mit der Ausnahme von Panoramas. Findest du?

2:26:08

Du findest es nicht weiter spannend Ich finde die Fotos so groß,

2:26:12

so scharf sehen zu können, macht schon Spaß Ich hab selten mehr Spaß gehabt

2:26:17

meine Fotolibrary durchzugucken einfach nur so,

2:26:20

Die sind halt lebensgroß, du stehst halt vor den Fotos und du hast halt relativ

2:26:24

gute Fotos von den Leuten, also sind die Auflösungen gut genug Und das ist schon

2:26:28

eine andere Größenordnung, ob ein Porträt jetzt vor dir steht oder ob das klein auf dem Monitor ist Also

2:26:33

ich hab damit mehr Spaß gehabt und auch zum ersten Mal habe ich mir Memories dann auch angeguckt.

2:26:39

Weil die Memories in groß finde ich schön.

2:26:43

Okay, ja, guter Punkt. Na, ich war jetzt besonders von den Panoramabildern beeindruckt,

2:26:50

weil die wiederum auf dem iPhone anzugucken ist halt so, ja,

2:26:57

scroll, scroll, scroll, ganz nett irgendwie.

2:27:00

Vielleicht gibt es irgendwann mal eine schönere Methode, sich das anzuschauen

2:27:03

und das ist halt hier gegeben, Weil dann klickst du halt auf diesen Panorama-Button

2:27:07

da oben und auf einmal wrappt sich sozusagen dieses Bild um dich herum und du

2:27:13

kannst dann in der Mitte drin stehen. Und ich hatte jetzt gerade auch noch so ein paar Panorama-Bilder jüngst bei

2:27:18

meinen letzten Reisen aufgenommen.

2:27:21

So Italien, Blick aufs Wasser, Neapel irgendwie über die Stadt und so.

2:27:25

Und das war dann schon sehr genau so, wie ich das dann in dem Moment auch abgespeichert hatte.

2:27:33

Das fand ich auch. Also Panoramas waren schon mal so eine Größenordnung und

2:27:36

ich hatte auch, so bevor ich nach Amerika ausgewandert bin,

2:27:40

Und damals nochmal eine Bekannte auf Teneriffa besucht, die ist da aufgewachsen

2:27:45

und die hat mich da ein bisschen rumgeführt und da habe ich ein paar geile Panoramas gemacht.

2:27:49

Und dadurch, dass es ein eigenes Panorama war auch noch, war es halt wirklich

2:27:53

auch so diese Kombination von ich bin wieder dort.

2:27:56

Und zwar wirklich so, ich stehe jetzt an diesem Aussichtspunkt von dem Vulkan

2:28:01

auf Teneriffa und ich bin sofort da.

2:28:05

Und dass es nicht 3D ist, war mir gänzlich wurscht, ehrlich gesagt.

2:28:08

Also wenn ich eins machen werde in Zukunft dann von Positionen,

2:28:13

aus denen sich Panoramas ergeben, optisch sinnvoll, werde ich welche aufnehmen,

2:28:17

weil das ist wirklich toll.

2:28:19

Und das hat damit zu tun, dass man selber auch an der Stelle war,

2:28:22

weil ich habe auch wirklich geile, hochauflösende Panoramas von sonst irgendwo

2:28:25

runtergeladen, um sie mir anzugucken, weil ich die so gut fand.

2:28:28

Das wirkt einfach nicht so sehr. Oder auch, was schön ist schon auch,

2:28:32

meine Schwester war im Urlaub gerade und hat ein paar Panoramas geschossen und mir geschickt.

2:28:36

Man hat schon einen Eindruck davon, aber die eigenen Erlebnisse so wahrzunehmen ist es schon nochmal.

2:28:42

Und es ist also Panoramas angucken, also zum ersten Mal so, dass ich denke,

2:28:48

Panoramas sind geil anzugucken auch, weil halt Panoramas ansonsten immer nur

2:28:51

zu viele schwarze Balken oben und unten haben, egal mit was man es irgendwie anguckt.

2:28:56

Jaja, man bereut sofort nicht schon sehr viel mehr Panoramas gemacht zu haben in seinem Leben.

2:29:02

Also das macht wirklich einen riesigen Unterschied. Und das.

2:29:08

Ich habe hier 230 Panoramen auf dem Phone.

2:29:12

Viel Spaß.

2:29:14

Allerdings sind da auch Fotos dabei, die halt einfach von der Aspect Ratio so

2:29:18

sind, dass das Phone dann meint, das muss jetzt ein Panorama sein,

2:29:22

obwohl es ganz offensichtlich nur Text ist. Ja.

2:29:26

Ja, hat sein Für und Wider. ich finde es ganz gut, dass du praktisch nicht so

2:29:30

besondere Metadaten brauchst, damit es in der Kategorie landet,

2:29:33

weil dann verpasst du auch keine und brauchst nicht Magic,

2:29:36

weil zum Beispiel bei den Immersive-Fotos, da brauchst du wieder irgendwelche

2:29:39

Magic, dass du diese 3D machen kannst in irgendeiner Form.

2:29:41

Zwei Fotos, die gleich heißen, kannst du nicht einfach reindonnern.

2:29:44

Das wäre auch schön, dass man so, ich habe nämlich so 3D-Content und ich weiß

2:29:47

noch nicht, wie ich den reinbringe, so dass ich ihn angucken könnte,

2:29:50

weil da kommen wir nämlich zu anderen Geschichten so, sie kann ja jetzt 3D-Fotos, die Vision Pro, aufnehmen und anzeigen. Ähm,

2:30:01

Und die Frage ist, ist es das wert bei den 3D-Fotos, weil es ist halt wie immer

2:30:06

so, ich habe ja damals sogar mal eine App gemacht, die mit dem iPhone 3D-Fotos

2:30:11

aufgenommen hat, mit so einer Apparatur, dass du an der iPhone-Kamera, Poppy hieß das Ding,

2:30:16

zwei Prismen dran machst und dann praktisch ein bisschen das aufspiegelst,

2:30:21

sondern in einem Bild so eine Stereoskope Bilder hast, gemacht hast,

2:30:25

da war damals die Auflösung gerade so gut genug, dass das 3D-Bild,

2:30:28

das da rauskam, Sinn machte. Habe ich hier auch noch die Prototypen davon und die App, die ich geschrieben habe.

2:30:34

Aber die kriege ich jetzt da auch nicht rein. Aber es ist halt auch so ein bisschen

2:30:38

so diese 3D-Bilder, wie die Panovision.

2:30:41

Es hat schon was, aber es ist halt auch immer weniger aufgelöst und es ist so ein bisschen schräg.

2:30:46

Ich weiß es nicht. Ich habe ein paar gemacht jetzt, aber...

2:30:50

Meinst du jetzt die Fotos oder die Videos?

2:30:52

Die Fotos. Die Fotos.

2:30:54

Kann die Vision Pro den Hochkant-Panoramen?

2:30:58

Hochkant-Panoramen? glaube ich nicht, weiß ich nicht.

2:31:01

Weil ich habe so ein paar, wo ich halt das Panorama von unten nach oben gemacht habe.

2:31:06

Wenn du vor so einem Turm stehst oder so und dann das Panorama aber von unten

2:31:11

nach oben machst, sodass du den ganzen Turm drauf hast.

2:31:14

Keine Ahnung. Ich würde mal vermuten, nein, aber don't know.

2:31:21

Ja, also das mit dem Aufnehmen, also die Videos hatten hatten keine wirklich

2:31:29

beeindruckende Qualität, glaube ich.

2:31:33

Also ich bin mir da nicht so ganz so sicher, um ehrlich zu sein.

2:31:36

Und die Wiedergabe war bloß so strange, weil du nimmst nicht so einen Kasten

2:31:41

auf mit so einer klaren 16 zu 9 Kante oder sowas, sondern das ist irgendwie so...

2:31:50

Wie soll man das beschreiben? Also du gibst das wieder und dann hat das alles so ein,

2:31:56

Wolkenrand.

2:31:58

Es hat so ein bisschen einen fassigen Rand. Es ist eigentlich ein quadratischer

2:32:01

Ausschnitt, sowohl bei den 3D-Fotos als auch bei den Videos, die man aufnimmt.

2:32:06

Zumindest wenn man sie mit der Vision Pro aufnimmt, weil man kann ja auch mit

2:32:09

dem aktuellsten iPhone Videos aufnehmen, die haben ein bisschen anderes Seitenverhältnis.

2:32:14

Und die stellen es grundsätzlich in so einem Kasten da, wo du praktisch ein

2:32:19

bisschen, also im Verhältnis zu deinem Fenster im Raum.

2:32:24

Du guckst da praktisch ein bisschen durch und kannst deshalb ein bisschen seitlich

2:32:27

also sie haben es ein bisschen so gemacht, dass es so ein bisschen wabert,

2:32:29

wenn man seitlich rumguckt, damit es auch diesen Stereoskop Effekt ein bisschen mehr hat.

2:32:34

Und du kannst auch da wieder reinzoomen, auf Immersive machen,

2:32:37

dann ist es so ein auch ein bisschen seltsames Erlebnis, weil halt die Auflösung

2:32:40

nicht so super dolle ist. Gleichzeitig ist es, wenn du es selber gemacht hast, also gerade das Video,

2:32:47

ist es ist es schon das hat was ja.

2:32:54

Ja, das stimmt ich habe auch heute nochmal versucht in Vorbereitung von der

2:32:58

Sendung eins zu nehmen, wo ich jetzt die Treppe runter laufe und dann mal raus

2:33:01

gucke und dann mal Klavier spiele um das so ein bisschen um mal so eins zu haben,

2:33:07

wo man ein bisschen was ausprobiert, es ist aber schon mehr ein Gag als wirklich cool, glaube ich also ich hätte

2:33:14

glaube ich schon gerne so Aufnahmen von meinem Kleinen,

2:33:17

aber gleichzeitig will ich nicht mit der Brille von meinem Kleinen so rumherfeln

2:33:20

also dem habe ich das jetzt auch noch vorenthalten weil der soll ja überhaupt

2:33:26

nicht so viel mitbekommen das ist mir zu creepy, Papa wieder mit seinem VHS Videokamera,

2:33:35

also ich muss aber sagen da.

2:33:37

Wären wir jetzt auch nochmal gleich zu kommen ist ja immer die Frage,

2:33:42

Wozu kann man das eigentlich gebrauchen? Ist das jetzt nur so eine Technologiedemonstration,

2:33:46

ist das so ein Gimmick oder ist das vielleicht für irgendwas gut oder gibt es

2:33:50

zumindest Leute, für die das eine besondere Bedeutung haben kann?

2:33:53

Und dieses dreidimensionale Fotografieren und dieses dreidimensionale Video

2:34:01

aufzeichnen, das mag zwar jetzt noch nicht perfekt sein,

2:34:03

aber die Möglichkeit das überhaupt machen zu können ist natürlich für bestimmte

2:34:11

Anwendungen unter Umständen wirklich geil.

2:34:15

Also ich denke halt gerade so, wenn man so Veranstaltungen macht und so Location

2:34:21

Scouting macht oder du bist so auf Wohnungssuche und schaust dir Wohnungen an

2:34:26

und dann versuchst du irgendwie zu fotografieren und irgendwie dir zu merken, wie das ist,

2:34:32

weil du nur sehr wenig Zeit hast, das zu begehen.

2:34:36

Ja, so eine Wohnungsbegehung zum Beispiel.

2:34:40

Da würde ich mir, also wie ich es jetzt sozusagen hätte, dann würde ich mir

2:34:44

dieses Teil aufsetzen und da einfach 3D-Video-Capture-Button drücken und dann

2:34:49

da einfach mal 10 Minuten lang durchlaufen und das komplett aufnehmen.

2:34:53

Weil wenn du dir das dann auf der Brille wieder anschaust, dann kriegst du einfach

2:35:00

so ein gutes Gefühl für die Weite und die Räume und was wo ist und was miteinander da ist und so.

2:35:08

Es ist ein bisschen schwierig, sich zu sehr bewegte Rumlaufvideos auch anzuschauen.

2:35:13

Da muss man aufpassen, dass man da nicht so ein bisschen wonky wird.

2:35:16

Mir ist nie schlecht geworden jetzt bei der Brille, aber es ist schon so.

2:35:21

Also da kann ich mir schon vorstellen, dass hier die Brille auch wirklich eine

2:35:25

unmittelbare Anwendung hat für bestimmte Leute.

2:35:28

Weil das halt einfach die optimale Quick-and-Dirty-Dokumentation von Situationen ist.

2:35:37

Was ist eigentlich mit 360-Grad-Kameras?

2:35:42

Das, was die ausspucken, kann man die sich auch mit der Brille angucken?

2:35:45

Ja, da gibt es auch Certify-Apps davon.

2:35:49

Da kannst du so 360-Grad-Dinger kannst du ein paar dieser Formate dann angucken.

2:35:55

Also Files funktioniert ganz ordentlich auf der Kamera und da kannst du in Files

2:35:59

entweder SMB oder was auch immer anbinden und dann hast du halt da den Input

2:36:03

für deine Apps und es gibt zwei oder drei von diesen VR- und 3D-Apps.

2:36:08

Also wenn du was hast in irgendwelchen Formaten, die es geht,

2:36:10

klappt es auch. Ich habe diese Daten nicht.

2:36:13

Und da YouTube noch keine eigene App hat, ging es da auch nicht.

2:36:17

Und die Side-by-Side-Videos, die ich so hatte, die braucht nochmal Pre-Processing,

2:36:21

ist auch nochmal nervig. Da bin ich noch nicht firm genug, auch in welchen Formaten man das direkt angucken kann.

2:36:27

Weil man will schon, also den Content, den man herkaufen kann,

2:36:31

der funktioniert sofort, als es ist. Und der macht dann schon in dem Sinne Spaß.

2:36:36

Dass es sich selber zusammen gebastelt, ist halt so eine Sache.

2:36:38

Also es gibt eine App, die ganz gut funktioniert.

2:36:41

Die hat Star Trek alle Brücken oder so von allen Enterprises.

