Von "Gute Freunde kann niemand trennen" zu "Head over Heels in Love" - in 60 Jahren Bundesliga gab es abseits des Platzes einige musikalische Bestrebungen.
Fallrückzieher, Kopfballtore, Abstauber: Es gibt und gab viele Wege, den Ball im Tor unterzubringen. Das wohl skurrilste Tor der Bundesliga-Geschichte ist nach einem Einwurf entstanden.
Der letzte Spieltag der Saison 1998/99 hätte dramatischer nicht sein können. Eintracht Frankfurt, Hansa Rostock und der 1. FC Nürnberg liefern sich ein packendes Abstiegsfinale.
Es ist eines der traurigsten und gleichzeitig mysteriösesten Kapitel der Bundesliga-Geschichte: Der Tod des Fußball-Profis Lutz Eigendorf, der 1979 aus der DDR geflohen ist.
Im Fußball geht es um vieles, um alles, in jedem Fall aber um Tore. Deshalb hat die Sportschau Anfang der 70er eine Rubrik geschaffen, die nicht wegzudenken ist: das Tor des Monats.
Am 19. Dezember 1997 erzielt Jens Lehmann ein Kopfball-Tor für Schalke 04 im Derby gegen Borussia Dortmund. Es war der erste Treffer eines Torwarts aus dem Spiel heraus.
Christoph Daum hat ein "absolut reines Gewissen". Drogengerüchte kursieren, während Daum kurz davor ist, Bundestrainer zu werden. Eine Haaranalyse sorgt für Klarheit.
Was wäre der Fußball wert ohne die großen Emotionen. Die Euphorie oder die Trauer, wie am 18.05.1996, als Andreas Brehme sich an der Schulter von Rudi Völler ausheulen musste.
Am letzten Spieltag der Saison 1999/00 verliert Bayer Leverkusen gegen die SpVgg Unterhaching. Ein Punkt hätte genügt, um Meister zu werden. "Vizekusen" war geboren.
Giovanni Trapattoni rechnete in einer der spektakulärsten Pressekonferenzen der Bundesliga-Geschichte vor 25 Jahren schonungslos mit seinen Spielern ab.
Es war ein denkwürdiger Abend für den FC Bayern München gegen den FC St. Pauli. Was folgt ist der Scampi-Skandal und der Titel "Weltpokalsiegerbesieger".
Sprachlich haben die letzten 60 Jahre einiges zu bieten: Gefühle gingen Gassi, Madrid lag in Italien und Sand wurde in Köpfe gesteckt. Das sind die schönsten Bundesliga-Stilblüten.
In 60 Jahren Bundesliga gab es viele legendäre Tore. Es gab aber auch ein Tor, das gar keines war und deswegen in die Geschichte eingegangen ist – als Phantomtor.
Am 19. Mai 2001 gab es eines der spannendsten Saisonfinals in 60 Jahren Fußball-Bundesliga und am Ende eine völlig neue Bezeichnung: "Meister der Herzen".
Nach 3 Jahren in New York zieht es "den Kaiser" zurück in die Bundesliga. Er wechselt zum HSV, wo er mit Verletzungen kämpft, sich aber mit der Meisterschaft verabschiedet.
Wolf-Dieter Ahlenfelder war ein Schiedsrichter-Original. Mit flapsigen Spieler-Dialogen und Halbzeiten, die nach 32 Minuten endeten, hat er Kult-Status erreicht.
Seit 60 Jahren stehen die Bundesliga-Fans unter Strom - mit einer kurzen, aber denkwürdigen Unterbrechung. 2004 begann die Saison in Bremen, allerdings mit Startschwierigkeiten.In der Saison davor wurde Werder deutscher Meister und Pokalsieger
In 60 Jahren Bundesliga gab es viele schmerzhafte Momente. Dazu zählt auch die kuriose Verletzung von Friedel Rausch. Er wurde von einem Hund gebissen.