Sarah kam gerade von einer Recherche-Reise nach New York wieder. (Sylvia beneidet sie ein wenig darum.) Was also liegt näher, als eine Folge über Recherche zu machen? Wie, wo, warum und wie viel überhaupt?
Sylvia erwähnt “Dokumentationen”, die sie gerne schaut. Was sie dabei im Kopf hatte, sind die archäologisch-historischen Serien mit Ruth Goodman und Peter Ginn:
Secrets of the Castle – Ruth, Peter und Tom sind beim Burgbau in Guedelon dabei (jappn, in Frankreich wird zu Recherchezwecken mit mittelalterlichen Methoden eine Burg gebaut).
Tudor Monastry Farm – Ruth, Peter und Tom leben für ein Jahr als Kloster-Bauern zur Tudorzeit.
Tales from the green Valley – Vom Dreh her die erste Folge der Farmserie zeigt Tales das Leben auf einem englischen Bauernhof um 1620 rund ums Jahr. Neben Ruth, Peter und Alex sind weitere Historiker/Archäologen mit an Bord.
Victorian Farm – Ruth, Peter und Alex leben für ein Jahr als viktorianische Bauern.
Edwardian Farm – Ruth, Peter und Alex leben für ein Jahr wie Bauern zur Zeit von König Edward.
Wartime Farm – Ruth, Peter und Alex erkunden ein Jahr das Leben als Bauern zur Zeit des Zweiten Weltkriegs.
Das Besondere dabei ist, dass das Team immer für ein ganzes Jahr so lebt wie zu der damaligen Zeit. (Bis auf Secrets of the Castle – die Reihe umfasst sechs Monate.) Als Zuschauer*in bekommt man also wirklich einen wunderbaren Einblick ins Bauernjahr zu allen Jahreszeiten, inklusive Bräuchen, Sitten und Alltäglichkeiten. Im Gegensatz zu “Reality Shows”, bei denen Teilnehmer*innen zur Unterhaltung in eine entsprechende Zeit versetzt werden, geht es hier um die Geschichte und das damalige Leben in herrlich amüsanten und kurzweiligen Details und nicht um künstliches “Drama”.
Reinschauen kannst du natürlich auch bei Youtube. Wenn du die Serien kaufen willst, halte Ausschau nach Sammelboxen, da gibt es einige.
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