2:36:47

Und da hast du halt so eine VR-Ansicht.

2:36:52

Und auch das ist ganz nett. Das macht schon auch Spaß.

2:36:58

Da drin zu stehen.

2:37:02

Ja. So, was haben wir denn noch?

2:37:11

Ich glaube, wir müssen über, FaceTime und diese Personas reden.

2:37:19

Ja, über iSight haben wir auch noch gar nichts fallen lassen,

2:37:22

aber das haben wir auch nicht so viel.

2:37:23

Das stimmt.

2:37:26

Das gehört da auch irgendwie ein bisschen dazu, also bei der Immersion.

2:37:29

Aber ich habe den Anwendungsfall noch nicht so gehabt, weil ich habe die meistens so oft gehabt.

2:37:33

Anwendungsfall für was jetzt?

2:37:37

Diese Situation, wo du die Brille aufhast, aber mit Leuten interagieren willst

2:37:40

oder kannst und dann dadurch, dass die sowohl die Leute durch die Immersion

2:37:44

durchgehen, also wenn du. Also vielleicht nochmal kurz erklärt, wenn wir es noch nicht oft genug gesagt

2:37:50

haben an so einer Stelle, wenn man sich so ausblendet mit der Crown und dann

2:37:54

so ganz einbettet in irgendeine Experience in der Apple Vision Pro,

2:37:58

dann ist es so, wenn Menschen auf dich zukommen, mit dir reden wollen,

2:38:01

dann machen die so ein Loch dadurch und man sieht die trotzdem.

2:38:05

Also man wird nicht komplett aus seiner Immersion rausgeworfen,

2:38:08

sondern es ist so, okay, die gucken dann aus der Wolke raus.

2:38:14

Da wird einfach ein bisschen aufgemacht, wenn die einen angucken und reden.

2:38:17

Und umgekehrt ist es so, dass die wiederum auf der Vision Pro Außen,

2:38:21

auf der Stiebrille, so eine Andeutung von Augen sehen,

2:38:26

die deine Augen sind. Das kommt dann gleich mit der Person nochmal raus.

2:38:30

Aber die halt eigentlich so blurry sind und so ein bisschen,

2:38:33

dass sie nur eine Andeutung sind. Aber dadurch sehen die halt, okay, du siehst die auch. Und dadurch kannst du

2:38:38

diese Interaktion machen. Ich habe es jetzt selber nie in so Kontexten verwendet, wo das relevant gewesen

2:38:43

wäre. Ich habe mir die Augen mal im Spiegel angeguckt, weil da funktionieren die auch.

2:38:48

Und die sind so, ja, sind schon okay. okay, also ich finde die weniger kontrovers,

2:38:53

als die Leute meinen, dass das nichts... Es ist halt, es ist ein Indikator, es ist wichtig in irgendeiner Form für diesen

2:38:58

Anwendungsfall und es wird immer wichtiger, je mehr es von diesen Vision Pros

2:39:02

gibt und je mehr die normal eingesetzt werden.

2:39:04

Also das werden wir in Zukunft noch sehen, glaube ich.

2:39:09

Ja. Aber es ist halt so ein Feature, das sehr unik ist hier.

2:39:11

Und sehr belacht wurde im Vorfeld, aber ich finde es okay.

2:39:14

Also es ist so, das ist ein okayer Weg, weil es geht halt intuitiv, ist es klar.

2:39:19

Wenn da Augen Rausgucken, auch wenn sie ein bisschen creepy sind Das ist halt

2:39:22

die Person Alles andere, was so indirekt wäre Mit einer Leuchte,

2:39:26

sonst irgendwas Würde nicht funktionieren, weil da müsste man Jemandem was erklären erst an der Stelle.

2:39:32

Interessant ist ja auch, wie das Setup Dafür funktioniert, da musst du ja dann die Brille Abnehmen.

2:39:37

Also für die Persona jetzt.

2:39:38

Ja Ja, ist ja nicht nur für die Persona Sondern es ist ja auch für diese Eyesight.

2:39:47

Auch, genau, aber es ist ein Vorgang. Also du machst die ja nicht extra.

2:39:51

Genau, aber damit sozusagen deine Augen überhaupt mal reproduziert werden können,

2:39:56

muss es ja Fotomaterial geben sozusagen von dir,

2:40:02

weil es gibt ja keine Kameras, die jetzt auf deine Augen gehen und sozusagen

2:40:09

die wirklich jetzt filmen, sondern sie werden ja nur simuliert und.

2:40:15

Dazu musst du halt vorher durch diesen Persona-Prozess gehen der dann eben auch für diese,

2:40:21

ja Persona heißt ja, sind diese quasi diese Avatare, die angezeigt werden wenn

2:40:27

du jetzt mit jemandem Facetime machst und du hast diese Vision Pro auf,

2:40:29

dazu nimmst du die Kamera halt ab und dann musst du,

2:40:33

da reingucken, den richtigen Abstand haben, du siehst dann so ein bisschen,

2:40:37

siehst so ein bisschen aus wie so ein Teletubby,

2:40:40

diese Sonnenbaby bei den Teletubbies.

2:40:44

Die Sonne, wo so ein Baby in so Sonnenstrahlen drin ist, so sieht das so ein

2:40:49

bisschen aus, wenn du das Ding vor dich hältst und dann, siehst du erstmal quasi per Video so deinen Minikopf in der Mitte von dieser

2:40:55

Brille und musst den dann sozusagen auch im richtigen Abstand halten und wenn das dann so weit ist,

2:41:01

dann machst du deinen Kopf nach rechts und nach links und nach oben und nach

2:41:06

unten und dann musst du einmal Einmal lächeln, einmal lächeln mit Zähne,

2:41:11

Augenbrauen heben und dann Augen zumachen und das war's.

2:41:16

Das sind sozusagen die Positionen, die dann erfasst werden und daraus berechnet

2:41:21

sich halt auf der einen Seite das, was außen an der Brille zu sehen ist,

2:41:25

wenn Leute dich anschauen und dadurch, dass sie ja dann auch noch so ein,

2:41:30

wie heißt dieses Gitter, was sie da haben, dieses...

2:41:35

Also das Glas ist ja dann nochmal so angeschliffen, dass du tatsächlich in jede

2:41:41

Richtung noch ein anderes Bild abgeben kannst, wie bei so Wackelbildern.

2:41:46

Das heißt, wenn dich einer von links und von rechts anguckt und so weiter, dann.

2:41:52

Lentikular, Lentikular.

2:41:53

Genau, lentikulare Linse, irgendwie sowas.

2:41:56

Also so eine Oberfläche halt, wie bei so einem Wackelbild.

2:41:59

Genau.

2:41:59

Genau das.

2:42:00

Und das ist schon irgendwie auch alles wieder ziemlich beeindruckend, wie das eben so ist.

2:42:09

Und ich kann dir auch mal so ein Foto teilen irgendwie von mir mit diesem Ding drauf hier.

2:42:19

Es ist nicht besonders hell, aber in manchen Situationen ist es gut zu erkennen.

2:42:32

Bei dir funktioniert es sogar erstaunlich gut. Also ich habe es oft so ein bisschen

2:42:36

von dem Blickwinkel her, dass es halt ein bisschen daneben ist.

2:42:39

Also das war zu hoch oder zu niedrig oder so bei Leuten gehabt.

2:42:42

Aber bei dem war es jetzt gut. Bei dem Foto.

2:42:45

Ja, muss ich wieder Kapitelmarkenbild machen. Ja, unbedingt.

2:42:53

Doch, das ist doch alles Arbeit. Genau, und dann kommen wir im Prinzip auch zu diesen Personas.

2:43:00

Ich meine, klar, du hast halt so eine Brille auf dem Kopf, klar kannst du in

2:43:04

dem Moment kein richtiges Bild liefern und deswegen rendern sie das sozusagen

2:43:07

und der Aufwand, den sie hier wieder getrieben haben,

2:43:10

der ist bemerkenswert, weil es glaube ich etwas mehr Aufwand ist,

2:43:15

als man vielleicht denkt,

2:43:19

denn was machen sie jetzt, also ich rufe jemanden per FaceTime an,

2:43:25

Und dann erscheint quasi mein vollständiges Gesicht animiert auf Basis dieses

2:43:30

Fotos oder dieses Recordings, was sie vorher gemacht haben, womit sie wahrscheinlich

2:43:36

dann halt dreidimensional mein Bild abgetastet haben,

2:43:38

mein Gesicht abgetastet haben und eben Fotos davon gemacht haben in verschiedenen

2:43:42

Zuständen, sodass sie dann eben auch Mundbewegungen simulieren können.

2:43:48

Einfach nur aus, du hast mal gelächelt, zweimal, irgendwie das war's.

2:43:52

Und während du halt dann jetzt mit jemandem redest, und da musst du mir jetzt

2:43:57

mal weiterhelfen, Dom, was du denkst, wie sie das machen.

2:44:00

Also wie machen sie diese Mundbewegungen? Das sind ja schon die,

2:44:04

das sind die richtigen Mundbewegungen, die man in dem Moment auch wirklich macht

2:44:09

durch die Kameras nach unten, oder?

2:44:11

Genau, die nach unten Kamera ist sehr weitwinklig, die sieht den Mund.

2:44:14

Und die Augen sind nachgebildet auf Basis des Eye-Trackings.

2:44:19

Ja. Und die Augenbrauenbewegungen, weiß ich nicht, wie die die machen.

2:44:24

Die finde ich eigentlich am interessantesten.

2:44:26

Stimmt, die sind ja auch noch mit dabei.

2:44:27

Die müssen ja irgendwie die Augenbrauen auch innen drin schon ein bisschen filmen,

2:44:31

abgreifen irgendwo. Weil das ist ja nicht Eye-Tracking. Das ist ja dann irgendwie

2:44:34

so die Augenbrauenpartie.

2:44:35

Welche Auflösung hat denn die Eye-Tracking-Kamera und vor allen Dingen welchen Blickwinkel?

2:44:40

Weiß ich nicht.

2:44:40

Keine Ahnung.

2:44:41

Also wahrscheinlich sind die Augenbrauen mit auf der Eye-Tracking-Kamera drauf.

2:44:45

Nein, nein, nein. Die Augenbrauen sind ja komplett hinter der Brille verschwunden.

2:44:52

Du machst doch deine Glubschis da in diese Höhlen rein, da bleibt doch von den

2:44:58

Augenbrauen nichts übrig. Ich glaube, dass sie das einfach aus der Bewegung der Augen ableiten.

2:45:04

Also das, also wie auch immer, es ist totale Magie. Das ist das, was ich sage.

2:45:09

Es ist super, dass du dir das Augenbrauen...

2:45:11

Es ist totale Magie und klar sieht es irgendwie erstmal creepy aus,

2:45:17

gar keine Frage, aber wenn du dir mal vorstellst, was sie da alles zusammenbringen, um das überhaupt zu tun.

2:45:24

Also mal ganz ehrlich, ich habe jetzt schon ganz lange und ganz viele von diesen

2:45:28

Videospielen gespielt, wo man so seinen Charakter machen kann und wo alle versuchen,

2:45:33

automatisch irgendwas zu machen. Also, dass Apple in der Lage ist, so eine Qualität abzuliefern auf dem ersten

2:45:39

Wurf, hätte ich denen nie zugetraut. Also auch von dem, wie es aussieht.

2:45:43

Und es ist auch wirklich gefühlt State of the Art gerade, was so geht für so

2:45:49

einen Scan, den wir mal eben schnell aus der Hüfte schießen.

2:45:51

Also, ich habe eher das Hutabgefühl.

2:45:54

Insgesamt Uncanny Valley, ganz klar, da kann man noch viel machen,

2:45:58

aber ich hätte nicht geglaubt, ich hätte mit Lächerlichkeit gerechnet und es

2:46:06

ist einfach eigentlich schon cool. Es ist ein bisschen uncanny, aber es ist schon cool. Und es hat halt wahnsinnig

2:46:12

viel, also die Art und Weise, wie es dann eingesetzt wird in Facetime,

2:46:16

da kommen wir auch gleich nochmal dazu, die macht es halt nochmal so viel runder.

2:46:19

Also ich finde, es sieht so ein bisschen so aus, wie ich mir das vorstelle,

2:46:23

wie Evangelikale sich das vorstellen, wie sie im Himmel sind.

2:46:28

Also dieses sehr Geblörte mit dem weißen Hintergrund und so.

2:46:34

Es ist schon so, lebst du noch oder weiß ich nicht, facetimest du schon?

2:46:43

So, aber interessant, also mehrere Sachen sind interessant an der Geschichte.

2:46:48

Die eine Sache war, wir haben ja Videos aufgenommen mit der Vision Pro und,

2:46:55

Aber nur mit dem eigenen Capture, mit dem Knopf. Ja, weil Apps sehen den Videostream

2:47:00

nicht, den du selber siehst. Die dürfen das nicht.

2:47:03

Du kannst keine Bilder machen mit der Apple Vision Pro.

2:47:06

That doesn't work for you as App Developer.

2:47:09

Was du kriegst, ist der einzige Videostream, der als Rückwärtskamera gilt.

2:47:15

Also ich habe ja auch diese Tageslicht-App, mit der man auf dem Apple TV was

2:47:20

streamen kann, eine seiner Kameras. Und die kann man auch dafür verwenden. Und da kommt dann der Avatar.

2:47:25

Also diese Persona kommt da praktisch, also auf der Selfie-Kamera ist immer

2:47:31

der Avatar und das ist das einzige Video-Input, das die Apps haben können aktuell.

2:47:36

Nur FaceTime selber kann auch Screensharing machen, aber das ist FaceTime selber,

2:47:41

keine Third-Party-App da auf das. Und das heißt, da läuft halt dieser Avatar einfach und der funktioniert super cool im Raum.

2:47:51

Also der ist so, je nachdem wo jetzt das Gegenüber beim Facetime steht,

2:47:57

man hat also für Facetime, wenn man in der Apple Vision Pro Facetime macht,

2:48:02

kriegt man ein Fenster, also ein Fenster, das dann aus mehreren.

