Hi Körperfreund*in, 

"Sei du selbst" - damit beendeten Niels alias Kitty Krieg und ich unser Interview. Ér erzählt im offen, weshalb es manchmal besser ist, den Kopf auszuschalten und stattdessen den Körper "lauter zu drehen". Die Beziehung zu seinem Körper hing stark von seinem Outing ab, welches er im Teenager-Alter hatte. Er spricht nicht nur über seine Sexualität, sondern auch über die Signale, die ihm sein Körper schenkte: Von Essstörungen (Bulimie), Hautkrankheiten (Neurodermitis) und seinen positiven Erfahrungen, die er beim Psychologen machte. "Ich bin schwul" - das waren die Worte, die ihm den Durchbruch gaben und seine Seele endlich sprechen ließ. Kitty machte ebenfalls negative Erfahrungen hinsichtlich des Schönheitsbilds eines Mannes. Erst zu dick, dann zu knochig und genau deshalb wagte er sich vor die Kamera, um den Menschen zu zeigen, dass er genug ist. Genau so, wie er ist.

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Deine Caro Gugu

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