In der neuen Folge geht es heißer her als auf deutschen Autobahnen. Auf dieser Überholspur für die Ohren relativiert Max seine Meinung. Mal wieder, gähn. In diesem Fall seine Haltung zu dem Film „Im Westen nichts neues“. Bei Ralf löst das keine Häme aus, er nimmt es fast Achselzuckend hin. Das hört sich jetzt erstmal recht trocken an, keine Aquaplaning-Gefahr abzusehen, die zwei bleiben in der Spur. Viel trockener, da sind sich beide einig, wird die Zukunft. Trockenheit bedeutet auf anderen Teilen der Erde, dass kein Wasser aus dem Wasserhahn kommt und man sich für seine tägliche Ration H2O in einer Schlange anstellen muss. Für Max und Ralf ein Blick durch die Glaskugel in die Zukunft der wohlstandsdegenerierten Mitteleuropäer, wenn es so weiter geht. Aber klar, Clan-Kriminalität ist natürlich viel bedrohlicher für den DEUTSCHEN MICHL. Eine Film-Kritik in Italien-Urlaubsfahrtlänge zum besten Film der Welt des Jahres 2023, einen Kurztrip in die Hip-Hop-Historie und ein Appell an die „Endstation“ am Traunsteiner Bahnhof warten auf die E&B-Passagiere: Eine rasante Podcast-Fahrt in alle Richtungen, kurz gesagt: Everything, everywhere, all at once.
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