2:48:07

Unterfenstern besteht, mehr oder weniger, mehreren Untervierecken,

2:48:09

aber das ist so eine Ebene, die man irgendwo im Raum platziert und dann hat

2:48:13

man dadurch einen ganz klaren Punkt, wo man Leute angucken kann und wo man praktisch

2:48:18

auch sogar mit den Leuten interagieren kann.

2:48:20

Also einerseits kommt deren Audio aus deren Richtung, das macht es nochmal räumlich und wirklich klar.

2:48:26

Die Mikros von der Apple Vision Pro sind glasklar.

2:48:30

Dadurch, dass sie irgendwie so viele weiß ich nicht, so viele Processing-Mikros haben wollen.

2:48:35

Es ist ein FaceTime-Call, mit der klarste Gesprächs-Call mit der Apple Vision

2:48:40

Pro, den ich den ich je gehört habe. Also das ist wirklich super angenehm.

2:48:47

Und dadurch, dass du die im Raum hast an der Stelle, kannst du halt auch mit denen interagieren.

2:48:51

Das heißt, deine Hände, wenn du auf die Leute zeigst, werden eingeblendet bei

2:48:54

FaceTime vor der Persona an der Stelle. Wenn du dich wegdrehst, drehst du dich halt auch weg von der einen oder anderen.

2:49:01

Also sehen die anderen, wen du anguckst?

2:49:05

Die sehen, dass du halt wegguckst. Also dass du nicht sie anguckst,

2:49:08

mehr oder weniger. Und du drehst dich immer in dieselbe Richtung weg.

2:49:11

Also wenn du in einem Dreiercall bist und weißt, wer die andere Person ist,

2:49:15

hast du schon ein Gefühl dafür, wenn die andere Person, also dass es jetzt die

2:49:20

andere Person ist, die angeguckt wird, ohne dass es Arbeiten ist oder Wegsein davon.

2:49:25

Also alles, alles das macht FaceTime und das macht es schon auch erstaunlich gut.

2:49:30

Dann mit diesen Mimiken und Abtastungen, die halt ein bisschen uncanny sind,

2:49:36

aber doch sehr genau, passt es schon sehr gut.

2:49:42

Ja, es ist schon wirklich Strangeland, aber cool.

2:49:49

Es ist schon irgendwie cool.

2:49:50

Das Strangeland.

2:49:51

Und wenn man jetzt nicht so drin ist in der Geschichte, finde ich auch spannend.

2:49:55

Ich habe meine Eltern angerufen und die haben es erst mal nicht gemerkt.

2:49:59

Also die hatten es halt irgendwie auf dem Laptop. Die haben eh selber die schlechte

2:50:02

Webcam in die andere Richtung und hatten halt irgendwie schlechtes Licht.

2:50:05

Die haben, also ich habe das denen gesagt, dass das jetzt, also die haben gesagt, neue Frisur.

2:50:10

So. aber bis sie dann gecheckt haben, dass das wirklich eine Persona ist oder

2:50:14

halt ein bisschen creepier, hat es gedauert.

2:50:17

Und ich glaube, das darf man auch nicht unterschätzen.

2:50:22

Das ist, glaube ich, schon sehr adäquat und das wird auch noch viel besser.

2:50:26

Selbst mit dem nächsten Update wird es wieder besser und da ist noch viel drin.

2:50:31

Für mich ist, die Zukunftsfragen sind sehr spannend, was dieses Gerät angeht,

2:50:35

weil ich weiß nicht, wann wir da hinwollen, noch nicht, wir sind noch nicht ganz durch.

2:50:39

Ja, bei FaceTime gibt es ja noch so einen anderen Aspekt, weil du kannst ja

2:50:44

außerdem auch noch dein View,

2:50:48

den du hast, sharen, quasi Screensharing und damit anderen Leuten einen Eindruck

2:50:58

vermitteln, wie das vermutlich so gerade ist, was du so siehst.

2:51:03

Also du kannst auch was weiß ich per Airplay auf dem Fernseher und dann kannst

2:51:08

du halt sich zumindest mit Leuten darüber unterhalten, was du da gerade tust,

2:51:11

weil sonst kriegt ja keiner mit, was du siehst.

2:51:14

Wobei dann halt so PIN-Eingaben und so weiter, die erscheinen dann da nicht.

2:51:19

Also das ist halt auch wirklich interessant, da muss ich mich erstmal dran gewöhnen.

2:51:23

Immer wenn man nach einem Passwort gefragt wird und man gibt sein Passwort an,

2:51:26

dann steht das Passwort da im Klartext und da erschreckst du dann erstmal.

2:51:31

So, oh, der Computer zeigt das Passwort ein, während ich das eingebe. Das geht doch nicht.

2:51:37

Aber es sieht ja keiner. Es sieht ja auch keiner.

2:51:41

Also irgendwie habe ich das komplett verstört, dass irgendwie Passwort,

2:51:44

das sind immer diese runden Bubbles, die ich da eingebe.

2:51:47

Ja, man hat auch keine Vorstellung davon, wie ein Passwort ausgeschrieben aussieht.

2:51:53

Das soll mein Passwort sein?

2:51:56

Guckt man das so an, so, hä? Hä?

2:51:59

Das hab ich noch nie gesehen.

2:52:03

Eine Sache, die wir noch gar nicht erwähnt haben, ist, irgendwie ist das Ding

2:52:06

ja auch gesichert und das macht einen Iris-Scan und hat Optik-ID,

2:52:12

also nicht Face-ID und nicht Touch-ID, sondern deine Iris, deine Augen.

2:52:18

Und an sich funktioniert das super, finde ich. Also das braucht ein bisschen,

2:52:22

aber es klappt dann, also geht einfach automatisch und ist genauso wie die anderen IDs von Apple.

2:52:30

Grundsätzlich ist ein bisschen das Problem, wie gesagt, wenn man das Telefon

2:52:32

nicht unlocked hat und die Brille auf hat, dann kann man das jetzt nicht mit

2:52:38

der Brille, mit deinem Optik-ID unlocken im Moment. Das ganze Ökosystem ist

2:52:41

noch nicht komplett rund. Aber so grundsätzlich läuft es wie bei Face-ID.

2:52:47

Das heißt, du musst noch ein, wenn du was kaufst oder so, musst du noch einen

2:52:51

extra Input geben und das ist in dem Fall auf den Auslöser drücken. so.

2:52:56

Also nicht auf die Crown interessanterweise, sondern auf den Auslöser, um es zu bestätigen.

2:53:00

Und ansonsten ist es halt wie andere Biometrie-Geschichten bei Apple auch. Genau.

2:53:05

Ja, interessant wird es natürlich jetzt, Ab wann wird es so eine Art 3D-Sharing geben? Weil du sharest ja nur eine 2D-Ansicht

2:53:12

sozusagen von deinem View gerade. Und was man eigentlich möchte, ist natürlich gemeinsame dreidimensionale Räume teilen.

2:53:20

Ich bin mir gar nicht so sicher, ob das so trivial ist.

2:53:24

Wahrscheinlich nicht, weil wenn du jetzt sozusagen, also man könnte ja sagen,

2:53:27

jemand anderes steigt per Immersion.

2:53:30

Also ich könnte zum Beispiel deine Ansicht jetzt bei mir als Immersion reindrehen.

2:53:35

Das wäre zum Beispiel eine Vorstellung so.

2:53:38

So Immersions-Sharing oder was?

2:53:41

Naja klar, also ich wache.

2:53:42

Dom ruft mich an.

2:53:44

Ist mit mir verbunden und sagt so, hier ist mein Raum, den die Kameras jetzt

2:53:51

erfassen und der ist dann bei dir aber quasi Immersion.

2:53:55

Also ich kann den sozusagen Doms Raum, auf den er gerade schaut,

2:53:59

kann ich mir so einblenden, als wäre das jetzt hier Mount Hood. Gut.

2:54:04

Wäre an sich kein Thema. Müsste ich mich einmal im Kreis drehen,

2:54:07

dann hätte er genug Informationen, um das rüber zu schicken.

2:54:10

So fertig. Wird kommen, glaube ich, in irgendeiner Form.

2:54:13

Es ist halt wahrscheinlich nicht hübsch genug, deshalb mag es Apple nicht.

2:54:16

Aber grundsätzlich wird es gehen.

2:54:18

Aber das stelle ich mir cool vor. Du stehst vor dem Eiffelturm,

2:54:22

dann drehst du dich einmal und rufst jemanden an. Hier, guck mal.

2:54:27

Das ist die andere Geschichte, die ich gerne hätte. Ich würde gerne praktisch

2:54:31

in der 3D-Ansicht einfach von anderen Brille-Seiten fertig.

2:54:34

Gib mir halt das, was du aufnehmen würdest in deinem Immersionsvideo direkt

2:54:38

als Stream. Das hätte ich gerne als Erlebnis.

2:54:42

Was ja schon kurz davor ist, du hast es halt nur flach.

2:54:46

Ja und dann halt die Personas in 3D, aber da wird es wahrscheinlich gleich dreimal

2:54:52

an, Kenny Oder sind die Personas schon an sich dreidimensional.

2:55:00

Das ist ja schon so Du kannst nicht nach links und rechts gehen Ich hab mal

2:55:04

versucht meine Personheit zu verbessern und hab dann,

2:55:06

ich hab gerade lange Haare und ich hab mal,

2:55:09

weil die Frisur so komisch aussah, hab ich die nach hinten gehalten und dann

2:55:12

war meine Schulter praktisch so und da war diese Schulter als 3D-Geschichte

2:55:17

in dieser Persona mit drin und mein Arm hing da immer so irgendwie ab,

2:55:19

wenn ich meine Hände gezeigt habe, es sah ganz creepy aus.

2:55:22

Also die haben so ein gefühltes 3D-Modell von deinem Oberkörper schon mit dem,

2:55:26

was sie erfassen, weil die Finger und Hände haben sie ja dann auch, wenn sie anzeigen.

2:55:30

Also es gibt schon von dem, was sie sehen, es könnte auch mehr sein und interpoliert

2:55:34

werden dann und da gibt es viel, aber was es halt überhaupt nicht gibt, ist,

2:55:40

zusammen interagieren in irgendeiner Form, also sich gemeinsam einen Film angucken,

2:55:43

geht angeblich mit Shareplay, habe ich noch nie ausprobiert,

2:55:45

aber dann siehst du ja die andere Person nicht, dann schaust du nur denselben Film zur selben Zeit.

2:55:50

So, du bist jetzt nicht in so einem gemeinsamen Erlebnis, so wie es bei Facebook

2:55:54

und Quest schon länger geht, auch wenn es ein bisschen gimmicky ist,

2:55:58

aber sowas gibt es halt im Moment gar nicht auf der Plattform.

2:56:01

Und ich weiß auch nicht, ob da bald was kommt.

2:56:03

Naja, bei Apple haben dann wahrscheinlich die Leute aber von Anfang an auch Beine.

2:56:10

Das wäre zu hoffen, ja.

2:56:14

So, aber das FaceTime-Erlebnis war schön so per se und Audio,

2:56:18

fandst du Audio nicht auch klasse? Also ich fand halt schon so die Audioqualität, die so die der so abgreift und Ich hab jetzt nicht.

2:56:25

Glaube ich, nicht so viel FaceTime gemacht, um da wirklich mir eine Meinung

2:56:29

bilden zu können, aber audiotechnisch habe ich sowieso überhaupt nichts auszusetzen an diesem Gerät.

2:56:34

Also das war alles tippitoppi. Jetzt haben wir schon ganz lange über die Vision Pro geredet.

2:56:43

Wir können jetzt vielleicht nochmal so Apps, also es gibt ja abgesehen von dem

2:56:47

Standardkram, gibt es ja auch noch ein paar Apps, die vielleicht schon mal so

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ein bisschen zeigen, wo jetzt das frühe Interesse von Entwicklern liegt oder

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wo zumindest mit rumgespielt wird. Und die eigentliche Frage, die sich natürlich damit verbindet,

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ist, wofür kann man das Ding eigentlich gebrauchen und taugt es überhaupt irgendwas

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und warum sollte man sowas überhaupt haben wollen und will man sowas überhaupt haben?

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Also ich will sowas zum Beispiel gerade noch nicht haben.

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So beeindruckend ich das alles finde, aber das ist ja eben die Frage,

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was ist dann sozusagen auch der Nutzen?

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Also nicht für 4K. Haben wollen würde ich es schon, aber nicht für 4K.

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Ich würde es haben wollen, wenn ich es benutzen will.

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Also das ist ja immer so diese Frage, du hast ein Mac, du hast ein iPad oder

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hast ein iPhone auf dem Tisch und deine Uhr, so, und jetzt willst du irgendwas tun. Was nimmst du?

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Welches Gerät nimmst du als erstes, um irgendwas zu tun?

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Oder was tust du, wenn du irgendein Gerät nimmst? Was tust du nicht,

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wenn du irgendein Gerät nimmst? Es gibt Dinge, die mache ich am liebsten auf dem iPad.

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Es gibt sehr viele Sachen, die mache ich auf dem Mac am liebsten.

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Es gibt Dinge, da ist nur das iPhone für gedacht und einen Timer stelle ich

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mir am liebsten auf der Uhr. Und genauso müsste es halt irgendwas geben für diese Vision Pro,

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wo ich so diesen Urge habe, so jetzt das Ding aufsetzen, weil dann, also vor allem wo man.

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Kein Problem damit hat, all diese ganzen Nachteile einzugehen mit der Entkopplung

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von der Außenwelt, das Teil mit dem komischen Akku, den du da in der Hosentasche hast,

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den du erstmal irgendwie arrangieren musst und dieser komische Clip da und einschalten

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und booten und okay, wenn das schon läuft, dann setzt du den auf, dann Optik-ID,

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dann bist du auch sofort eingeloggt, dann kann es auch sofort losgehen.

