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Eliten in der DDR von MDR AKTUELL

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Mit dieser Folge endet der Podcast. Kristin Kielon und Jan Kröger erinnern sich an herausragende Gesprächspartner und beeindruckende Schilderungen. Sie gehen noch einmal der Frage nach: Wie lebten die Eliten in der DDR?
Mit 16 wurde Bernd Roth zum ersten Mal von der Stasi angesprochen. Er wurde IM, stieg bis zum Major auf, zuständig für Wirtschaftsspionage in Thüringen. Dann kam der Karriereknick.
Rudi Weisheit leitete in der DDR die bekannte Hochseil-Truppe „Geschwister Weisheit“ aus Gotha. Die Zuschauer waren begeistert, die Vorstellungen oft ausverkauft. Schwieriger war der Balance-Akt mit den Behörden.
Veronika Fischer hat in der DDR 1,5 Millionen Schallplatten verkauft. Sie war keine Rebellin, ihre Lieder waren unpolitisch. Dennoch hat die gebürtige Thüringerin es irgendwann nicht mehr ausgehalten in ihrem Land.
Andreas Patzelt leitete in der Kaserne in Bad Düben den Fuhrpark. Er schaffte es bis zum Oberstleutnant und führte ein sozialistisches Vorzeigeleben. Materielle Sorgen hatte er nicht, auch dank eines Lotto-Gewinns.
Wolfgang Neupert leitete das Kombinat Sportgeräte „Germina“. Auf Germina-Skiern fuhren Olympiasieger. Doch bei allem Ruhm musste Neupert sich auch mit banalen Dingen wie dem Preis für Zahnbürsten befassen.
Er war Handwerker und hat dann in der SED Karriere gemacht. Reinhardt Lindner war Lehrer an der Bezirksparteischule Ballenstedt im Harz. Sein Fach: Geschichte. Seine Aufgabe: sozialistische Kader ausbilden.
Ludwig Güttler war einer der wenigen Weltstars, den die DDR hatte. Der Solotrompeter gab Konzerte in Ländern, in die man normalerweise nicht reisen durfte. Zu Hause musste aber auch er sich mit Widrigkeiten herumplagen.
Horst Jäger war von 1988 bis 1990 Oberbürgermeister von Gera. Er trug mit zur Wahlfälschung bei, hielt sich eisern an die Parteidisziplin. Erst die Wende öffnete ihm die Augen.
Eberhard Aurich war ab 1983 der oberste Jugendfunktionär in der DDR. Er hatte einen Citroen als Dienstwagen, konnte in den Westen reisen. Trotzdem sah er sich nicht als Elite. Wieso eigentlich?
Volker Hofmann hat die Ultraschalldiagnostik in der DDR eingeführt, viele hochrangige Funktionäre brachten ihre Kinder in seine Praxis nach Halle. Dabei war er zuvor kaltgestellt worden, seine Karriere fast beendet.
Seine Möbel standen in fast allen DDR-Wohnzimmern. Rudolf Horn hat Schranksysteme entworfen und dabei das Ikea-Prinzip schon früh vorweggenommen. Die variable Wohnung war sein Ziel. Dieser Traum ging nicht in Erfüllung.
Sabine Fache hat in der DDR eine Bilderbuchkarriere hingelegt: Studium, Lehrerin, Direktorin in Altenburg. Sie hat Druck bekommen und Druck weitergegeben. Nach der Wende ist sie daran fast zerbrochen.
Gisela Steineckert prägte den DDR-Kulturbetrieb. Sie schrieb tausende Songtexte, Gedichte, Bücher und Hörspiele. Als Mitglied des Zentralen Lektorats entschied sie auch über Texte anderer Künstler. Wie ging das zusammen?
Bertram Thieme leitete das Interhotel „Stadt Halle“. Er empfing prominente Gäste aus dem Westen und spürte die Kraft der D-Mark. Trotzdem hat er bis zum Schluss daran geglaubt, auf der Seite der Sieger zu stehen.
Rolf Sukowski war Ostdeutschlands Mann für China. Er reiste mit Honecker dorthin, knüpfte Kontakte und staunte über den Aufschwung dort. Zuhause in der DDR erlebte er, wie alles den Bach herunter ging.
Roland Glaser gehörte zu den führenden Wissenschaftlern in der DDR. Er war ein international anerkannter Fachmann und reiste in die Welt. Dabei war er weder in der FDJ, noch in der SED. Wie hat er das nur geschafft?
Bernd Sauer war Betriebsdirektor in Sonneberg, ein Arbeiterkind mit sozialistischer Erziehung. Er arbeitete sich hoch, genoss Vergünstigungen. Allerdings erlebte er auch tiefgreifende Eingriffe in sein Berufsleben.
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