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Passt schon alles, aber es ist halt nicht so wie eine Uhr,

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die du immer am Arm hast und es ist auch nicht wie das iPhone,

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was du mal eben aus der Hosentasche ziehst oder ein Laptop, der dich einfach

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auf den Tisch die ganze Zeit anlächelt und sagt, benutze mich oder das iPad.

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Die Vision Pro muss immer erst in Betrieb genommen werden.

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Du hast immer erst so diesen Aufsetzen, Arrangieren, was mit meiner Frisurbrille,

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wie habe ich das richtige Setting. Okay, Und dann hast du sie auf und dann geht es eigentlich erst los.

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Es ist also nicht so dieser in einer Sekunde kann ich sofort anfangen mit irgendwas,

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sondern das ist auf jeden Fall erstmal eine Prozedur. Und da muss sich natürlich was rufen.

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Da muss irgendwas da sein, was du nur da so machen kannst und was es dir dann

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natürlich auch wert ist. Sowohl jetzt die initiale Investition in Geld, als auch Wert in dem Moment diesen

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Aufwand zu leisten und auch die potenziellen Nachteile einzugehen,

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die du natürlich zwangsläufig hast, wenn du so ein Ding aufhast.

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Und wenn man sich jetzt mal anschaut, was an Apps derzeit so da ist,

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meine Apple behauptet jetzt 600 Apps, keine Ahnung, die Hälfte davon sind wahrscheinlich Clocks.

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Also was sind sozusagen jetzt so die Anwendungen, die gerade da sind und die

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andere Frage ist natürlich, was sind die Anwendungen, die einen sofort das kaufen lassen würden.

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Also was ich mir vorstellen kann ist Anwendungen, die du gut verwenden kannst,

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wenn du die Hände nicht frei hast. Wo du dir was anzeigen lässt. Weiß ich nicht, wie es mit der Interaktion ist,

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aber im Prinzip Dinge, keine Ahnung.

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Kochbuch. Rezept.

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Kochbuch gibt es eins und diese Google Glass Reparaturanweisungen und sowas.

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Sowas in der Art.

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Da hast du halt immer das Problem, das Ding ist zu balki auf deinem Kopf.

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Klar, du kannst damit kochen. Also die eine Technik hat du eh gemacht.

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Vielleicht nicht die Generation, aber dann später. Also einfach Ich habe die

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Hände frei und kann aber trotzdem Informationen abrufen und mich auch gleichzeitig

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bewegen und irgendwo hingehen und so.

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Also das ist für mich ein Interaktionsmodell, was Sinn machen würde.

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Und das zweite ist auf jeden Fall halt auch,

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wenn ich irgendwas mit 3D-Druckern mache und vielleicht auch 3D-Modelle dann

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entwerfe, dann ist so eine Brille natürlich super.

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Super, machst das Modell, du kannst, wenn das entsprechend gut gemacht ist,

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sogar auf dem Druckerbad kannst du sehen, wie kommt das Teil da raus,

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wie sieht das dann aus, wie groß ist das und mit einem Tab kannst du dann den

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Drucker anwerfen, möglicherweise.

3:01:42

Ja, also ich denke alles, was so mit 3D-Modellierung, 3D-Modellerstellung,

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also egal ob es jetzt gedruckt ist oder virtuell, das funktioniert.

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Selbstverständlich werden viele Leute, die so im Bereich Architektur,

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Wohnungsvisualisierung, Einrichtungen und so weiter, das sind glaube ich,

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Early Adopter potenzielle von dieser Kamera,

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weil ich vermute, dass dort im Application-Bereich sehr schnell was passieren

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wird, weil es halt teilweise auch Apps schon gibt, die eigentlich nur angepasst

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werden müssen und die dann natürlich sofort davon profitieren.

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Also ich könnte mir auch vorstellen, so wenn du, weiß ich, so ein CAD-Programm

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wie Shaper oder so oder Onshape, wenn du das gut machst, dass du das in der

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Brille auch gerne lieber machst, weil das hat diesen 3D, du siehst es halt wirklich.

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Und wenn du eh parametrisch arbeitest, dann kannst du halt ein paar Zahlen eingeben

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und musst halt nur, das muss halt gut bedienbar sein.

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Aber Shaper3D, was Shaper3D auf iPad gemacht hat, das auch für Vision OS,

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dann hast du gewonnen eigentlich, weil das ist schon, das willst du haben, das macht schon Spaß.

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Was hat denn Shaper3D gemacht?

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Ein Interface, das man gut auf dem iPad mit dem Stift bedienen kann,

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das intuitiver ist ein bisschen als Autodesk und Shape.

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Es hat einfach wirklich eine iPad-spezifische Lösungen gemacht,

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mit einem Bedienmodell, das funktioniert.

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Und das kannst du halt mit eigentlich mit der,

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mit dem Eye-Tracking und den Gesten kannst du es genau genug machen, wenn du es gut machst.

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Was ich ein bisschen schade finde, ist, dass Onshape hat eine Vision Pro App,

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aber die macht halt gar nichts irgendwie.

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Also die ist halt so grottenschlecht, dass ich es nicht geschafft habe,

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meine Modelle, die ich mir so gebaut habe, in letzter der Zeit irgendwie in

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den Raum zu stellen, weil ich diese App nicht bedienen kann,

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weil da geht halt irgendwie nichts. So soll es nicht sein.

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Aber das ist schon auch eine. Schon auch eine Zielgruppe für sowas. Es ist aber alles noch Zukunftsmusik.

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Es ist wirklich, jetzt aktuell gibt es ganz wenig Apps, wo ich sagen würde,

3:03:55

hey, dafür brauchst du das. Für mich ist es, glaube ich, eher so eine Geschichte, das ist jetzt eine Plattform,

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die Apple aufbaut und Apple wird den Atem haben, die zu halten.

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Und die wird jetzt noch eine Zeit lang vor sich hin verkümmern,

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weil was Geiles zu entwickeln, kostet auch geil viel Geld und so viele Leute

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haben jetzt dieses Ding noch nicht, dass es sich lohnt.

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Und du kannst ja auch die App nicht für 150 oder noch mehr verkaufen.

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Das haben wir ja auch irgendwie den Leuten abgewohnt.

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Apps, die ich selber ganz gut finde schon, also wirklich, wo ich jetzt,

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ich habe gestern irgendwie einfach mal mindestens eine halbe Stunde auf das

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Herz geguckt und habe dann erstmal verstanden, wie so der Flow durch das Blut

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ins Herz so funktioniert und durch die Lunge und wieder zurück und so.

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Das ist halt eine freie App von diesen Herz-Apps und die Modelle in der Luft

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zu haben und anzugucken, ist einfach noch eine andere Qualität als nicht.

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Also sämtliche dieser teureren Apps, die jetzt einfach eine im Raum 3D-Visualisierung

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von irgendwas, was du brauchst, also als Arzt, einem Menschen oder als Techniker

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irgendwie Bauteile oder sonst irgendwas. Also Chick ist zum Beispiel auch wirklich geil, da kannst du dir einfach so

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ein 3D-Modell in den Raum stellen, in Originalgröße und dann auseinandernehmen,

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die Teile angucken und Texte dazu.

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Also das ist schon ein Anwendungsfall, wo so eine Mixed Reality-Brille wirklich

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Sinn Sinn macht und das Erlebnis kriegst du nicht anders.

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Oder auch die Mars Rover App ist ziemlich schlecht leider, aber den Mars Rover

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so im eigenen Zimmer in Originalgröße zu haben, nochmal um zu sehen,

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ach, das ist ja doch ein Auto und nicht ein Matchbox Ding, ist einfach,

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schau doch mal, es ist eine Klasse von, einfach eine andere Qualität, dass du diese Original-Maßstab-Geschichten hast.

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Und für das, was Roddy gesagt hat, alles, was mit 3D-Druck zu tun hat,

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da ist Reality Kit und AR Kit so gut, wenn du dem die richtigen Maße gibst,

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dann kannst du das im Raum platzieren und es ist einfach genau das so super

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geil. Finde ich auch schon cool.

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Aber brauche ich es konkret für irgendwas anders außer Spielen? Nee.

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Also ich schaue gern damit Filme und so und das wird auch so bleiben.

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Ich finde auch ganz gut, mich da zu bewegen dabei. Also dann praktisch so den Screen irgendwie zu haben und dabei aktiv irgendwie zu sein.

3:06:11

Das ist okay, weil das Motion Blur beim Videogucken nicht so blöd ist.

3:06:14

Also ich gucke viel im Stehen und Gehen.

3:06:18

Interessanterweise nicht so viel auf der Couch. Auf der Couch nervt ein bisschen,

3:06:21

dass dass die Klickerkennung und das Chips-Essen sich nicht so gut verträgt.

3:06:28

Und da muss man sich praktisch erstmal die Bedienung ausschalten,

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bevor man da entspannt Fernsehen gucken kann.

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Also man kann ja auch die Bedienung auf nur linke oder nur rechte Hand stellen.

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Da kann man mit der einen Hand Chips essen. Das ist nicht schlecht,

3:06:40

ohne dass da aus Versehen ein Klick erkannt wird.

3:06:42

Oder man kann, und das sind auch ganz coole Features, so die Accessibility-Features

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zum Pointer-Control heißt es dann.

3:06:50

Da kann man umstellen, dass man halt nicht mit den Augen arbeitet,

3:06:53

sondern entweder mit dem Handgelenk, das heißt ein Handgelenk zeigt irgendwie,

3:06:56

das andere tippt und dann hast du mehr oder weniger so einen Pointer, so ähnlich wie bei iOS,

3:07:02

also einen Kreis, den du irgendwo anzeigst, wenn du willst, kriegst du auch

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den 3D-Strahl gezeigt oder du kannst mit dem Finger zeigen irgendwo drauf oder

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du kannst es so ganz hardcore machen, die Mitte des Bildschirms ist dein Zeiger

3:07:12

und dann musst du halt den Kopf bewegen. Das ist für Accessibility gedacht, aber so kann man praktisch Situationen,

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die man nur temporär, indem man temporär nicht jetzt mit den Händen so viel

3:07:22

auslösen will oder machen will, überbrücken. Das geht im Moment.

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Oder machen kann, ja.

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Da hast du dann so ein Fadenkreuz wie bei einem Shooter oder wie ist das dann?

3:07:32

Ne, das ist genauso wie der Mauszeiger bei iOS.

3:07:34

Also das mit dem Kopf?

3:07:36

Mit dem Kopf ist halt in der Mitte, genau da ist nur der Mauszeiger,

3:07:39

iOS Mauszeiger ist so in der Mitte vom Bildschirm und du musst halt den Kopf

3:07:44

dann bewegen Das geht ganz.

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Gut tatsächlich also.

3:07:46

Ich hab das mal eingeschaltet.

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Das ist okay also ich würde mit Augen ist schneller Mein Genick.

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Tut mir da weh einfach nur bei der.

3:07:55

Vorstellung Nee, ist nicht so schlimm weil du eine sehr gute Auflösung hast

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auch bei dem Kopfbewegung, du musst da nicht so hektisch hin und her gehen,

3:08:03

das ist eine ganz Ganz einfache Kopfhörungen reichen da schon aus.

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Also ich würde es auch nochmal so zusammenfassen, was meiner Meinung nach derzeit

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Anwendungen sein könnten und die potenziell in der,

3:08:18

in der Lifetime dieser Version 1.0 vielleicht noch eine Rolle spielen können.

3:08:23

Also nochmal so im nächsten anderthalb Jahr bei Leuten einen Kaufanreiz auslösen könnten.

3:08:29

Und das ist definitiv natürlich ganz klar, das haben wir jetzt schon mehrfach

3:08:32

gesagt, Visualisierung, 3D-Visualisierung, wenn man da in irgendeiner Form einen

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Bedarf hat, dann ist das halt einfach ein No-Brainer.

3:08:39

Und Editing in gewisser Hinsicht auch.

3:08:42

Das ist halt irgendwie Architektur, Wohnen, Kunst, also wenn ich das was weiß

3:08:48

ich, für Blinkenlights, machst du eine Kunstinstallation im Raum, willst du irgendwo so was Großes irgendwo

3:08:54

auf so einen Platz bauen, dann wäre es natürlich mega, wenn du eine Software

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hast, die sagen kann, so ja, hier zack, Alexanderplatz,

3:09:02

dann das wäre natürlich der Knaller.

3:09:06

Ist auch eine App, die es schon gibt, also für Designer und so weiter,

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klatscht dein Design an ein reales Objekt dran und dann musst du halt die Objekte

3:09:13

zahlen, also die hat auch ein Geschäftsmodell, das funktioniert so,

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also Also Milchkarton-Design. Da, fertig. Dann hast du Milchkarton in der Hand mit deinem Design.

3:09:23

Ja, okay. Aber das sind ja immer so Objekte. Es geht mir jetzt richtig auch

3:09:26

um diesen ganzen Immersions-Kram.

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Objekte und Gegenden auch sind es da. Also Litfaßsäulen und so Zeug auch.

3:09:33

Okay, aber so in die Stadt rein.

3:09:35

Also wirklich so large scale. Wie auch immer. Also es wird es in allen Varianten

3:09:39

geben und ich glaube, dass das einfach das ist dann auch konkurrenzlos.

3:09:45

Also dann ist das einfach auch die die beste Möglichkeit, sich sowas anzuschauen

3:09:49

und ein Gefühl dafür zu bekommen, sind unsere Entscheidungen richtig.

3:09:53

Da kommt es ja manchmal auf so gefühlte Sachen an. Wie groß bauen wir das? Ist das groß genug?

3:10:00

Wirkt das zu wenig? Ist das zu groß? Solche Entscheidungen sind sehr schwer

3:10:05

mit Visualisierung im Zweidimensionalen zu machen, wenn du auch die Bezugsgröße

3:10:11

deiner Umgebung nicht wirklich dabei hast.

3:10:13

Und das ist halt das Coole, dass du sozusagen das zusammenbringen kannst.

3:10:16

Da kann ich mir das also schon vorstellen. Dann eben, was auch schon anklang, so Remote Assistance,

3:10:22

also wenn jetzt irgendwie jemand repariert was und du brauchst aber Expertise

3:10:25

und dann könnte sich jemand sozusagen in deinen View einklinken,

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so Streaming, Facetime würde ja in dem Moment schon reichen und du kannst dann

3:10:32

halt auch wirklich auf Dinge vielleicht auch zeigen und markieren oder so,

3:10:36

das ist ja jetzt noch nicht möglich, um Leuten irgendwas beizubringen.

3:10:42

Ja, da kannst du irgendwie in der Ukraine den Piloten da irgendwie noch Assistance

3:10:46

geben oder den Leuten, die irgendwas reparieren, Assistance geben, so eine Sachen.

3:10:51

Also mit Militär will ich jetzt gar nicht erst anfangen, aber generell die Remote

3:10:56

Assistance, ob das dann im medizinischen Bereich ist oder Reparaturbereich,

3:11:00

Technik und im weiteren Sinne, was du ja auch schon erwähnt hast,

3:11:04

so Training, Education. Lernen, 3D-Modelle, interaktive Sachen, Sachen, wo du halt Dinge auseinander

3:11:12

schälen kannst und dir wirklich dreidimensional anschauen kannst.

3:11:15

Das ist ja bei dieser Jig-App auch so, dass du so Teile wegnehmen kannst,

3:11:18

also wirklich vorstoßen kannst in Bereiche und das ist definitiv etwas, was damit geht.

3:11:25

Und dann halt wie vorhin schon erwähnt, Sport denke ich mal,

3:11:30

wird eine Rolle spielen. Mir ist noch nicht so ganz klar, was die beste Sache ist, aber du kannst natürlich

3:11:37

jetzt auch so Stadionperspektiven einnehmen.

3:11:42

Also wenn es möglich ist, sozusagen eine Live-Übertragung mit 180 Grad oder

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meinetwegen auch noch mehr. Zu machen und dann hast du eben so diese Stadionperspektive,

3:11:57

was sozusagen den Vorteil hätte, dass du eben das ganze Spiel sehen kannst,

3:12:01

während du heute immer nur so Kamera-Ausschnitt hast.

3:12:05

Oder so eine mega totale, auf der du nichts erkennen kannst.

3:12:09

Aber wenn du nah genug dran bist, um das Detail zu verfolgen,

3:12:12

aber trotzdem jederzeit nach vorne und nach hinten gucken kannst und immer irgendwie

3:12:16

so das Spielfeld beobachten kannst, ich glaube, das könnte ganz interessant werden und das ist auch definitiv ein

3:12:22

Bereich, wo ich vorher eher skeptisch war und wo ich jetzt mir denke, okay,

3:12:27

maybe there's something to it.

3:12:30

Für mich persönlich wäre natürlich die Killer-App Google Earth.

3:12:37

Beziehungsweise fände ich ja mal, jetzt wäre es ja mal Zeit für Apple da mal

3:12:42

Butterbeigefische zu machen, weil die haben ja im Prinzip die gleichen Daten.

3:12:46

Apple Earth.

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Also das wäre, das Beste, wobei ich dann so meine Zweifel habe, dass die Eingabemethodiken ausreichen.

3:13:00

Das ist eine gute Frage.

3:13:03

Also da hätte ich schon doch lieber gerne meine Space-Maus.

3:13:07

Was du ja auch machen kannst, also du kannst ja auch eine Maus und eine Tastatur,

3:13:11

also ein Trackpad und Tastatur pairen, du ziehst ja auch durch,

3:13:15

du kannst ja reale Dinge nutzen, das ist ja nicht ausgeschlossen.

3:13:19

Ich meine, das ist auch eine andere Geschichte, die ich noch vergessen habe,

3:13:21

die wir noch vergessen haben, wenn du den Mac pairst,

3:13:24

dann hast du nicht nur auf dem, also wenn du den Mac-Bildschirm verbindest,

3:13:28

dann hast du nicht nur auf dem Mac-Bildschirm deine Tastatur und Maus,

3:13:31

sondern auf allen Apps, die du anguckst,

3:13:35

kannst du auch mit dem Trackpad deine Maus bewegen und das ist halt die klassische

3:13:39

iOS-Maus-Bedienung, die du benutzen kannst und die Tastatur direkt verwenden.

3:13:44

Du kannst praktisch ein Laptop auch als Eingabegerät benutzen für deine,

3:13:49

Vision Pro Apps.

3:13:54

Ja, ich habe so ein bisschen meine Zweifel, dass die Space-Maus noch zu hören

3:13:57

weinkommt bei Apple, aber tatsächlich wäre...

3:14:03

Mir ist die letztens untergekommen, bei den 3D-Modeller-Geschichten ist die

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auch ganz happy freund und wird auch unterstützt.

3:14:11

Ja, natürlich, das ist ja die Zielgruppe.

3:14:20

Wenn es möglich wäre, eine Space-Maus in dieses Produkt noch zu integrieren,

3:14:28

also dass man sozusagen ein Ich-Kann-Mit-Meiner-Hand-in-Jede,

3:14:35

in jede Richtung Beschleunigung bewirken.

3:14:39

Das ist ja im Prinzip das, was die Space Mouse macht. Du kannst das Ding ziehen,

3:14:44

drücken, in jede Richtung, Rotation und so weiter.

3:14:48

Also allein als Model Interface, also eigentlich müssen sie das sogar irgendwie

3:14:52

unterstützen, fällt mir dabei ein, weil diese ganzen 3D-Programme brauchen ja

3:14:56

genau das Gleiche, weil da kannst du dann nicht die ganze Zeit irgendwie in der Luft,

3:15:00

rumwirbeln und mit den den Fingern irgendwie rumziehen. Wie sieht denn das aus?

3:15:06

Also, naja.

3:15:08

Ja, mal sehen. Aber da ist noch eine andere Geschichte, die wir jetzt noch nicht erwähnt haben.

3:15:12

Also jenseits der Bedienung, die wir jetzt beschrieben haben und der direkten

3:15:15

Interaktion mit mal drauf tippen, gibt es schon auch noch Handtracking per se

3:15:20

für Apps, die in den Immersionsmodus gehen.

3:15:24

Das heißt, Apps können auch das Handtracking komplett benutzen und eigene Erkennung

3:15:30

machen auf dem Handskelett über ARKit,

3:15:33

aber nur, wenn sie als immersive App die einzige App sind, die gerade am Start

3:15:38

sind. Das ist auch so eine Privacy-Einschränkung.

3:15:42

Und ich muss sagen, dass diese Handerkennung jetzt nicht so berauschend wirkt.

3:15:46

Also die ist schon okay, aber die ist ein bisschen laggy.

3:15:49

Das kann natürlich daran liegen, dass das,

3:15:54

die Art und Weise, wie ich das jetzt mal programmiert habe an der Stelle,

3:15:56

aber ich habe es auch bei den Spielen und bei den Apps so gesehen, es geht so.

3:16:00

Also das ist nicht so schick. Da ist jetzt die Quest jetzt auch nicht schlechter so per se, glaube ich.

3:16:05

Und vielleicht sogar besser.

3:16:07

Und es ist auf alle Fälle dieses direkte Interaktionsmodell mit dem Handskelett

3:16:12

ist so ein schwierigeres. Das ist ein bisschen schade. Also da hätte ich mir noch mehr erwartet.

3:16:19

Glaubst du, wir werden Controller sehen?

3:16:22

Nee, man kann Controller verwenden, aber es gibt keine extra Controller,

3:16:25

wird Apple nicht machen. Also du kannst ja Playstation-Controller und Game-Controller halt verwenden.

3:16:30

Nee, ich rede jetzt nicht von Game-Controllern in dem Sinne,

3:16:33

sondern das, was bei der Quest mit dabei ist zum Beispiel.

3:16:36

Ja, nee. Nee. Also von Apple und der Garantie. So wie sie bei Gamecontroller

3:16:40

am Anfang sich geweigert haben. Also von Apple. Selbst die Unterstützten. Also andersrum.

3:16:49

Es ist technisch natürlich möglich, auch die zu unterstützen, die da sind.

3:16:53

Und ich glaube, wenn sie irgendwas machen, dann, weil sie merken,

3:16:57

der Spielemarkt bricht ihnen weg und wir machen so ein billiges Produkt,

3:16:59

hätten gerne Spiele auch, dass sie den populären Game-Controller unterstützen, der halt diese Form hat

3:17:05

von Flag, also den man halt Third-Party-mäßig kaufen will, wenn es einen gibt.

3:17:09

Aber sie werden nichts selber machen. Die sind da dagegen. Definitiv.

3:17:14

Das glaube ich auch. auf.

3:17:18

Insgesamt, diese Zukunftsgeschichten ist halt schon spannend und wenn wir schon

3:17:22

an der Ecke sind, da würde ich darauf eingehen wollen, von dem,

3:17:24

was du am Anfang gesagt hast, ja beim ersten iPhone und beim ersten iPad und so weiter.

3:17:28

Das Problem ist, das erste iPhone und das erste iPad war im Verhältnis nicht

3:17:32

so viel teurer als der Rest und die nächste Generation muss trotzdem besser werden.

3:17:37

Also die Vision Pro hat ein bisschen das Problem, dass die nächste Generation

3:17:41

technisch definitiv noch besser werden muss als die hier.

3:17:46

Und sie muss irgendwann mal in einem Preissegment ankommen, wo es Kunden hat.

3:17:49

Also das ist im Moment so, das ist ein Luxusgut hoch 10, dass es spannend genug

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ist an der Stelle, aber das muss eingedampft werden auf unter 1000.

3:18:00

Ja, welches Feature lassen sie los?

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Es darf aber nichts losgelassen werden, wir brauchen alles.

3:18:05

Die Sensoren dürfen nicht schlechter werden, das Audio darf nicht schlechter

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werden, die Auflösung darf nicht schlechter werden, also nichts darf schlechter

3:18:13

werden. Insofern, nur die Zeit wird es retten.

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Apple hat den Atem, aber ich rechne schon mit zwei bis drei Jahren, bis da eine,

3:18:23

bis dann mehr Massenmarkt kommt. Also das ist so ein bisschen die seltsame Geschichte,

3:18:27

die ich damit finde, weil es ist jetzt schon ein geiles Produkt,

3:18:30

aber kein, nicht geil genug und es hat nicht genug Nischen so an der Stelle.

3:18:35

Also nur über den Atem kann Apple das, glaube ich, wirklich aufrollen,

3:18:40

weil und ich weiß auch nicht, wie viele Entwickler dann bis dahin mitspielen.

3:18:43

Also diese Investitionen zu machen, hier ein externes Produkt für zu machen,

3:18:47

für so einen kleinen Markt, puh.

3:18:49

Ja, schau dir Apple TV an, gibt's ja auch nichts für im Wesentlichen.

3:18:55

Also außer halt diese ganzen Television-Apps, die gibt es halt fürs Apple TV,

3:19:00

aber dann so ein paar halbherzig portierte Spiele.

3:19:05

Aber, ne?

3:19:07

Jaja, bei Apple TV ist das ein anderer Grund irgendwie. Die Plattform hat halt

3:19:11

den Zug da verpasst, im Sinne irgendwie spannend zu sein.

3:19:15

Günstig genug wäre ein Apple TV schon, wenn es Spiele gäbe. Aber das Ding ist

3:19:20

halt nicht günstig genug. Wenn das nicht weniger als 1000 kostet, dann haben das zu wenig Leute dafür,

3:19:24

dass es sich lohnt, große Entwicklungen zu machen für kleines Geld oder in irgendeiner

3:19:28

Form in diesem Apple-Modell. Also da habe ich schon ein bisschen Sorge.

3:19:32

Ich hätte es gerne.

3:19:33

Weil ich finde das Ökosystem, das sie geschaffen haben und auch die,

3:19:37

also nicht das Ökosystem, sondern das Interaktionsmodell, das sie geschaffen

3:19:43

haben, also das, was sie jetzt da hingelegt haben, ist eine Plattform.

3:19:45

Ich würde die Plattform gerne mit Erfolg sehen, aber ich weiß nicht,

3:19:49

bis wann es dauert, bis sie das hat. So, da bin ich nicht so optimistisch.

3:19:53

Naja, ich kann mir vorstellen, also sie haben die erste Vision ja ganz offensichtlich

3:19:58

Pro genannt, weil Pro heißt bei Apple ja nicht Professional, sondern nur teuer.

3:20:03

Und dann kann ich mir vorstellen, dass sie in drei Jahren oder sagen wir zur

3:20:10

dritten Generation dann die nicht Pro bringen,

3:20:14

wo dann ältere Hardware verbaut ist, die halt in der dann dritten Generation

3:20:20

irgendwie immer noch, wo sie immer noch rechtfertigen können,

3:20:25

warum das dann pro Modell immer noch so viel kostet.

3:20:29

Ja, aber was passiert denn bis dahin? Also, ich glaube nicht,

3:20:33

dass es viele Apps geben wird, die da viel investieren. Die Sport, also,

3:20:39

Sportübertragung und so weiter. Es gibt ein paar Nischenmärkte, die machen das wahrscheinlich. Apple selber macht natürlich so,

3:20:45

aber so puh, also ich glaube, ich würde jetzt nicht sagen, hey,

3:20:49

mach mal, also ich selber würde was dafür machen, weil ich es will, weil es Spaß macht, so.

3:20:54

Also, ich empfinde immer so dieses, es gibt ja auch so eine Guitar Hero Style Piano App.

3:21:00

Sowas hätte ich auch gerne gemacht und die ist recht schlecht, die es gibt.

3:21:05

Die auf der Quest ist übrigens relativ gut sogar inzwischen.

3:21:07

Die heißt irgendwie Piano Vision. Aber für den Consumer-Markt ist das halt nicht.

3:21:17

Mal schauen. Es wird spannend. Ich glaube, Apple hat den,

3:21:24

hat den Atem, das durchzuhalten und die werden es machen. Aber ich glaube, es dauert länger.

3:21:29

Es dauert wirklich drei, vier, fünf Jahre, bis das in irgendeiner Form dem Produkt

3:21:33

einfach mal vorhanden ist.

3:21:34

Mit der Zeit ist es schwierig. Wir haben ja diese populären Vergleiche mit irgendwie,

3:21:41

was ist denn sozusagen das Apple-Produkt, was als es rauskam,

3:21:46

so vergleichbar ist mit seinem Stand im Markt.

3:21:51

Und ich würde sagen, Die Lisa eben.

3:21:54

Das ist aber zu lange her, das kann man eigentlich nicht mehr vergleichen.

3:21:57

Ja doch, ich hätte jetzt gesagt der Original Macintosh, weil da war es im Prinzip

3:22:01

genau dieselbe Situation. Sie haben einen unheimlichen Aufwand getrieben, sie haben ein System rausgebracht,

3:22:07

was komplett anders war als alles, was bis dahin galt.

3:22:11

Ja, ein Computer, den du nicht mit der Tastatur über Kommandos steuerst,

3:22:16

der einen weiß-schwarzen Bildschirm hatte mit einer Maus und mit einer Floppy-Disk

3:22:23

und also 3,5 Zoll. Ja, Lisa, also egal.

3:22:27

Wegen dem Preis und der Größe die Lisa und dann der Macintosh ist dann die Vision. Genau. So in der.

3:22:32

Ja genau, könnte man auch noch machen. Aber ich wollte ja darauf hinaus,

3:22:36

was hat dann letzten Endes den Macintosh zum Erfolg werden lassen?

3:22:42

Und das war halt Photoshop und später QuarkXPress.

3:22:48

Desktop Publishing, das ist das Segment, das ist die Tür, die sie aufgestoßen haben, das war das Neue.

3:22:55

Innerhalb kürzester Zeit hattest du in Werbeagenturen und Verlagen überall Macintoshes

3:23:01

stehen während der Rest der Welt von dieser Maschine keine nennenswerte,

3:23:06

Kenntnis genommen hat außer natürlich ein paar Die-Hard-Nerds,

3:23:08

die sich irgendwie jeden Kram kaufen mussten aber das war das Segment,

3:23:13

was sie sozusagen dadurch begründet haben und das haben sie in dem Sinne auch

3:23:16

nicht geplant so wie für den Apple 2 und auch für DOS,

3:23:24

Spreadsheets Visikal und Lotus 1, 2, 3 absolute Treiber waren und überhaupt

3:23:31

erstmal die Legitimation der Existenz ihrer Plattform überhaupt geliefert haben.

3:23:35

Weil es da einfach einen Bedarf gab und weil Leute gesagt haben,

3:23:39

mir ist das scheißegal, was ein Computer kostet, wenn der Zahlen ausrechnen

3:23:42

kann in so einer XY-Spalten-Geschichte, dann kann ich irgendwie,

3:23:47

dann kann ich meine ganze Firma komplett anders betreiben, als ich es bisher

3:23:51

hergemacht habe, ist mir egal, was der Computer kostet.

3:23:54

Multiplan auf dem Apple II war glaube ich das erste.

3:23:58

Multiplan, VisiCalc war glaube ich das erste.

3:24:00

Oder VisiCalc, ja kann auch sein.

3:24:02

Und, Und genau so etwas braucht jetzt auch die Vision Pro, weil Apple hat es sozusagen

3:24:09

platziert als, wir sind zwar irgendwie so ein Headset, aber wir benutzen das Wort gar nicht.

3:24:15

Wir definieren hier eine Computing-Plattform und nicht irgendwie ein Gaming-Device.

3:24:20

Wir haben ein komplett eigenes Interaktionsmodell, wir haben ganz andere Arten

3:24:26

und Weisen, wie das hier bedient wird und so wie wir die Maus erfunden haben

3:24:30

und wie wir Multitouch auf den Markt gebracht haben,

3:24:32

haben wir jetzt hier irgendwie Pinch und also Stimme, Stimme,

3:24:36

Auge und Finger sind auf einmal der Controller für dein System.

3:24:41

Und dann halt so alles in brauchbarer Qualität, genug Sensoren und jetzt ist

3:24:47

es eigentlich so die Wette, die auf dem Tisch liegt mit,

3:24:52

so liebe Entwickler, jetzt lasst

3:24:54

euch mal was einfallen, wir wissen auch nicht, was die Killer ab ist.

3:24:57

Wir haben eine gewisse Idee und wir haben drei, vier, fünf Sachen wie bei der

3:25:01

Watch auch schon rausgeguckt. Erinnere dich, bei dieser Watch, was da am Anfang alles probiert wurde,

3:25:06

hier mit irgendwie Herzschlagteilen und diese ganzen Kommunikationssachen,

3:25:10

die sich nie durchgesetzt haben. Aber am Ende waren halt Notifications allein schon mal ganz interessant und

3:25:16

irgendwie Timer und dann vor allem halt Fitness-Tracking. ging.

3:25:18

Das war halt der Grund, warum sich die Leute diese Uhr gekauft haben.

3:25:21

Sport. Das war halt das Ding. Und das hat diese Watch in den Markt geholt und dann haben sie auch zugesehen,

3:25:30

dass sie da das immer weiter verbessern und dafür ist die halt auch wirklich wirklich gut.

3:25:35

Und genauso wird es jetzt bei der Vision Pro laufen. Es wird irgendwas rauskommen.

3:25:42

Was diese Fähigkeiten dieser Plattform nutzt auf eine Art und Weise,

3:25:48

um dabei was Neues zu produzieren oder irgendetwas auf eine bestimmte Art und

3:25:52

Weise viel besser zu machen, als man das bisher mit was anderem machen konnte.

3:25:57

Und dieser ganze 3D-Modellierungs- und Visualisierungsbereich ist ein heißer Kandidat dafür.

3:26:03

Sicherlich auch irgendwelche Kommunikations-Interaktionsmodelle im Bereich Training,

3:26:11

Education, Kommunikation. Kann ich mir sehr gut vorstellen, dass da irgendwas passiert.

3:26:17

Und vielleicht ist es auch der Sport und vielleicht ist es auch am Ende Kino

3:26:21

gucken. gucken. Vielleicht funktioniert das auch schon. Das ist, sagen wir mal,

3:26:28

dieses Filmgucken ist so die, ich würde nicht sagen, die niedrig hängende Frucht,

3:26:34

aber das ist so, dass das versteht jeder.

3:26:36

Also du musst keinem mehr erklären, warum man Filme gucken sollte.

3:26:39

Also die Geschichte dahingehend sei vielleicht nochmal gesagt,

3:26:43

also der Screen für Filme gucken ist schon extrem gut auch.

3:26:47

Also ich habe ja zumindest davor nochmal versucht mit der Quest 2 das mal zu

3:26:52

machen, die war noch viel zu schlecht, aber die Quest 3 macht auch weniger Spaß.

3:26:57

Also das Mehr an Pixel, das man in der Density hat, ist für Filme gucken schon auch nochmal cooler.

3:27:03

Also es ist schon auch die erste Brille, mit der ich Filme gucken will,

3:27:07

die ich aufgesetzt hatte, weil mit den anderen wollte ich immer nur eher Spiele

3:27:11

spielen, weil das halt ein Novum ist.

3:27:14

Aber mit der will ich auch einen Film gucken, weil die Qualität gut ist, was ich da sehe.

3:27:19

Also ich sehe es ja eher in Interaktion mit 3D,

3:27:23

ob das jetzt Spiele sind oder ob das tatsächlich ich baue CAD-Modelle, ich,

3:27:30

bin in der Lage, die besser im Raum zu verorten und besser zu verstehen,

3:27:35

was habe ich da eigentlich modelliert, wie sieht das aus, wenn es bei mir auf dem Tisch steht.

3:27:41

Das ist für mich der heiße Kandidat.

3:27:43

Aber es ist natürlich kein Massenmarkt.

3:27:45

Ja, aber passiv 2D mit so einer Brille, ja, Ja, das mag zwar ganz nett sein

3:27:51

damit, aber da muss sie schon sehr viel billiger sein.

3:27:56

Filme gucken meinst du?

3:27:57

Ja, Filme gucken. Dafür muss sie schon sehr viel billiger sein,

3:28:00

dass das ein echter Treiber für Verkäufe wird.

3:28:04

Und auch weniger personalisiert irgendwie. Du hast ja wieder dieses Modell,

3:28:08

dass pro Person ein Gerät bitte, und das ist bei der Größenordnung vom Preis

3:28:12

halt einfach nicht okay.

3:28:13

Das ist bei Kommunikation genau das Gleiche. Also ich meine,

3:28:17

wenn sich zwei Leute mit Vision Pro unterhalten wollen und was zusammen machen

3:28:22

wollen, dann legst du erstmal 8.000 Euro auf den Tisch.

3:28:25

Das ist natürlich erstmal irgendwie, ja, muss man irgendwie.

3:28:30

Weißt du auch, es gibt Leute, für die ist das keine nennenswerte Investition.

3:28:35

Ich weiß, solche Leute, aber dann reden wir aber auch nicht von Massenmarkt.

3:28:39

Nee, es geht ja auch nicht erstmal um den…,

3:28:43

Massenmarkt, sondern es geht darum, dass so ein neues, also das mit den Filmen

3:28:47

ist, sagen wir mal, nur so die Reizwäsche, die einen erstmal sozusagen für diese

3:28:53

Plattform, die eine gute Ausrede liefert, sich diese Plattform zuzulegen.

3:28:58

Du kaufst dir diese Brille und dann kannst du Filme gucken.

3:29:01

Und wenn du irgendwie regelmäßig Business Class im Flugzeug fliegst und irgendwie

3:29:07

deine 4-5 Stunden Flüge hast, dann kostet dich das Ding so viel wie ein Ticket.

3:29:12

New York, Paris und das geht sozusagen in deine Gesamtinvestitionen komplett unter.

3:29:21

Das sind halt die Leute, die dann erstmal einfach mal kaufen und die sich da

3:29:25

immer schön einreden können, okay, das reicht mir jetzt allein zum Film gucken.

3:29:30

Jetzt läuft die Zeit weiter und Entwickler kommen halt mit neuen Ideen und dann

3:29:35

ist halt eben die Frage, gibt es so einen Photoshop, VisiCalc, QuarkXPress Moment?

3:29:41

Gibt es irgendwie so eine App, die da halt was definiert und dann kann das eben

3:29:46

diese Kamera in die nächste Generation bringen.

3:29:52

Aber von den Leuten, von denen du sprichst, die haben sich auch damals die Newtons

3:29:57

gekauft und da ist nie was bei rumgekommen.

3:29:59

Ja gut, aber der Newton war auch nicht im Ansatz so gut gemacht wie das Teil.

3:30:04

Also was ich mir wünschen würde an der Stelle wirklich, was diese Reise gewinnen

3:30:10

würde, wäre irgendwas, was praktisch mit diesem Interaktionsmodell im Raum einfach

3:30:16

wirklich was Neues macht. So wie Spaghetti Computing für Shader, sowas für andere. Also es ist wirklich

3:30:23

so, du arbeitest mit einem 3D-Objekt und erzeugst damit geiles Zeug, wie auch immer.

3:30:31

Also so eine App, die es halt einfach noch nicht gibt.

3:30:33

So eine VJ-App, die aber im Raum arbeitet und es mehr Sinn macht, im Raum zu sein.

3:30:41

Ich finde, da hat die Vision Pro Potenzial, weil sie alle Sensoren hat und alle

3:30:45

Auflösungen dafür, sowas zu machen. Aber das gibt es halt noch nicht. Es gibt halt das Programm noch nicht.

3:30:51

Das Äquivalent zu Photoshop für den 3D-Raum gibt es halt noch nicht.

3:30:57

Und das würde ich gerne sehen, das wäre mir am liebsten, weil da warte ich drauf.

3:31:02

Ich warte schon so lange drauf auf so eine größere, das ist jetzt mal eine geile

3:31:07

Sache, die jetzt mit neuer Technologie, nur mit neuer Technologie funktioniert.

3:31:13

Aber das Beispiel Photoshop ist insofern recht schön, du hast ein Tool,

3:31:20

was in der virtuellen Welt funktioniert.

3:31:22

Und du produzierst aber etwas damit, was in der nicht virtuellen Welt verwendet

3:31:28

wird, nämlich das Druckerzeugnis. Und ich glaube, dass die Vision, wenn sie sich beweisen soll,

3:31:37

muss diesen Medienbruch zwischen virtueller und echter Welt hinkriegen.

3:31:41

Deswegen sage ich halt, 3D-Modeling aller Art kombiniert mit Rapid Prototyping,

3:31:48

3D-Drucker aller Art, ist glaube ich ein schöner Knackpunkt.

3:31:53

Wenn Apple diesen Markt irgendwie auch nur halbwegs anknacken kann,

3:31:58

dann haben sie einen Gewinner an der Stelle.

3:32:01

Ich habe so ein bisschen das Gefühl, der ist nicht groß genug,

3:32:04

aber es wäre natürlich auch, es wäre ganz schön.

3:32:09

Ja, aber wie viele Leute haben denn jetzt schon einen 3D-Drucker?

3:32:13

Ich meine, das kommt doch auch immer mehr in den Massenmarkt.

3:32:19

Und wenn die 3D-Drucker erstmal ordentlich im Massenmarkt sind,

3:32:23

dann kommen auch die, wie komme ich denn zu dem Kram, den ich ausdrucke?

3:32:29

Das muss doch auch dann irgendwie mit in den Massenmarkt tröpfeln.

3:32:33

3D-Drucker im Massenmarkt?

3:32:35

Räumst du?

3:32:37

Was, Marc? Du meinst, Saturn verkauft 3D-Drucker?

3:32:42

Würde ich mich jetzt nicht wundern, wenn du bei Saturn in einer Ecke auch 3D-Drucker findest.

3:32:47

Also nur mal, um dich mal in meinen Relativ zu halten, mein Kleiner hat eine

3:32:53

Einladung mit einem 3D-Druck bekommen, so zu einem Geburtstag.

3:32:57

Und ich weiß nicht, wie nerdy die Familie wirklich ist. Ich muss mal nachfragen.

3:33:00

Wirkt er nicht so nerdy? Also es ist erstaunlich, erstaunlich Massen.

3:33:06

Und ich bin mit meinem Neukauf von meinem 3D-Drucker in eine Runde gekommen

3:33:11

und dann war das, ach so, ja.

3:33:13

Also das kommt vielleicht mal so Copyshop-mäßig, dass da die 3D-Drucker rumstehen

3:33:17

und du dann mit deinem Modell da hinkommst und das machst, aber dass das jetzt irgendwie alle machen.

3:33:21

Also es ist mehr Massenmarkt als die Leute, die beim Business-Flug irgendwie

3:33:25

einen Film gucken wollen.

3:33:27

Was?

3:33:27

Also Leute wissen, es ist wie Copyshop früher. Ja, definitiv.

3:33:31

Leute wissen das und nutzen das sowieso.

3:33:34

Man macht es halt jetzt. Man druckt sich halt jetzt 3D-Zeug.

3:33:37

Okay, gut. Da sind wir in der falschen Generation inzwischen.

3:33:41

Wir sind alt.

3:33:42

Im Chat schreibt einer Aldi. Also wenn es 3D-Drucker bei Aldi gibt,

3:33:46

dann ist es Massenmarkt. Es gibt kein anderes Kriterium für Massenmarkt als Aldi.

3:33:55

Konrad verkauft 3D-Drucker. Natürlich Konrad. Konrad verkauft auch Widerstände

3:33:59

und und komplizierte Geräte als so.

3:34:01

Ja, Konrad ist weniger ein Kriterium.

3:34:03

Ja, nee, das muss schon was sein.

3:34:05

Aber wenn die Dinger bei Aldi stehen, dann ist es Massenmarkt.

3:34:08

Also das kann man dann nicht mehr wegdiskutieren.

3:34:12

So, haben wir denn noch irgendwas zu sagen eigentlich zu unserer Headset Experience?

3:34:19

Ich glaube, wir sind so ein bisschen an dem Punkt angekommen,

3:34:22

wo sich nicht mehr sehr viel sagen lässt. Oder es ließe sich noch viel sagen, aber nichts Neues.

3:34:29

Ich weiß nicht, ob wir wirklich noch was haben, was wir loswerden wollen dazu,

3:34:33

also ich find's nach wie vor, also ich find's,

3:34:37

Ich finde es super spannend, vielleicht, es klingt jetzt so negativ,

3:34:40

dass ich den Markt nicht so sehe und was auch immer, aber es ist so,

3:34:43

seit längerem wieder so das erste Produkt,

3:34:49

wo ich sehe, wie geil es noch werden kann, weil alle Aspekte noch viel besser

3:34:53

werden können, so an der Stelle und auch müssen und trotzdem so die Initialzündung

3:35:00

schon so viel Spaß macht, dass es für mich, also es ist so ein,

3:35:04

als Hobbyding ist es irgendwie cool.

3:35:07

Okay, ich gebe auf. Der Chat hat gerade Aldi verkauft, 3D-Drucker.

3:35:12

Du hast es nicht geglaubt, oder was?

3:35:14

Nee.

3:35:15

Das war kein Chat. Also gerade die Bamboo-Geschichten und so,

3:35:19

die haben halt einfach, wenn die so ein Enclosure haben, dann muss man auch wenig können.

3:35:24

Dann halt 3D-Druck, meinetwegen.

3:35:27

Also ich sage jetzt nicht, jeder muss das jetzt machen.

3:35:31

Aber ich sehe das Phänomen schon in der Masse ankommen. Und warum auch nicht? Macht ja sicher Spaß.

3:35:39

Ja, nee, ist in Ordnung. Also vielleicht mal so nochmal von oben herab.

3:35:46

Ist das jetzt sozusagen ein bold Move, den Sie da gemacht haben? Ja.

3:35:53

Ist es etwas, was ich kaufen würde gerade für mich, weil ich für mich da eine Anwendung sehe?

3:36:00

Nee, derzeit noch nicht. Also nichts hat mich jetzt so gereizt und als ich das

3:36:06

Ding, nachdem ich mich 24 Stunden damit beschäftigt habe,

3:36:11

Gab es jetzt nichts, wo ich mir gedacht habe, so, oh, schade,

3:36:15

dass ich die jetzt nicht im Zugriff habe, jetzt würde ich aber gerne nochmal

3:36:18

das, also abgesehen von, ich beschäftige mich damit, um zu verstehen,

3:36:22

was es ist, so einfach so von der Anwendung her,

3:36:25

gab es jetzt nichts, wo ich sagen würde, das brauche ich aber jetzt unbedingt

3:36:31

irgendwie in meinem Leben. Hat auch ein bisschen was damit zu tun, dass ich jetzt nicht so ein extensiver Filmgucker wäre.

3:36:38

Da wäre das schon vielleicht ein bisschen anders. Und natürlich hätte ich gerne etwas, was ist wie Google Earth.

3:36:46

Also ich meine, wenn Apple mal Apple Maps einfach so wie Google Earth baut für

3:36:50

die Vision Pro, dann kaufe ich mir aber eins für jeden Ort.

3:36:55

Wo ich wohne.

3:36:56

Also das ist, ja, verstehst du?

3:36:59

Was machst du da eigentlich immer so drin? Du schaust dir die Erde an,

3:37:03

anstatt sie abzufahren.

3:37:06

Ich, also für mich, mir hilft es einfach sehr, die Welt zu verstehen.

3:37:11

Also ich, wenn ich so News wahrnehme, irgendwas ist irgendwo passiert, dann fliege ich da hin.

3:37:19

Also das fände ich insgesamt auch einen guten Content News mit,

3:37:23

du bist an dem Ort dann ein bisschen, du hast ein bisschen den Kontext im Sinne

3:37:26

von, das sind die Leute da, das sind die Orte, das sind die Gebäude, das ist so die Stimmung,

3:37:32

das ist die Farbe des Himmels oder wie auch immer so als Immersive Experience,

3:37:37

nur damit du nicht nur diese komische Zahl hast oder so.

3:37:39

Also das könnte ich mir auch noch gut vorstellen als, ist ja mehr Education

3:37:45

insgesamt, aber so einfach so als, man will es dann nicht mehr nicht haben.

3:37:49

Wenn man mal irgendwo vor Ort gewesen sein kann, um es zu sehen,

3:37:54

anstatt so ein flaches Fernsehbild, vielleicht ist das was.

3:37:59

Ja, aber ich meine, dass sie... Also das wäre ja geradezu eine Unterlassung, dass sie jetzt mit ihrem Maps-Produkt

3:38:08

nicht irgendwie diese Vision Pro erschließen.

3:38:13

Also wenn sie das nicht kombiniert bekommen, dann können sie den Markt auch

3:38:18

gleich wieder verlassen.

3:38:19

Naja, aber das Maps-Team von Apple sind doch Jagdhunde, die man zur Jagd tragen muss.

3:38:25

Also die sind ja irgendwie immer drei Jahre hinter State of the Art gewesen.

3:38:31

Das ist nicht ganz richtig. Also sie sind bei vielen Sachen vielleicht später.

3:38:35

Wie viele Jahre haben die gebraucht, um die Anzahl der Flughäfen in Berlin richtig hinzukriegen?

3:38:41

Ich glaube zehn oder so?

3:38:43

Ja, gut. Content-Problematik nochmal separat, aber rein von dem visuellen und vom dreidimensionalen

3:38:54

sind sie zum Beispiel deutlich besser als Google Earth. Also klassenbesser.

3:38:58

Ja, okay.

3:39:28

Das mit der Vision Pro zu verbinden. Weil dann kannst du dich halt wirklich,

3:39:33

dreidimensional irgendwo hinbewegen.

3:39:36

Für Vision OS 2 und für Vision OS 3 braucht Apple ja auch noch ein paar Features.

3:39:40

Also jetzt sei mal nicht ungeduldig.

3:39:43

Das wäre sozusagen das Produkt, was ich unbedingt haben will.

3:39:46

Allerdings müssen sie sich wirklich, also ich glaube, der Tag,

3:39:51

wo ich so richtig steil gehe, wäre es, wenn Apple irgendwie 3D-Connection kauft. Das wäre es.

3:39:59

Werden sie aber nicht machen, leider.

3:40:00

Ich sag mal so, zum jetzigen Preis ist es halt immer noch indiskutabel.

3:40:05

Also nicht, dass ich so ein Teil nicht haben wollen würde, aber halt nicht zu dem Preis.

3:40:10

Mit Google-Ads kaufe ich das auch für 5.000.

3:40:17

Naja, ich weiß nicht genau, wo der Cut-Off ist und ich glaube,

3:40:21

ich will da auch nicht genau drüber nachdenken. Aber es muss ja auch ein Apple-Gerät geben, was ich nicht, wo ich nicht Early

3:40:30

Adopter bin und das gleich kaufe.

3:40:33

Genau.

3:40:34

Also ich meine, ich hatte das erste iPhone, ich hatte das erste iPad und habe ich auch immer noch.

3:40:42

Ich hatte die erste Apple Watch, die habe ich nicht mehr. Ich hatte den ersten iPod.

3:40:46

Also irgendwie ähm.

3:40:50

Gerade den ersten iPod hatte ich nicht. Ich glaube, nur die Watch habe ich als erstes gekauft.

3:40:57

Ich weiß noch, dass ich damals am Überlegen war, jetzt mal so einen MP3-Player

3:41:04

mit Festplatte haben zu wollen.

3:41:07

Und habe dann hin und her überlegt, die Geräte waren alle irgendwie nicht so richtig meh.

3:41:12

Und dann kam Apple mit dem iPod.

3:41:14

Und ich so, scheiße, den musst du jetzt haben. Und der war ja auch geil.

3:41:20

Auf jeden Fall. So, dann lass uns doch mal den Vision Pro Teil beenden.

3:41:27

Ja.

3:41:28

Wir haben jetzt, unsere tausend Stunden Freakshow auf jeden Fall zusammen.

3:41:35

Auf jeden Fall voll, ja.

3:41:36

Und ich war dabei.

3:41:37

Ein bisschen drüber, du warst dabei, genau. Wir haben uns gar nicht gemerkt,

3:41:41

wie wir durch diese Schallmauer durchgebrochen sind.

3:41:44

Nee, und das ganz ohne Outliner.

3:41:47

So, aber Aber wer wollte denn von euch jetzt nochmal über 3D,

3:41:51

jetzt haben wir schon so viel 3D-Drucker als die Verheißung der Zukunft gesprochen?

3:41:58

Ich bin ein bisschen durch.

3:41:59

War das dein Thema?

3:42:01

Ich? Ja, ich habe mir den spontan irgendwie, ich habe von einem Bekannten mal

3:42:05

einen alten 3D-Drucker ausgeliehen und habe so ein bisschen Lunte gerochen und

3:42:09

habe mir überlegt, ich will mal wissen, wie der aktuelle Stand der 3D-Drucktechnik so ist.

3:42:14

Was kauft man denn da so und hab mir dann bei Aldi gibt es da gerade was genau,

3:42:20

empfehlen lassen den Prusa MK4 der da noch mit,

3:42:26

Warteliste war und dann kam der doch viel früher als gedacht und dann kam der

3:42:30

praktisch zwei Wochen vor der Vision Pro daher und dann hat mich der links hinten

3:42:34

überrascht und seitdem hat der rund um die Uhr durchgedruckt dann,

3:42:36

also einen zum selber aufbauen sogar, also eher nicht so Massenmarkt mäßig Ja.

3:42:41

Aber mehr so Ikea oder?

3:42:44

Nee, also was heißt Ikea? Ja schon, von der Anleitung, die Anleitung ist sehr

3:42:48

gut, aber acht bis neun Stunden baut man den so zusammen.

3:42:52

Okay, willst du das machen?

3:42:56

Ich habe mir die genaue Dauer nicht so genau durchgelesen und ich dachte mir,

3:43:02

das ist ja doch noch so ein manuelles Produkt, wenn man es dann selber zusammengebaut

3:43:05

hat, weiß man wenigstens, wo die Probleme sind, weil ich kenne 3D-Drucken ja nur mit Problemen.

3:43:10

Also wir haben damals, Martin hatte damals mal von irgendeinem Kongress den

3:43:15

ersten Maker-Bot oder den zweiten so gefühlt mitgebracht und den haben wir dann

3:43:20

in der Cave mal aufgebaut und dann haben wir ungefähr drei Drucke hinbekommen,

3:43:23

bis der irgendwie eingeschmolzen ist, weil wir waren alle nicht so aktiv,

3:43:27

den zu pflegen und bis der irgendwie auf dem Druckbett dann wirklich auch gehaftet

3:43:31

ist und so. es war dann ganz cool, aber hatte keinen Sinn.

3:43:35

Und da habe ich mir gedacht, das ist doch jetzt anders, dann hatte ich den kleinen

3:43:39

vom Bekannten und habe dann eben so ein bisschen ausprobiert und dann hatte

3:43:43

ich es auch schon ein altes Modell und das ist eigentlich inzwischen alles schon

3:43:45

viel angenehmer, weil was der Prusa macht ist und die,

3:43:50

moderneren 3D-Drucker ist, man muss die nicht mehr so fein fiddelig justieren,

3:43:53

sondern man steckt einfach was rein und dann startet man den Druck und man muss ein bisschen die Werte,

3:43:58

in den Programmen einstellen, so dass sie passend zu dem Druckmaterial ist, was man benutzt.

3:44:03

Aber man muss jetzt nicht mehr das Druckbett irgendwie anheben und dann die

3:44:06

Temperatur ausprobieren und den ganzen Scheiß machen.

3:44:09

So, und dann druckt man halt Dinge. Und das macht erstaunlich viel Spaß.

3:44:13

Und die Welt der CAD-Programme hat sich auch massiv verändert.

3:44:17

Also wie ich vorher schon gemeint habe, Shaper. Onshape ist irgendwie sogar ein Web-Tool, mit dem man parametrisch...

3:44:26

CAD machen kann und geiles Zeug sofort, wenn man weiß, was man macht,

3:44:30

geht es in Nullkommanix. Die Programme sind alle besser geworden.

3:44:34

Es ist ein Spaß. Es ist ein Rabbit Hole. Es ist wirklich so,

3:44:38

zwei Wochen hat dieser Drucker durchgedruckt. Und jetzt ist er schon langsam so ein bisschen eine Bremse drin.

3:44:45

Aber ich habe mir zum Beispiel so das hier gemacht für meine Vision Pro. Was ist das hier?

3:44:50

Das ist so ein in die Vision Pro kommt in der Verpackung mit so einem Karton runden Dings.

3:44:56

Damit die Vorderseite da wo dein Gesicht drauf ist, auch abgedeckt ist.

3:45:01

Wenn du die Vision Pro rausnimmst kriegst du im Umfang, wenn du nicht die teure

3:45:06

Tasche gekauft hast, nichts um das irgendwie zu transportieren oder,

3:45:10

zu schützen, außer so ein Verhüterli, der so vorne auf der,

3:45:15

Glasscheibe sitzt, genau so ein Socken, aber die Innenseite mit den Linsen ist

3:45:18

einfach, die ist einfach offen, also die kannst du irgendwie jetzt so nicht in die Tasche stecken oder so oder

3:45:23

einfach nur rumlegen lassen und da habe ich mir so ein Inlay gedruckt,

3:45:25

das man da drauf legt damit, wenn irgendwie Dreck runterfällt oder es nicht

3:45:28

einstaubt oder man halt auch das Gefühl hat, es verkratzt nicht die Linse, die sauteuer war und,

3:45:34

das konnte ich mir halt einfach zusammendrucken, indem ich das ein bisschen

3:45:36

ausgemessen habe und ein bisschen dann so, CAD gemacht habe das hat Spaß gemacht,

3:45:42

und die meisten Drucke funktionieren einfach, wenn man es machen will und es hat halt diese.

3:45:48

Nach wie vor den Nachteil, dass man halt mit der Art und Weise des Drucks arbeiten

3:45:53

muss, das heißt Das heißt, es gibt halt die Schichten, mit denen das Zeug läuft

3:45:56

und man muss halt die Stärke des Materials in die richtige Richtung machen und

3:46:00

das verschiedene Plastik. Aber es ist halt alles jetzt ein gelöstes Problem geführt. Also wenn ich jetzt

3:46:05

irgendwas machen will, kann ich es machen. Zum Beispiel kleine Elektronikbauteile auch. Also ich habe auch noch Lust,

3:46:11

da was schöne Enclosures für zu machen. Also die,

3:46:15

Da wird viel passiert und das selber machen zu können hat für mich den Unterschied

3:46:18

gemacht, weil jetzt habe ich es halt einfach ausprobiert.

3:46:20

Ich habe die zwei Wochen lang immer was gedruckt, dann habe ich es ausprobiert,

3:46:22

ein bisschen was gemacht, ein bisschen was selber gemacht und jetzt habe ich

3:46:25

so innerhalb dieser zwei Wochen schon genug Selbstvertrauen,

3:46:30

dass ich jetzt irgendwie so Reparaturzeugs machen würde.

3:46:33

Würde für, da ist man, da fehlt man ein Plastikteil von irgendwas,

3:46:37

dass ich das schnell nachbaue und dann einfach mal schnell drucke.

3:46:40

So. Und das ist einfach, ich kann das jetzt, ich hab das jetzt was,

3:46:44

ich kann da jetzt Zeug hervorheben.

3:46:45

Du hast da was Eigenes sozusagen.

3:46:47

Genau, so ein Jodel-Diplom.

3:46:49

Das ist jetzt.

3:46:50

Das 3D-Jodel-Diplom. Also,

3:46:57

keine Ahnung, ich weiß nicht, ob ihr so Spaß an dem Zeug noch habt oder nicht,

3:47:01

also auf dem Kongresso und im Umfeld sieht man ja so Zeug immer rumhängen und

3:47:04

rumlaufen, aber selber nochmal zu haben.

3:47:07

Ich habe mich jetzt sehr lange mit Händen und Füßen gewehrt,

3:47:11

einen 3D-Drucker anzuschaffen, aber ich glaube, ich komme langsam nicht mehr dran vorbei.

3:47:16

Weil das ist wieder so ein Rabbit Hole. Vor allen Dingen das Schlimme ist,

3:47:20

es gibt ja inzwischen auch alles,

3:47:23

was man damit macht, also so Lebensmittel echtes Filament zum Beispiel,

3:47:31

wo man halt dann auch mal keine Ahnung, Sachen drucken kann,

3:47:35

die man irgendwie, weiß ich nicht, beim Brauen brauchen könnte oder so.

3:47:43

Es gibt kaum noch Argumente dagegen. Das ist echt ein Problem.

3:47:50

Ich frage mich immer, wie viele Dinge ich eigentlich wirklich so zu ersetzen und zu reparieren habe.

3:47:56

Aber klar, es gibt immer mal so Plastikteile, die brechen und dann ist es schwierig,

3:48:00

die zu kleben und dann so, aber wie oft ich dann auch wirklich in dem Moment

3:48:05

so einen Drucker zum Einsatz bringen könnte, erfolgreich,

3:48:10

da habe ich doch echt meine Zweifel.

3:48:13

Also ich hätte es halt auch nicht gemacht, wenn ich nicht Lust runtergeleckt

3:48:17

hätte, einfach so, okay, wie ist denn die aktuelle Situation mit 3D-Druckern?

3:48:20

Um einfach diese Einschätzung, okay, gibt es die bei Aldi und macht das Sinn

3:48:23

für Leute, um die einfach haben zu können und ja, also du kannst mit so einem,

3:48:29

relativ robusten Drucker und ein bisschen was aus dem Internet runterladen,

3:48:33

dir sinnvolles Zeug drucken, das können die Leute jetzt, die Geräte sind gut genug und,

3:48:39

das wollte ich alleine wissen Und jetzt habe ich mich genug informiert wieder

3:48:43

und jetzt werde ich mit dem so lange glücklich, wie ich ihn verwenden werde.

3:48:48

Keine Ahnung. Also die Recherche ist passiert. Die sinnvollen Dinge kommen jetzt

3:48:52

dann später in kleineren Dosen wieder.

3:48:54

Aber du hast noch nicht gesagt, warum es jetzt genau der Drucker sein musste.

3:48:59

Das war einfach nur so die grundsätzliche Recherche.

3:49:03

Aber grundsätzliche Recherche heißt ja, du musst ja auf irgendwelche Punkte

3:49:06

gestoßen sein, die dann gesagt haben, das Modell muss es sein.

3:49:10

Also, du hast einerseits die Ecke...

3:49:16

Ist es jetzt eher so ein fertiges Produkt, das du dann nicht reparieren kannst,

3:49:20

so wie ein Bamboo oder eher so, wie du halt so einen Drucker kaufst,

3:49:24

den du dann wegwirfst, wenn er kaputt ist? Oder ist es eher noch in dieser Makerboard und so weiter Gedankengut,

3:49:33

wo auch Teile selber noch 3D gedruckt sind und du es eben noch zusammenbaust

3:49:37

und reparieren kannst und ersetzen kannst und wo es sich auch mit der Zeit verbessert?

3:49:40

So, das ist so die eine Achse, an der man arbeiten kann und Prusa ist da einfach

3:49:44

relativ umtriebig, was das angeht. Prusa selber verwendet die massiv und hat die einfach im Einsatz,

3:49:54

das heißt, die sind einfach, die gehen nicht so schnell kaputt und die sind

3:49:57

auch wirklich gepflegt und das ist jetzt nicht ein Produkt für einen Consumer

3:49:59

in irgendeiner Form, sondern von einer Ecke von Leuten, die auch wollen,

3:50:03

dass die Dinger lange funktionieren. So, das war so, das ist ein Ding, das hält eigentlich oder kann man reparieren

3:50:09

oder kann man sich dann Zeug nachkaufen.

3:50:12

Es ist eher noch so, diese MakerBot-Tradition selber finde ich halt auch noch

3:50:17

schön, weil ich halt so ein bisschen mehr aus dieser, ich will mehr verstehen

3:50:20

um das Zeug drumherum Ecke komme und da gibt es da einiges.

3:50:26

Und das war es dann eigentlich schon, weil es gibt noch einige andere, aber das war halt,

3:50:32

die Ecke und die letzte, die mir noch wichtig war, war eben dieses,

3:50:38

der kann einfach drauf losdrucken, nachdem er aufgebaut worden ist,

3:50:43

also der hat der muss nicht mehr eingestellt werden auf seinem Bett und das

3:50:47

Bett muss man gerade ausrichten so, damit irgendwie der erste Layer funktioniert,

3:50:51

sondern der hat einen Mechanismus, wo er mit mit seiner Nase auf den Layer fährt und das misst.

3:50:55

Und das macht er jedes Mal und dann

3:50:57

klappt es auch. Du musst nur unten die Bildplatte putzen und das war's.

3:51:02

Und es wurde bestätigt, dass das viel so ist. Und so eine Mischung aus Convenience

3:51:07

und noch im alten Spirit fand ich gut.

3:51:10

Deshalb ist es der geworden, genau. Es gibt noch einige mehr,

3:51:13

aber ich meine, das ist so ein Rabbit Hole. Ich habe mich nicht super tief reingegraben.

3:51:17

Das war so an der Oberfläche. Aber ich bin sehr zufrieden mit meiner Entscheidung. Also der flutscht.

3:51:23

Das Einzige, was ich nicht unbedingt empfehlen würde, das Ding selber aufzubauen,

3:51:27

weil man halt sich schon beim Aufbauen ein bisschen was kaputt machen kann und

3:51:30

habe ich natürlich auch wieder, weil irgendwie die Kugellager von den Stangen,

3:51:34

wenn man die da durchdrückt, da kann man schon aus Versehen mal Kugeln rausdrücken

3:51:37

und das weiß man halt nachher, dass man das falsch gemacht hat, mehr oder weniger.

3:51:41

Und auch wenn es vorher beschrieben wird, wenn man es zum ersten Mal macht,

3:51:44

macht man es halt ein bisschen nicht so dolle. Es war gut genug, dass er sauber noch funktioniert, Aber so ein,

3:51:51

zwei Kugellager sind jetzt weniger toll, als sie sein könnten,

3:51:54

dadurch, dass ich es selber gemacht habe.

3:51:57

Okay, verstehe ich. Wenn man, ja, machst du es ja eigentlich richtig.

3:52:03

Ich bin so ein bisschen Weichei, was diese ganze Tinkerei betrifft.

3:52:07

Da brauchst du immer einen sehr langen Anlauf für mich, bis ich mich da wirklich

3:52:12

mal reingelehnt bekomme.

3:52:15

Also ich hätte gerne, ich habe ein bisschen Lust, ein bisschen was mit Elektronik

3:52:18

zu machen und die wird halt nur dann hübsch, wenn sie eine Enclosure bekommt.

3:52:22

Da musst du dann selber drucken und designen. Also ich habe halt jetzt,

3:52:24

das Letzte, was ich gemacht habe, war so ein ein E-Paper-Display in den Bilderrahmen

3:52:29

gesteckt und dann klebt es halt hinten mit,

3:52:33

doppelseitigem Klebeband und Kabelbindern dran und das kann ich nicht,

3:52:38

das kann ich nirgends woanders hinstellen als hier im Raum.

3:52:41

Wenn ich da aber einen Enclosure drumrum mache, dann hat es einen USB-Stecker

3:52:44

und dann sieht das aus wie ein schickes Ding. Also so, weißt du?

3:52:48

Und da ist halt auch was, was ich gesehen habe, wenn du es mit genug Zeit druckst,

3:52:54

dann ist halt auch das Plastik hübsch genug inzwischen.

3:52:56

Also es ist nicht mehr so, dass du diese Schichten und Rillen und alles siehst,

3:52:59

sondern wenn du das mit genug Zeit drucken lässt, dann ist die eine Seite auf

3:53:03

dem Druckbett super glatt, die Oberseite kannst du super glatt bekommen und

3:53:06

wenn du es ein bisschen mit Geschmack designst, hast du einfach ein schönes Teil.

3:53:11

Das ist nicht mehr so, das hast du ja selbst gehäkelt.

3:53:15

Ja, aber selbst häkeln ist ja auch schön.

3:53:18

Mach ich ja auch, aber ist wieder was anderes.

3:53:21

Nichts gegen Häkeln. Nee? Gut Leute, wollen wir es da enden lassen heute Jetzt haben wir schon wieder

3:53:33

unser 4-Stunden-Programm so gut wie durch,

3:53:39

Oder? Ja Wir haben.

3:53:42

Die 1000 Stunden.

3:53:43

Geknackt Das muss jetzt reichen Genau,

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Also naja Also alle jetzt an die 3D-Drucker gibt es bei Aldi und demnächst mit

3:53:56

der Vision Pro auf dem Kopf.

3:53:59

Ich weiß nicht, ob ich solche Produkte bei Aldi kaufen will,

3:54:03

aber das muss ja jeder selber wissen.

3:54:04

Da gebe ich auf jeden Fall sofort zu. Habe ich schon wieder einen Trend verpasst?

3:54:11

Ist nicht gedacht, dass das da auf dem Regal liegt.

3:54:18

Bresser 3D.

3:54:21

Keine Ahnung, ob der was taugt, aber Aldi ist meistens schon irgendwie okay.

3:54:24

Ja, Aldi ist vor allem seiner Zeit auch immer irgendwie voraus.

3:54:28

Das muss man ihm mal lassen. Ich kaufe da trotzdem nicht gerne ein, aber so ist das halt nun mal.

3:54:35

So, also. Dann ist jetzt die Gelegenheit, sich artig zu verabschieden.

3:54:41

Wir hören uns ein paar Wochen wieder.

3:54:44

Bei mir dauert es ein bisschen länger, aber ich höre euch weiter zu dann.

3:54:48

Okay, dann sagen wir Tschüss Tschüss. Bis bald.

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